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Zur Semantik von fast
(1977)
Die "Verben" (-> Wortarten) sind im Deutschen unter anderem dadurch gekennzeichnet, daß sie über Formen verfügen, die in je unterschiedlicher Weise zum Ausdruck (-»-Morphologie) bringen, inwiefern/inwieweit Ausdrücke, die die entsprechenden Verben enthalten,in ihrer Bedeutung von zeitlichen Faktoren abhängen. Dabei wirken diese sog. Tempusformen mit anderen Elementen von Äußerungen zusammen, insbesondere mit Temporalverbialen, aber auch mit Nominalgruppen (NOGR, -*•) wie z.B. der ehemalige Präsident, der zukünftige Schwiegersohn etc.
Das Buch gibt eine Darstellung der Quantifikation im Deutschen. Vor allem wird das Zusammenspiel mit den Nominaltypen dargestellt, insbesondere mit Plural- und Substanznomina. Den syntaktischen Rahmen bietet dabei eine flexible Kategorialgrammatik. Diese enthält neben der üblichen Applikationsregel noch die Regel der funktionalen Komposition, der Kommutation und der Reduktion, sowie Verkettungsregeln. Semantische Analysen werden durch eine Übersetzung in eine – an den Vorschlägen Godehard Links orientierte – Logiksprache PLINK gegeben, in der Plural- und Substanzausdrücke adäquat im Rahmen von Verband-Strukturen behandelt werden können.
Fastival
(1977)
Die hier versammelten Papiere stellen die schriftlichen Niederschläge einer Diskussion dar, die sich im Verlauf des Sommers 1974 abspielte. Den Beiträgen eignet der Charakter der spontanen Rede und Gegenrede; so mögen viele der enthaltenen Überlegungen keine abgeschlossenen Vorschläge ergeben. Dennoch wurde auf eine inhaltliche Überarbeitung verzichtet: Zum einen wäre sonst der Zusammenhang der gegeneinander aufgebauten Argumente zerstört worden, zum anderen kommen die Probleme und ihre schwebende (Un)-gelöstheit am besten in der kontradiktorischen Beleuchtung einer spontanen Diskussion zum Ausdruck.