Refine
Year of publication
- 2017 (28) (remove)
Document Type
- Article (28) (remove)
Language
- German (28)
Has Fulltext
- yes (28)
Keywords
- Deutsch (11)
- Korpus <Linguistik> (5)
- Politische Sprache (3)
- Sprachgebrauch (3)
- Gesprochene Sprache (2)
- Grammatik (2)
- Interaktion (2)
- Nationalsozialismus (2)
- Rechtspopulismus (2)
- Sprache (2)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (28) (remove)
Publisher
„Unserdeutsch“ – das Kreoldeutsch aus den ehemaligen Südseekolonien und dem heutigen Papua-Neuguinea wird erstmals sprachwissenschaftlich dokumentiert und erforscht. Die Zeit drängt, denn die weltweit einzige und lange nicht beachtete deutschbasierte Kreolsprache steht nach einer wechselvollen Geschichte vor dem Aussterben.
Abschreckend beim Deutschlernen ist u. a. die Erkenntnis, dass man so viel beachten muss, um eine kleine Wortgruppe mit einem Adjektiv, einem Nomen und gegebenenfalls einem Artikel richtig bilden zu können. Es reicht nämlich nicht, zu wissen, ob das Adjektiv vor einem maskulinen, einem femininen oder einem neutralen Nomen steht. Auch das Wissen, in welchem Kasus dieses Nomen steht, reicht nicht aus, um die richtige Form des Adjektivs auszuwählen, nein, man muss auch noch berücksichtigen, ob ein Artikel vor dem Adjektiv steht und wenn ja, welcher, denn auch das beeinflusst die Form des Adjektivs.
Rückblick 2017
(2017)
Sprachwissenschaft geht logozentrisch vor, konzentriert sich also aufs geschriebene und seit einigen Jahrzehnten auch aufs gesprochene Wort. Das ist verständlich und sinnvoll (Schuster, bleib bei deinen Leisten!), setzt sich aber auch Scheuklappen auf und übersieht bedeutsame Erscheinungen am Rande.