Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (14)
- Article (4)
- Book (4)
Language
- German (22)
Has Fulltext
- yes (22)
Is part of the Bibliography
- no (22)
Keywords
- Deutsch (16)
- Verb (7)
- Valenz (6)
- Valenzgrammatik (5)
- Verbvalenz (5)
- Valenz <Linguistik> (4)
- Valenzwörterbuch (3)
- Wörterbuch (3)
- Dependenzgrammatik (2)
- Institut für Deutsche Sprache. Projektgruppe Verbvalenz (2)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (6)
- Peer-Review (1)
Publisher
- Narr (8)
- Schwann (5)
- Niemeyer (4)
- Erich Schmidt Verlag (1)
- Gesellschaft für deutsche Sprache (1)
- HochschulVerlag (1)
- Institut für Deutsche Sprache (1)
- Neuphilologischer Verein (1)
VALBU ist ein einsprachiges Wörterbuch deutscher Verben. Es enthält eine umfassende semantische und syntaktische Beschreibung von 638 Verben mit ihrer spezifischen Umgebung, ferner Informationen zur Morphologie, Wortbildung, Passivfähigkeit, Phraseologie und Stilistik sowie zahlreiche Verwendungsbeispiele.
Die Stichwortauswahl lehnt sich an den Verbbestand in der Wortschatzliste des "Zertifikats Deutsch" (ZD) an. Mit VALBU wird also im Bereich der Verben der Vokabularausschnitt weitgehend abgedeckt, den man zur sprachlichen Bewältigung von Alltagssituationen benötigt.
Das Wörterbuch wendet sich vorrangig an Lehrkräfte und Lehrbuchautoren im Bereich Deutsch als Fremdsprache. In erster Linie ist dabei an die Lehrer und Lehrerinnen gedacht, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Ihnen wird hier die Möglichkeit geboten, für Unterrichts- und Korrektursituationen die genauen Verwendungsbedingungen für den zentralen deutschen Verbbestand nachzuschlagen. Das Wörterbuch kann auch von fortgeschrittenen Deutschlernern mit fremder Muttersprache zu Rate gezogen werden.
Zum deutschen Valenzlexikon
(1972)
Dieser Beitrag hat zum Ziel, über ein neu angelaufenes Forschungsprojekt zu unterrichten, das am IdS mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt wird. Es ist beabsichtigt, in der ersten Phase des Projekts die Voraussetzungen zu schaffen, um ein Valenz Wörterbuch deutscher Verben zu erstellen. Dieses soll sich von den bisher vorliegenden Wörterbüchern in diesem Bereich dadurch unterscheiden, daß es nicht nur primär die syntaktischen Relationen auf die Ausdrucksseite der Sprachzeichen darstellt, sondern auch die Inhaltsseite explizit in die Beschreibung einbezieht.
Die nachstehenden Notizen stellen eine Weiterführung von Vorschlägen dar, die der Verfasser im Herbst 1970 für die Untersuchung von Fügungen wie "weismachen", "leichtfallen" u.ä. im Rahmen der am Institut für deutsche Sprache laufenden Arbeit an einem Valenzlexikon gemacht hat. Es wurde ein ähnliches Verfahren wie das unten dargelegte entwickelt und eine Anzahl von Fügungen untersucht, um bestimmte syntaktische Informationen zutage zu fördern. Darauf baut die vorliegende Skizze zum großen Teil auf.
- Der Verfasser möchte an dieser Stelle allen Mitarbeitern des Instituts danken, die ihm bei der Gewinnung der ihn interessierenden Informationen Hilfe geleistet haben. Besonderer Dank gebührt dabei den studentischen Mitarbeitern, die mit der Bearbeitung der adjektivischen Fügungen speziell beauftragt waren, Frl. Renate LIBNER und Herrn Werner BERINGER.
Untersuchungen zur Verbvalenz : eine Dokumentation über die Arbeit an einem deutschen Valenzlexikon
(1976)
Tesnière missverstanden
(1996)
Eines der Hauptprobleme bei der Erstellung einer Verbvalenzgrammatik besteht darin, Kriterien zu formulieren, die es erlauben, eindeutig zwischen valenzgebundenen und nicht valenzgebundenen Elementen des einfachen Verbalsatzes zu unterscheiden. Es hat sich gezeigt, daß die Kriterien der “Weglaßbarkeit” zur Identifizierung der freien Elemente und der “verbspezifischen Erwartungswahrscheinlichkeit” zur Bestimmung der Verbergänzungen nicht ausreichen. Daher wird seit einigen Jahren in steigendem Maße die Frage diskutiert, ob die Abhängikeitsverhältnisse zwischen dem Prädikat und seinen Ergänzungen nicht nur als oberflächensyntaktische Vorkommensrelationen zu beschreiben, sondern primär in einer Tiefenstruktur anzusetzen sind, als deren Reflex sie sich an der Oberfläche niederschlagen. Auf diesem Hintergrund hat G. Helbig ein operationalisiertes Verfahren entwickelt, das das Problem der valenzgebundenen Elemente auf der Ebene einer syntaktischen Tiefenstruktur entscheiden soll. Der folgende Beitrag setzt sich kritisch mit Helbigs Vorschlag auseinander und stellt ihm eine Alternative auf der Basis der von K. Heger2a entwickelten Aktantenmodelle entgegen.
Redekonstellation und Text
(1978)
Im Folgenden wird die in der Forschungsstelle Freiburg des Instituts für deutsche Sprache formulierte Forschungshypothese über das Verhältnis der außersprachlichen Redekonstellation und der diesen entsprechenden Textsorten (vgl. Steger u.a. 1974, Funkkolleg 1972, Gesprochene Sprache 1973) anhand einer Untersuchung des Modalverbgebrauchs in 58 Texten verschiedener Textsorten der gesprochenen Standardsprache des heutigen Deutsch sowie des Gebrauchs bestimmter sprachlicher Mittel in zwei Texten derselben Textsorte überprüft.
Zum Problem der Satzmodelle
(1975)