Eurogermanistik
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In diesem Beitrag sollen zunächst die Schwierigkeiten einer semantischen Interpretation von Exklamationen dargetan werden. Da diese bei Einwort-Ausrufen wie "Hoppla" besonders ins Auge springen, beginnt die Erörterung mit ihnen. Nach einer kurzen, sehr allgemeinen Bedeutungsbeschreibung folgen einige notwendige diskursanalytische Bemerkungen.
Dann werden syntaktisch komplexe Ausrufe behandelt: ihre Typologie wird vorgestellt, danach wird die Akzentverteilung bei den verschiedenen Typen dargetan. Die Darstellung folgt weitgehend der IDS-Grammatik (1997: 153ff.).
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Der folgende Beitrag soll kurz darstellen, wie sich im Deutschen, einer Sprache ohne Aspektsystem, Aspektualität darstellen lässt. Dazu wird zunächst skizzenhaft eine Darstellung der deutschen Tempora gegeben, aus der sich ergibt, dass Aspektualität im Deutschen nicht durch Tempusformen ausgedrückt wird.
Dem folgt eine kurze Übersicht über Ausdrucksmittel für Telizität und Atelizität, d.h. eine Skizze der Ausdrucksmittel, mit denen der unmarkierte Fall, nämlich dass Verbalphrasen aspektuell offen sind, in Richtung Telizität bzw. Atelizität markiert werden kann.
Zunächst wird dabei die Telizität erörtert. Neben der unproblematischen Möglichkeit, Telizität durch verschiedene Typen von Adverbialia zu markieren, gibt es noch den komplizierteren Fall der Bedeutungsübertragung von Nominalphrasen eines bestimmten Typs, die zusammen mit einer Klasse von Verben telische Bedeutung erzwingen. Abschließend wird noch die explizite Markierung von Atelizität erläutert.
In einem eigenen Kapitel wird dann das Phänomen der Konstitution von Telizität durch Bedeutungsübertragung von Nominalphrasen auf Verbalphrasen dargestellt, wobei ein vorangehender Exkurs zur Semantik von Pluralen und Substanzausdrücken den Boden der Darstellung vorbereitet.
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Dieser Beitrag handelt einerseits von Konnektoren, einer Klasse von Satzverknüpfern, die vor allem die traditionell bekannten Konjunktionen umfasst, andererseits von Anaphorika, einer anderen Gruppe textteilverbindender Einheiten, bei denen man vor allem an die Pronomen denken muss. Beide Arten sprachlicher Ausdrücke dienen der Herstellung von Textkohärenz, aber auf je eigene Art und Weise; jede leistet also ihren besonderen Beitrag zur Konstitution des Diskurses, i.e. des Textes und der Rede. Jede der beiden Klassen repräsentiert somit ein grundlegendes Verfahren, aus Sätzen einen Text bzw. Textteil zu machen. Diese zwei Verfahren sollen im Folgenden kurz vorgestellt und in ihren wesentlichen Unterschieden erläutert werden. Sodann sollen in einem zweiten Hauptteil einige Wörter des Deutschen untersucht werden, die gleichzeitig nach beiden Prinzipien wirken.