Interaktiva
Schriftenreihe des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI), Gießen.
Frankfurt am Main: Campus Verlag
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Präsentationen sind seit einigen Jahren auch in der Wissenschaft zu einer selbstverständlichen Kommunikationsform geworden: In der Verbindung von spontaner mündlicher Rede und visueller Projektion vor allem mittels PowerPoint wollen sie dem Bedürfnis nach schneller Informationsvermittlung entsprechen. Henning Lobin analysiert die linguistischen und rhetorischen Eigenschaften dieser neuen Kommunikationsform und berücksichtigt insbesondere die spezielle Art der Medienkombination.
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Präsentationstechnologien bedingen Konvergenzprozesse verschiedener Kommunikationsmodi. In wissenschaftlichen Präsentationen werden unterschiedliche kommunikative Elemente (unter anderem Text, Bild und redebegleitende Gesten) miteinander verbunden, wodurch eine komplexe, mehrdimensionale Form der Multimodalität entsteht Die multimodale Struktur von Präsentationen kann durch eine neuartige Betrachtungsweise mit linguistischem Instrumentarium beschrieben und analysiert werden. Die Grundlage eines solchen linguistischen Ansatzes bildet die Annahme, dass Präsentationen als komplexe, multimodale Texte verstanden werden können. Der Beitrag zeigt, wie auf Basis dieser Annahme die Funktionsweise wissenschaftlicher Präsentationen theoretisch modelliert werden kann.
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Die Digitalisierung der Medien und die Vernetzung der Kommunikation prägen maßgeblich unseren Alltag: Sie beeinflussen die kommunikativen Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Erzählens. Die Autorinnen und Autoren widmen sich diesem Phänomen aus dem Blickwinkel der Sprach-, Literatur-, Geschichts- sowie Politikwissenschaft und analysieren seine Bedeutung für die Produktion, Organisation und Rezeption unseres kulturellen Wissens.