430 Deutsch
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This paper quantifies textual patterns relating to gendered assumptions in a fairly unique text, an entire “women’s encyclopedia” from 1830’s Germany, which at 10 volumes and 1,461,000 word tokens was of comparable size to contemporary general encyclopedias, but written and marketed for a female audience. We perform experiments on classifying gender of biographical entries and querying a specific textual feature, calendar dates, with context from comparison 19th-20th century encyclopedias from the EncycNet corpus.
IDS aktuell. Neues aus dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim. Jg. 2025, Heft 1
(2025)
Gebrauchsbasierte Sprachmodelle gehen davon aus, dass Sprecher/innen auf der Basis ihres sprachlichen Inputs ein Musterwissen ausbilden und zwar auch in Bezug auf die Assoziationen sprachlicher Mittel zu Merkmalen des situativen Kontextes. Korpuslinguistisch sind statistisch belegbare Assoziationen von Ausdrucksmitteln zu im Korpus erfassten Kontextmerkmalen (Indizierungspotenziale) erschließbar und können in den Mustern ihrer Verteilung betrachtet werden. Es wird eine Untersuchung vorgestellt, die diesen Ansatz anhand der Assoziationen von Kommunikationsverben zu Interaktionsdomänen exploriert. Dabei wird das FOLK-Korpus als Modell des gesprochenen Deutsch behandelt, für das Typen domänenbezogener Indizierungspotenziale ermittelt und Gesprächskonstellationen nach Ähnlichkeit ihrer Indizierungspotenzialprofile gruppiert werden. Der Beitrag zeigt exemplarisch, wie sich Konstellationen des Lebensbereichs Bildung aus dieser Perspektive beschreiben lassen.
Gesprochenes Deutsch in den Regionen. Eine Standortbestimmung für die Bundesrepublik Deutschland
(2025)
Der Beitrag skizziert regionale Unterschiede im Spannungsgefüge von Standard und Dialekt in den Regionen Deutschlands. Es wird deutlich, welche Konfigurationen der Standard-Dialekt-Achse sich im intergenerationellen Vergleich nachweisen lassen, welche individuellen Bedingungen hinter diesen Konfigurationen stehen und welche kommunikativen Potentiale sich daraus ergeben. Die Datenbasis liefert das Akademie-Forschungsprojekt REDE mit einer flächendeckenden Dokumentation der regionalen Varietäten in Deutschland. Der Beitrag greift die Erhebungen von Personen dreier Generationen in unterschiedlichen Explorationskontexten auf und analysiert den sich daraus ergebenden regionalsprachlichen Möglichkeitsraum des gesprochenen Deutsch in der Bundesrepublik Deutschland.
Diskussionen zum „Gendern“ in Deutschland: Die Renaissance einer präskriptiven Sprachwissenschaft?
(2024)
Das aktuell vermutlich am stärksten emotional und politisch aufgeladene sprachliche Thema in Deutschland ist das „Gendern“. Argumente, die für oder gegen bestimmte Praktiken eines „geschlechtersensiblen Sprachgebrauchs“ sprechen, werden in wissenschaftlichen wie journalistischen Publikationen intensiv diskutiert.Dieser Beitrag beleuchtet diese Diskussion unter einem Aspekt, der bislang hingegen kaum berücksichtigt wurde: dem Gegensatz von deskriptiver und präskriptiver Sprachwissenschaft. So finden in der Fachdiskussion zum „Gendern“ präskriptive Argumentationen Unterstützung, die andernorts weitgehend als veraltet gelten. Vor diesem Hintergrund plädiert der Beitrag für einen liberalen Umgang mit Sprache und eine größtmögliche Toleranz gegenüber unterschiedlichen Praktiken und Einstellungen.
This chapter describes the use of wikis in a cooperation project between the Institute of the German Language (IDS), the University of Mannheim, and two secondary schools. Pupils were introduced into using text corpora and corpus tools to create their own dictionary articles in the style of the Wiktionary. We outline the goals and the structure of the project and describe the wiki-based dictionary and other didactic material provided in our framework.