415 Grammatik
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In der Forschung zu Grammatikalisierungsphänomenen wurden die Untersuchungsergebnisse häufig in Form grafischer Schemata dargestellt. Die einschlägige Forschungsliteratur spricht daher von 'grammaticaiization paths', 'chains' und 'channels'. Die vorliegende Arbeit möchte erstens einen Überblick darüber bieten, welche Grammatikalisierungspfade - und zu welchen traditionellen grammatischen Domänen - bisher vorgeschlagen wurden. Zweitens wird mittels der Zusammenstellung der Pfade in einem Gesamtbild veranschaulicht, wie ein Grammatik-Modell aussehen könnte, dem die Grammatikaiisierungstheorie zugrundeliegt.
Verbvalenz ohne Verb?
(1993)
Tesnière missverstanden
(1996)
Das Wort aufbrechen
(2013)
Die Oberflächennähe der Dependenzgrammatik wird oft damit in Verbindung gebracht, dass sie sich im Wesentlichen mit Wörtern und aus Wörtern gebildeten Strukturen befasst. Bestimmte Kongruenzprobleme und Anderes können aber nur gelöst werden, wenn man sich auf die sublexematische Ebene begibt. Es wird gezeigt, wie sich auch derartige Probleme dependenziell beschreiben lassen.
The paper presents a study on the use of the complement-taking mental verb glauben (to believe) as a means to hedge utterances. One the basis of three large interview corpora, diatopic and diachronic differences in the particle-like use of first-person-forms (glaub(e)) are explored. By means of the results of the corpus analysis, the status of the ongoing grammaticalization process of glaub(e) as a modal particle is discussed.