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This paper presents results of a case study that compared the usage of OKAY across genre types (Wikipedia articles vs. talk pages), across modes (spoken vs. written language), and across languages (German vs. French CMC data from Wikipedia talkpages).The cross-genre study builds on the results of Herzberg (2016), who compared the usage of OKAY in German Wikipedia articles with its usage in Wikipedia talk pages. These results also form the basis for comparing the CMC genre of Wikipedia talk pages with occurrences of OKAY in the German spoken language corpus FOLK. Finally, we compared the results on the usage of OKAY in German Wikipedia talk pages with the usage of OKAY in French Wikipedia talk pages. With our case study, we want to demonstrate that it is worthwhile to investigate interaction signs across genres and languages,and to compare the usage in written CMC with the usage in spoken interaction.
Über die Wirtschaftskrise wird sowohl in der Printpresse wie auch in den neuen Medien zumeist in Wort und Bild berichtet. Dabei sind beide Zeichensysteme aufeinander bezogen und übernehmen spezifische kommunikative Aufgaben, die erst in ihrem Zusammenspiel sichtbar werden. Am Beispiel von Buchcovern und einer Internetwerbung wird untersucht, wie Texte und Bilder mit ihren jeweiligen Möglichkeiten Untergangsszenarien entwerfen. Vor allem ihre narrative Dimension ergibt sich erst aus dem erzählerischen Potenzial von kurzen Textblöcken und Bildern, das sich ganz anders darstellt als bei längeren Texten. Geschichten werden eher präsupponiert und angedeutet als ausfabuliert, was sich wesentlich auf ihre Ästhetik auswirkt: Kollektivsymbolik, Metaphorik und Analogiebildungen stehen im Zentrum dieser Form von faktualen Text-Bild-Erzählungen.
Es mag befremdlich wirken, ein Fach, das sich mit dem Wort abgibt, mit dem Begriff des Bösen in Beziehung zu setzen, doch wenn man bedenkt, inwiefern die Sprache das Böse bewirken kann, sollte man den Sinn einer Philologie des Bösen leicht einsehen. Das älteste Werk, das wir besitzen, das sich mit der Linguistik befasst – Platons Kratylos – gibt sich mit diesen Fragen ab: Sobald wir uns mit der Sprache auseinandersetzen, so Platon, wollen wir über Richtigkeit und Falschheit urteilen; d. h., die Sprachphilosophie rechnet von Anfang an mit der Frage von Gut und Böse.
The role of language, appearance, and voice in the social perception of non-binary individuals
(2024)
Nonbinary individuals express their identity through the use of altered or entirely new linguistic forms. Along with appearance or voice, it can affect how they are perceived by others. Previous studies have either omitted consideration of nonbinary populations entirely or examined elements such as the nonbinary language in isolation from other characteristics that affect perception. The aim of the current study was to investigate the perception of nonbinary people depending on the combination of their appearance, timbre of voice, and linguistic forms they used. An online experiment (N = 242) was conducted using nonbinary past tense verbs in the Polish language. Polish in its normative shape contains many gender markers. Results showed that masculine-sounding nonbinary people were perceived more negatively and were less accepted than binary people. The effect did not occur for feminine-sounding nonbinary people. Our research offers a more holistic understanding of how language discrimination intersects with the external characteristics of nonbinary people. We suggest that support programs could be targeted first to those who are most vulnerable to inferior treatment.
OKAY. Form, Position, Funktion und Verbreitung eines Internationalismus in der digitalen Welt
(2023)
OKAY erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. In der Mündlichkeit wurde es bereits in den 1960er-Jahren erforscht. In der schriftlichen Online-Kommunikation begegnet uns OKAY in zahlreichen Kommunikationskontexten. Um aktiv an solchen Kontexten teilnehmen zu können, folgen Internetnutzer*innen den erforderlichen Praktiken der Netzkommunikation. Dieses Open Access Buch setzt an diesen Aspekten an: Neben der Herausstellung allgemeiner Verwendungsweisen von OKAY in digitalen Kontexten, galt es, die Forschungslücke zu schriftlichem OKAY aus interaktionsorientierter Perspektive zu schließen. Dafür wurden Artikeldiskussionsbeiträge der deutschen, englischen und französischen Wikipedia-Sprachversionen sprachkontrastiv analysiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen mündlichen und schriftlichen OKAYs sowie in Bezug auf sprachkontrastive OKAY-Gebrauchsweisen in den jeweiligen Wikipedia-Communities gibt. OKAY wird in der Schriftlichkeit, neben den Funktionsweisen, die es auch im Mündlichen aufweist, in teilweise aufwendige Einschub- und Erweiterungsmuster eingebunden, die so für OKAY in den mündlichen Daten nicht festgestellt werden konnten.