Mitteilungen / Institut für Deutsche Sprache, Mannheim
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Ansichten über Sprache
(1985)
Fremdwörter sind für viele Menschen immer noch ein heißes Eisen. Nun gibt es bekanntlich für den Umgang mit heißen Eisen seit alters zwei gegenläufige Empfehlungen: Nach der einen soll man das Eisen schmieden, solange es heiß ist; nach einem anderen überlieferten Ratschlag, der wohl nicht für Schmiede gedacht ist, soll man sich von heißen Eisen möglichst fernhalten, um sich nicht die Finger zu verbrennen. Als Sprachwissenschaftler sieht man sich gegenüber einem Gegenstand des eigenen Fachs natürlich am liebsten in der Rolle eines tüchtigen Schmieds, der das Werkstück mit der richtigen Zange anfaßt und etwas Sinnvolles und Nützliches daraus hämmert. Wenn ich mir aber das Eisen 'Fremdwort' genauer ansehe, geht es mir wie einigen meiner Kollegen, die sich mit diesem Gegenstand eingehender befaßt haben als ich: Ich habe den Eindruck, daß die Fremdwortfrage schon so oft erhitzt worden ist, schon von so vielen Schmieden mit oft ungeeigneten Hämmern bearbeitet worden ist, daß sie nun völlig zerklopft daliegt und man nichts Rechtes mehr daraus machen kann. Als sprachwissenschaftliches Thema würde ich deshalb das Fremdwort am liebsten zum alten Eisen werfen. Im folgenden möchte ich erläutern, warum ich das meine.
Vorwort
(1985)
Vorwort
(1984)
Vorwort
(1983)
Das 2. Kolloquium, zu dem die Projektgruppe 'Beratungsgespräche' eingeladen hatte, fand vom 29. Juni bis 1. Juli 1981 im IdS statt. Rahmenthema war "Interaktionsstrukturen - Grammatische Strukturen". Das Interesse galt dabei vor allem der Frage von Einheitenkonstitution und Segmentierung, dem Zusammenhang zwischen Bedeutungskonstitution bzw. Sachverhaltskonstitution einerseits und sequentieller Organisation andererseits sowie dem Problem von Äußerungsstruktur und Kontextualisierung. In 8 Referaten wurden Themen aus diesen Bereichen von unterschiedlichen Positionen aus dargestellt und unter verschiedensten Aspekten betrachtet. Davon ausgehend unternahmen die über 30 in- und ausländischen Sprachwissenschaftler, Psychologen und Soziologen in der Diskussion einen ersten Schritt zur Klärung des schwierigen und weitgehend ungeklärten Verhältnisses von Grammatik und Interaktion.
Dialogforschung
(1982)
Das "Archiv zum öffentlichen deutschen Sprachgebrauch" (AöS) im Institut für deutsche Sprache
(1982)
Das Institut für deutsche Sprache (IdS), Mannheim, veranstaltete zusammen mit seiner "Kommission für Fragen der Sprachentwicklung" diese Arbeitstagung. Teilnehmer waren gut 25 Vertreter verschiedener Behörden, Hochschulen, Forschungsinstitute und Organisationen sowie Mitglieder des Instituts und seiner Kommission. Ziel der Veranstaltung war, Beteiligte aus den verschiedensten Fachbereichen zusammenzuführen, die Probleme zu diskutieren, die mit den Formularen als Medium im Kommunikationskreis "Bürger -» Behörde -» Bürger..." aufgegeben sind, und in Form einer ersten Bestandsaufnahme einen kleinen Schritt in Richtung auf ein höheres Problembewußtsein und eine engere Zusammenarbeit zu tun.
Germanistik - GERDOK
(1980)
Vorwort
(1982)
Das Deutsche Fremdwörterbuch ist ein historisch-entwicklungsbezogenes Dokumentationswörterbuch. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt der Beschreibung auf der Geschichte, insbesondere der Bedeutungsgeschichte der Fremdwörter im Deutschen. Aufgenommen werden deshalb hauptsächlich die Fremdwörter, die eine Geschichte im Deutschen haben. Bei der Bearbeitung des Teils R - Z befolgen wir den Grundsatz, daß als Hauptstichwörter nur die integrierten Fremdwörter der deutschen Standardsprache der Gegenwart (etwa 1950 bis zur Bearbeitungszeit) aufgenommen werden. Daß dieser wohl einleuchtende, aber doch sehr allgemein formulierte Grundsatz viele praktische Schwierigkeiten mit sich bringt, liegt auf der Hand. Denn die Spruchweisheit vom Teufel, der im Detail steckt, ist der Lexikographie wie auf den Leib geschnitten. Im folgenden soll deshalb dieser Grundsatz von der Praxis her näher beleuchtet werden.
Vorwort
(1979)
Dieser Bericht referiert über einige Ergebnisse einer Untersuchung der Attribute beim Substantiv auf der Grundlage des Dependenzkonzepts. In seinem Mittelpunkt steht somit die Valenz des Substantivs. Der hier verwendete Valenzbegriff ist — ähnlich wie bei Helbig und Engel — in erster Linie syntaktisch definiert. Mit Valenz bezeichnen wir (mit Engel) Zahl und Qualität der von einem Substantiv abhängigen Ergänzungen. Die denominalen Attribute werden aufgrund der mit strukturalistischen Methoden ermittelten syntaktischen Verhältnisse klassifiziert. Die solchermaßen ermittelten Klassen werden inhaltlich beschrieben. Den syntaktisch definierten Ergänzungsklassen entsprechen dabei Kasusrollen oder Tiefenkasus, die in einem satzsemantischen System definiert werden könnten. Ein solches Tiefenkasussystem ließe sich unter Einbeziehung von Modellen und Erkenntnissen, die für den Verbalsatz entwickelt wurden, auf der Grundlage dieser Arbeit aufstellen.
Vorwort
(1977)
Ergänzungssätze
(1977)
Zum Sinn der Mitteilungen
(1972)
Einige Bemerkungen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Instituts für deutsche Sprache
(1972)
Zu diesem Bändchen
(1972)
Zur Kultur der Rechtssprache
(1984)