Sprachdidaktik
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Deutsch in der Grundschule
(2025)
Dieser Band ermöglicht Grundschullehrkräften, sich gezielt den wesentlichen Aspekten der Deutschdidaktik zu nähern, indem er eine systematische Recherche didaktischer Fragestellungen, insbesondere zur Entwicklung von Schreib-, Erzähl- und Argumentationskompetenzen, unterstützt. Die Literatur sensibilisiert für die Vor- und Nachteile diverser Methoden, wobei der Schriftspracherwerb und die Lesekompetenz im Fokus stehen, da diese nicht ohne didaktische Anleitung erworben werden können.
Ein wesentlicher Teil der Literatur adressiert aktuelle Herausforderungen, wie das Fehlen einheitlicher Vermittlungsmethoden oder die multifaktorielle Heterogenität in den Klassen. In diesem Zusammenhang sind interkulturelle Kompetenzen unerlässlich, um mit den unterschiedlichen Wissensständen und sprachlichen Voraussetzungen der Kinder umzugehen. Der Band diskutiert zudem neue Ansätze für den Einsatz digitaler Medien, bietet Informationen zu kompetenzfördernden Unterrichtsmaterialien und hebt die Bedeutung von Mehrsprachigkeit als Ressource hervor.
Our paper discusses ways of connecting the acquisition of a regional language with learning processes related to specific places. For this aim, we relate the investigation of the Linguistic Landscape (LL) to the pluriliteracies teaching approach and to place-based learning. As an example, we use the case of Latgalian in Latvia: How can local multilingual and sociocultural realities as identified in the linguistic landscape enrich disciplinary content in regional language teaching, while also enhancing language awareness and active engagement among the students? And how can place-based education be used for developing (pluri)literacy in regional collateral languages? To this end, the paper first provides the background to place-based education, before turning to roles of Latgalian in public space and a recent LL study in Latgale. Then, we provide suggestions of how to ‘turn the parish into a classroom’, but also of how ‘to bring the parish into the class’ by using digital resources, e.g. language corpora. Finally, we suggest a set of components that influence place-based education for developing literacy in a regional collateral language and which may be taken into consideration when preparing educational projects. This paper is complementary to two other papers on Latgalian in this special issue.
Die Untersuchung des Umgangs mit Klausuren in der Studieneingangsphase seitens internationaler Studierender stellt im Projekt Sprache und Studienerfolg bei Bildungsausländer/-innen (SpraStu) neben der Analyse des Mitschreibens in Vorlesungen eine zweite Annäherung an konkretes studientypisches Sprachhandeln dar. Ziel der überwiegend qualitativen Erhebungen rund um Klausuren in der Anfangsphase des Bachelorstudiums von Bildungsausländer:innen ist es hier, sich ein erstes Bild von subjektiv empfundenen Schwierigkeiten und von strategischen Vorgehensweisen bei der Klausurbearbeitung zu verschaffen; dazu wurden sowohl Dozierende als auch L2-Studierende in die Analysen einbezogen. In diesem Kapitel werden einige erste explorative qualitative Analysen der entsprechenden Daten präsentiert. Die Auswertungen beziehen sich auf zwei exemplarische Klausuren der Fächer Deutsch als Fremdsprache (Abschlussklausur zum Modul Lexikologie) und Wirtschaftswissenschaften (Klausur zur Vorlesung Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler (BGB)), die jeweils am Ende des ersten Studiensemesters geschrieben wurden, und auf mit sechs Bildungsausländer:innen durchgeführte Stimulated Recalls zu diesen Klausuren (vgl. Gass & Mackey, 2017; Heine & Schramm, 2016). Ferner werden Daten aus Interviews mit den Dozierenden ausgewertet, die für die beiden Klausuren verantwortlich waren. Die Analysen können also keinen Anspruch auf Generalisierbarkeit erheben, sondern illustrieren vielmehr einige exemplarische Hürden, die sich ganz spezifisch für L2-Studierende ergeben, aus deren subjektiver Sicht, und setzen sie ins Verhältnis zu den von den jeweiligen Dozierenden erwarteten Herausforderungen.
In unserem Beitrag widmen wir uns dem Einsatz von Sprachkorpora für den Kontext
Deutsch als Fremdsprache (DaF), wobei wir unterschiedliche Ressourcen und Anwendungsbereiche beleuchten. Ziel des Beitrags ist es, exemplarisch Korpora für den DaF-Kontext vorzustellen, sowie deren Potenziale beispielhaft herauszustellen. Zu den vorgestellten Ressourcen zählen Lernerkorpora für Deutsch als Zielsprache, Spezial- und Fachkorpora, Vergleichskorpora sowie Korpora der gesprochenen Sprache und Wörterbuchressourcen. Mit Blick auf die unterschiedlichen Korpora und deren Spezifika loten wir lohnende Perspektiven und Anknüpfungspunkte für Forschung und Didaktik aus und geben Hinweise zur vertiefenden Auseinandersetzung.
Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen Tools erlernt und getestet werden. Der Beitrag stellt exemplarisch Dienste und Werkzeuge von CLARIAH-DE vor und erläutert, wie die digitale Forschungsinfrastruktur Lehrende und Studierende auch im Rahmen der digitalen Lehre unterstützen kann.