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Seit Antike und Mittelalter werden Sprichwort und Redensart - unter wechselnden Titeln - als eng verwandte sprachliche Formen angesehen, in einem Kontext mit Sentenz, Maxime, Zitat, ohne dass die Typen auch nur einigermaßen konsistent voneinander abgegrenzt wären (vgl. dazu die detaillierte Studie von Hallik 2007). Heute sind es vor allem Sprichwort und Redensart, die in einschlägigen, vor allem parömiologischen, Studien in einem Atemzug genannt und untersucht werden, während Formen wie Sentenz oder Maxime kaum mehr Objekt parömiologischer/phraseologischer Analyse werden. Häufig werden in Arbeiten zum ‘Sprichwort’ stillschweigend auch Redensarten mit einbegriffen. (In nahezu jedem Band von Proverbium findet man Beispiele dafür.) Das Umgekehrte gilt nicht im gleichen Maße.
Im Folgenden werde ich nur einleitend einige terminologische bzw. klassifikatorische Überlegungen anstellen. Eigentliches Ziel des Artikels ist es, der Frage nachzugehen, inwieweit es berechtigt ist, die beiden phraseologischen Kategorien in enger Nachbarschaft zu sehen, wenn man ihr Auftreten in konkreten Texten miteinander konfrontiert.
Seit Mitte der 1990er Jahre wird am Institut für deutsche Sprache (IDS) in Mannheim erforscht, wie der hochkomplexe Gegenstandsbereich „Grammatik“ unter Ausnutzung hypertextueller Navigationsstrukturen wissenschaftlich fundiert und anschaulich vermittelt werden kann. Eine zentrale Bedeutung kommt folglich einer konsistenten, theorieübergreifenden Vernetzung sämtlicher Textinhalte zu. Um eine automatisierbare Bezugnahme zwischen mit unterschiedlichem terminologischem Vokabular formulierten, aber das gleiche sprachliche Phänomen beschreibenden Inhalten zu befördern, bildet eine onomasiologisch konzipierte Terminologiedatenbank das Rückgrat des Online-Systems. Der Beitrag beschreibt Konzeption und Aufbau der skizzierten linguistischen Fachterminologie.
The article aims to examine grammatical features and pragmatic concerns of communicating in the Sciences. In the research of certain languages, it became common to explaingrammatical features such as the usage of passive voice and nominal structures by communication requirements such as objectivity and precision. With the assumption that communication in Science is designed to help gain and spread new insight, the authors tried to integrateseveral approaches to pragmatic and grammatical features of communication. By discussing therelationship between the grammar of certain languages and of the corresponding commonlanguage, the article also places the subject of communication in the Sciences in the discipline oflanguage Variation.
Professional and technical practice and the technical character of social interaction.
The focus on communication in research on professional and scientific language somehow reflects the intention of John L. Austin’s phrase “How to do things with words?” But a description based on the concept of communication ultimately also relies on linguistic idiosyncrasies. We will look at things the other way round and ask first “how to do (professional) things” and then look at the linguistic units used specifically for this purpose. Professionalism in this view takes very different forms for different types of actions (“practices”). Although reliability and professional authority are central features of all linguistic realizations to be considered, they are represented in very different ways. As a result, professionalism not only shows in the high degree of explicitness of technical prose typical for written scientific discussion. It is also reflected in the high degree of implicitness of speech that accompanies and constitutes practical action.
Gegenstand ist eine vergleichende empirische Korpusstudie zur Bedeutung des Ausdrucks geschäftsmäßig im (bundesdeutschen) Gemeinsprach- und juristischen Fachsprachgebrauch. Die Studie illustriert an einem aktuellen Fall strittiger Wortdeutung (hier zu § 217 StGB) die Möglichkeiten computergestützter Sprachgebrauchsanalyse für die Auslegung vor Gericht und die Normtextprognose in der Rechtsetzung.