Deutsche Sprache im Ausland
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Wie auch andere Dialekte auf dem Territorium der UdSSR zeigt die untersuchte bairische Mundart des Altai charakteristische Züge in der verbalen Wortbildung, die mit den Besonderheiten der Lautentwicklung seit Bestehen der Sprachinsel zusammenhängen. Der Artikel untersucht die spezifische Funktion einiger Wortbildungsmittel dieser Mundart, ihre Verwendungshäufigkeit und Produktivität. Die Materialgrundlage für diese Untersuchung sind 3819 abgeleitete Verben, die aus der Gesamtzahl verbaler Belege (18 095) ausgewählt wurden und die von den Sprechern dieser Mundart in spontaner Rede verwendet wurden.
Ausgehend von einer gewissen Euroskepsis in Großbritannien an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert, die sich auch in Teilen der britischen medialen Öffentlichkeit als Germanophobie manifestiert, zeichnet der Beitrag die Entwicklung der deutsch-britischen Beziehungen vornehmlich in der Zeit von der Thronbesteigung Georgs des Ersten (1714) bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Vorrangstellung deutschen Geisteslebens unter britischen Intellektuellen allgemein anerkannt wurde, nach, um den deutschen Beitrag zum britischen Geistesleben und die Existenz einer blühenden deutschen Kultur in Großbritannien zu dokumentieren. So werden die aktuellen Schwierigkeiten in den deutsch-britischen Beziehungen in einen weiteren historischen Kontext gesetzt und damit relativiert.