Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
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Following a welcome in Lithuanian and English to the guests and members on the occa- sion of the 10"’ anniversary of EFNIL, the history of this European language Organization is sketched. A brief survey of the sociolinguistic themes treated at previous Conferences and the state of the inajor projects is given, followed by an introduction (in German) to the general topic of the present Conference. The importance that translation and interpretation have for European language diversity and the individual national languages beside foreign language education of all Europeans is being stressed.
Vorwort
(2014)
Europäische Hochsprachen in der Klemme. Zwischen globalem Englisch, Dialekten und Regionalsprachen
(2008)
Starting from declarations of the EU, the value of European languages and their diversity according to their different territorial, social, and legal extensions are discussed. The Standard varieties of the various languages are emphasized as being especially important for national and European language policies and for individual language cultivation. They contributed and may continue to contribute more than other language varieties to the cultural wealth of Europe. On the other hand, their development is especially impaired by the increasing use of ‘global' English. The increasing tendency toward a diaglossia (English plus one other language) and the use of languages within the institutions of the EU are discussed. In conclusion, it is argued that although tolerance is necessary, it is not sufficient for a thriving further development of the European linguistic diversity.
Vorwort
(2001)
Vorgestellt und diskutiert werden Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativerhebung, mit der im Herbst/Winter 1997 Meinungen und Einstellungen der Deutschen zu ihrer eigenen Sprache erfragt wurden, und zwar zu den fünf Themenbereichen: Entwicklung der deutschen Gegenwartssprache, regionale Varianz des Deutschen, sprachliches Ost-West-Verhältnis, Deutsch und andere Sprachen im Inland, Deutsch im Verhältnis zu anderen Sprachen der Europäischen Union. Neben wenig überraschenden quantitativen Verteilungen von Meinungen etwa in der Bewertung der allgemeinen Sprachentwicklung ergeben sich überraschende Ergebnisse u.a. bei den Einschätzungen der regionalen Varianz des Deutschen und des innerdeutschen sprachlichen Ost-West-Verhältnisses.
Gerhard Stickel (*1937) bietet in diesem Band eine Auswahl aus seinen kleineren Arbeiten, die in der Zeit von 1966 bis 2019 erschienen sind. Geboten wird eine bunte Vielfalt von Aufsätzen und Essays zu Themen, mit denen der Autor sich in all den Jahren befasst hat, darunter: Negation, Kontrastive Grammatik, ‚Fremdwörter', Sprache und Geschlecht, Spracheinstellungen, Rechts- und Verwaltungssprache sowie deutsche und europäische Sprachpolitik. Mehrere Arbeiten sind während Stickels langjähriger Tätigkeit als Direktor des Instituts für Deutsche Sprache (1976-2002) entstanden und ab 2003 im Zusammenhang mit seinen Aufgaben in und für EFNIL, der European Federation of National Institutions for Language. Erhofft wird, dass auch die älteren Arbeiten über ihre Zeitgebundenheit hinaus für manche Linguistinnen und Linguisten sowie andere Sprachinteressierte anregend sein können.
Nur ein paar Überlegungen und Beobachtungen zur Frage nach dem Umfang des deutschen Wortschatzes. Zahlenangaben aus Wörterbüchern und Korpusrecherchen werden referiert. Anhand von Beispielen veralteter, alternder, neuer Wörter und produktiver Wortbildungsmuster wird die prinzipielle Offenheit des Wortschatzes demonstriert.
Die Analyse sprachlicher Massendaten zeigt, wie zentral mehr oder weniger feste Wortverbindungen als Lexikoneinheiten für die Sprachkompetenz sind. Der Beitrag geht zunächst kurz auf aktuelle Entwicklungen in der Phraseologie ein: eine Abkehr von der starken Betonung des Idiosynkratischen einerseits und die Hinwendung zum Vorgeprägten andererseits. Wir führen hierzu den Terminus‚ lexikalisch geprägte Muster‘ (LGM) ein. In einer Detailanalyse beschäftigen wir uns mit satzwertigen Wortverbindungen im Spannungsfeld zwischen ausgeprägter Lexikalisierung, die auf eine gesonderte kognitive Verankerung hindeutet, und der Konstitution abstrakter Spruchmuster als LGM-Subtyp. Im zweiten Teil zeigen wir, wie usuelle Wortverbindungen innerhalb von Phrasenkomposita zur Lexembildung beitragen.
Vorwort
(2004)
Reformulierungen. Sprachliche Relationen zwischen Äußerungen und Texten im öffentlichen Diskurs
(1999)
Der Beitrag geht der Frage nach, wie der Alltag von Führungskräften der Wirtschaft beschaffen ist, mit welchen Institutionen und Personen Führungskräfte in ihrem Alltag Kontakt haben und welcher Art die Kommunikation mit ihnen ist. Zunächst wird die Forschungslage hinsichtlich der Untersuchung von Führungskräften vorgestellt und das ethnografische Vorgehen der Untersuchung erläutert. Im Anschluss an die Illustration kommunikativen Führungshandelns anhand eines Beobachtungsprotokolls wird das Kommunikationsnetz von Führungskräften der Wirtschaft rekonstruiert, und es werden Kommunikationsaufgaben und -typik beschrieben, die mit Führungshandeln in der Wirtschaft einhergehen. Anschließend werden einige kommunikationsstilistische Merkmale von Führungskräften dargestellt und die weiteren Untersuchungsschritte skizziert.
The following analysis explores the nature of everyday activities of people in economic leadership positions. It inquires as to the institutions and people they are in contact with, and the way they communicate with them. First, I will present existing studies in this field and the ethnographic procedure of this study. I will then describe the communicative activities of high-level personnel and their communication networks based on observations. These are then linked to their communicative tasks and types of interaction. Finally, I will discuss some characteristics of the communicative style.
Kommunikationsstilistische Eigenschaften gesellschaftlicher Führungskräfte im Spiegel der Presse
(2003)
The contribution deals with the interactive structure of doctor-patient-communication. After a short discussion about the relevance of doctor-patient-communication within the public health policy, an outline is given on the medical and linguistic research on doctor-patient-communication in Germany. Basic features of conversations and the conversation analytic methodology are presented then. Conversation analyses of doctor-patient-communication reveal five main interactive components which are discussed in detail. Finally, some considerations concerning implementation of linguistic research in medical practice are discussed.
Das letzte Wort. Untersuchungen zum Kontrollhandeln gesellschaftlicher Führungskräfte in Gesprächen
(2002)
In diesem Aufsatz möchten wir das Phänomen der Selbstdarstellung in verbaler Interaktion behandeln und die Relevanz verdeutlichen, die diesem Phänomen insbesondere in institutionellen und öffentlichen sozialen Situationen zukommt. Wir stellen zunächst unseren Begriff der 'Selbstdarstellung' vor, der eng im Zusammenhang mit unserem Konzept der verbalen Interaktion steht, das wir kurz erläutern werden (Abschnitte 1 und 2). Danach gehen wir auf die Rolle der Selbstdarstellung in öffentlichen und institutionellen Gesprächen ein (3). Bevor wir verschiedene Arten der Selbstdarstellung an Gesprächsbeispielen präsentieren, um zu zeigen, wie Selbstdarstellung interaktiv gestaltet und wirksam wird, wollen wir auf das Pendant der Selbstdarstellung, die Fremddarstellung, hinweisen (4-6). Wir möchten bereits hier betonen, daß wir für das Phänomen der Selbstdarstellung nur sensibilisieren können. Patentrezepte für Selbstdarstellungen in den verschiedenen Lebenssituationen gibt es aufgrund der Unterschiede in den Persönlichkeiten und Situationen nicht, zu sehr hängt die Selbstdarstellung und ihre Wirkungsweise von den jeweiligen Kontexten und Umständen ab; darauf gehen wir am Ende unseres Aufsatzes ein (7).
In diesem Aufsatz möchten wir das Phänomen der Selbstdarstellung in verbaler Interaktion behandeln und die Relevanz verdeutlichen, die diesem Phänomen insbesondere in institutionellen und öffentlichen sozialen Situationen zukommt. Wir stellen zunächst unseren Begriff der 'Selbstdarstellung' vor, der eng im Zusammenhang mit unserem Konzept der verbalen Interaktion steht, das wir kurz erläutern werden (Abschnitte 1 und 2). Danach gehen wir auf die Rolle der Selbstdarstellung In öffentlichen und institutionellen Gesprächen ein (3). Bevor wir verschiedene Arten der Selbstdarstellung an Gesprächsbeispielen präsentieren, um zu zeigen, wie Selbstdarstellung interaktiv gestaltet und wirksam wird, wollen wir auf das Pendant der Selbstdarstellung, die Fremddarstellung, hinweisen (4-6). Wir möchten bereits hier betonen, daß wir für das Phänomen der Selbstdarstellung nur sensibilisieren können. Patentrezepte für Selbstdarstellungen in den verschiedenen Lebenssituationen gibt es aufgrund der Unterschiede in den Persönlichkeiten und Situationen nicht, zu sehr hängt die Selbstdarstellung und ihre Wirkungsweise von den jeweiligen Kontexten und Umständen ab; darauf gehen wir am Ende unseres Aufsatzes ein (7).
Zunehmend werden Videos und ihre Präsentation für die gesprächsanalytische Arbeitspraxis wichtig. Dieser Beitrag gibt praxisorientierte Hilfestellungen für die Einbettung von Audio- und Videodateien in Microsoft Powerpoint 2003 unter Windows XP, geht auf unterschiedliche Dateitypen ein und stellt Software zum Konvertieren und Editieren von Videodateien vor. Als besonders elaborierte Präsentationstechnik wird Screenrecording-Software beschrieben, mit der Bildschirmfilme von Abläufen z.B. in Transkriptionssoftware erstellt werden können, um so Video, Transkript und Analyse simultan in Powerpoint darzustellen.