Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (267) (remove)
Language
- German (267) (remove)
Has Fulltext
- yes (267)
Keywords
- Deutsch (96)
- Konversationsanalyse (49)
- Deutschland <DDR> (23)
- Korpus <Linguistik> (22)
- Gesprochene Sprache (21)
- Kommunikation (19)
- Nationalsozialismus (17)
- Sprachgebrauch (17)
- Wortschatz (16)
- Deutschland <Bundesrepublik> (14)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (267) (remove)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (259)
- Peer-Review (6)
- Verlags-Lektorat (1)
Publisher
- de Gruyter (53)
- Narr (42)
- Lang (27)
- Niemeyer (17)
- V&R unipress (15)
- Westdeutscher Verlag (11)
- Olms (9)
- Verlag für Gesprächsforschung (9)
- Institut für Deutsche Sprache (5)
- Winter (5)
Vorschlag zu einer Typik der Kommunikationssituationen in der gesprochenen deutschen Standardsprache
(1975)
Skizzierung des Vorhabens
(1982)
Linguistische Analyse
(1982)
Intensivinterview
(1982)
Sprache
(1985)
Einleitung
(1985)
Aus dem "Schlusswort"
(1986)
Neologismen als Forschungsgegenstand - Aktuelle Aufgaben und Ziele der Neologismenlexikographie
(1991)
Podiumsdiskussion
(1993)
Der Beitrag untersucht die Praxis der Sprach- und Kommunikationsbewertung in betrieblichen Kommunikationstrainings. Wesentliches Ziel dieser Kommunikationstrainings ist die Veränderung des beruflichen Gesprächsverhaltens der Teilnehmerinnen auf der Grundlage von Gesprächssimulationen. Der Beitrag betrachtet damit einen Bereich, für den Sprach- und Kommunikationsberatung konstitutiv ist, der aber in seiner normierenden Praxis bisher kaum beachtet und analysiert wurde.
Nach einer genaueren Charakterisierung der Grundlagen und Arbeitsweise der untersuchten Kommunikationstrainings (Abschnitt2) wird an drei Beispielen aus dem empirischen Material gezeigt, wie Kritik am Kommunikationsverhalten erfolgt, sowie das zugrundeliegende Monierungsschema herausgearbeitet (Abschnitt3). Abschnitt 4 vertieft diese Analysen: Zunächst wird der Mechanismus beschrieben, auf dessen Grundlage kommunikative Probleme identifiziert werden (4.1), um dann die Normen zu untersuchen, die in diesem Prozeß eine Rolle spielen (4.2), und den Bewertungscharakter der Monita herauszustellen (4.3). Diese Analysen ermöglichen es dann, die impliziten Auflassungen von Kommunikation zu rekonstruieren, die dem Training zugrundeliegen (4.4). Den Abschluß bilden Überlegungen, in welchen Punkten sich eine diskusanalytisch fundierte Kommunikationsberatung von den hier untersuchten Trainings unterscheidet (Abschnitt5).