Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
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Thoughts on what kind of dictionaries and why they are necessary for journalists lead to the conclusion: first of all, dictionaries of pronunciation are interesting for them. Radio and television journalists need pronouncing dictionaries. In this regard, there are such modern dictionaries as “The Dictionary of Russian Pronunciation Difficulties” (Kalenchuk/Kasatkina 2006), “The Dictionary of Emphasis for Radio and TV announcers” (Vvedenskaja 2004) and “The Dictionary of Perfect Russian Emphasis” (Shtudiner 2007). Dictionary reference books that help to avoid some spelling mistakes are necessary in the newspaper practice. This type of publication includes “The Abridged Dictionary of Russian Language Difficulties for the Workers of the Press” (1968) that contains about 400 words, and reference books such as: “Word Usage Difficulties in TV and Broadcasting” (Gajmakova/Menkevich 1998) and “Russian Language Difficulties” by Rakhmanova (ed.) (1994).
The term ‘marketing communications’ is used to denote communications by means of various persuasive messages about products, organizations, candidates and ideas that marketers send to audiences to build up knowledge of the mentioned objects, to evoke positive attitudes towards them, to stimulate the audience to act in a certain way (buy, use, vote, approve) and remain loyal to them. Possibly the most dominant type of marketing communications in our culture is advertising, but there are many other effective forms of marketing persuasion (public relations, sponsorship, point-of-sale communications, sales promotion, event marketing, product placement, etc.). Advertising uses mass media channels (traditional and new media) to contact and interact with the audiences, and thus the language of advertising has become a special form of mass media language.
Discourse analysis in general, and media discourse analysis in particular, are currently attracting increased attention from linguists. This interest can be seen in the tendency to apply the term ‘discourse’ to various sciences and academic disciplines. It is possible to trace its dispersion both horizontally, i.e. in different sciences, and vertically, i.e. on various linguistic levels. Furthermore, the majority of interpretations of the term ‘discourse’ appearing in the works of modern scholars have arisen as a result of the interdisciplinary nature of language study within the cognitive paradigm in linguistics.
Tendenzen der Verwendung von Fremdwörtern in der Pressesprache im deutsch-litauischen Vergleich
(2013)
Globalisierung, offene Grenzen, intensive Integrationsprozesse eröffnen neue Kommunikationsmöglichkeiten, aktualisieren Kultur- und Sprachkontakte. Die intensiven Beziehungen auf allen Gebieten führen zu wechselseitiger Beeinflussung in der Kommunikation und im Sprachsystem. Sowohl Litauisch als auch Deutsch werden in der heutigen mehrsprachigen und multikulturellen Welt von vielen anderen Sprachen beeinflusst und durch die Tendenzen der Internationalisierung charakterisiert. In der litauischen Standardsprache ist besonders aktiver Gebrauch von Fremdwörtern festzustellen, die in der heutigen Entwicklungsphase vor allem aus dem Englischen übernommen werden. Die Pressesprache reagiert am schnellsten auf diesen Prozess, der auch in anderen Sprachdiskursen vor sich geht, und zeigt am deutlichsten seine Tendenzen. Im vorliegenden Beitrag werden einige Verwendungstendenzen von Fremdwörtern in der litauischen Pressesprache betrachtet und unter interkulturellem Aspekt mit der Verwendung von Fremdwörtern in der deutschen Pressesprache verglichen. Die litauischen Belege wurden meistens aus Zeitungen und Zeitschriften entnommen, einige Beispiele stammen aus anderen Quellen, aus Anzeigen, Faltblättern, Werbetexten, sie sind mit „rš“ markiert. Als Quelle für Beispielsätze aus der deutschen Presse wurden teilweise die Korpora der geschriebenen Sprache des Instituts für Deutsche Sprache, Mannheim (www.ids-mannheim.de) und der Wortschatz-Datenbank „Wortschatzlexikon“ der Universität Leipzig (http://wortschatz.uni-leipzig.de) benutzt. Beispielsätze werden manchmal verkürzt angeführt. Folgende Wörterbücher wurden verwendet: Duden – Deutsches Universalwörterbuch (1996); Duden – Das Fremdwörterbuch (1966, 1974, 1982, 1990); Duden – Das große Fremdwörterbuch (2000).
Television news discourse
(2013)
In this paper, the author develops the narrative approach to TV news discourse as follows: with the categories of the narrator, the “voices” of the narrator, points of view, the composition of narrative, and the recipient's image. A brief review of the basic peculiarities of the Russian discourse is given as an illustration.
In diesem Beitrag soll versucht werden, den Begriff „gesprochenes Standarddeutsch“ (vgl. a. Schneider 2011) aus Sicht der interaktionalen Linguistik (IL, Selting/Couper- Kuhlen 2000) zu beleuchten. Dies mag überraschen, denn „Standardsprache“ ist ein Begriff, der in der IL keine Rolle spielt. So sehr „Standardsprache“ in der Soziolinguistik ein umstrittenes Thema ist (vgl. Bex 1999, Milroy/Milroy 2005, Ammon 2005, Hundt 2010), so wenig ist er es in der IL. Daher gibt es auch keinen etablierten Zugang, keine etablierte Definition o. ä. aus IL-Sicht. Die Frage wird daher zunächst sein, ob und warum es auch für die IL nützlich sein kann, sich mit der Frage zu befassen, und vielleicht sogar notwendig ist, zu einem Begriff von „gesprochener Standardsprache“ zu gelangen. Allerdings müssen wir vorausschicken, dass dieser Beitrag keineswegs eine ausgearbeitete Lösung anbieten wird. Wir werden einige konzeptbezogene und methodische Überlegungen entwickeln, wie man den Begriff „Standard“ aus IL-Sicht als „Gebrauchsstandard“ fassen und einem so verstandenen Standard auf die Spur kommen kann.
The paper presents a study on the use of the complement-taking mental verb glauben (to believe) as a means to hedge utterances. One the basis of three large interview corpora, diatopic and diachronic differences in the particle-like use of first-person-forms (glaub(e)) are explored. By means of the results of the corpus analysis, the status of the ongoing grammaticalization process of glaub(e) as a modal particle is discussed.
Jedes Textstück aus einer Zeitung, jeder Ausschnitt aus einem Nachrichtenfilm oder einer Talkshow kann belegen, dass Sprachgebrauch nicht mehr mit dem Handwerkszeug traditioneller Sprachwissenschaft allein beschrieben und erklärt werden kann. Die vielfältigen Phänomene sprachlicher Medialität und ihre intermedialen Einbindungen erfordern eine Abkehr von reduktionistischen Sprachtheorien ebenso wie die Entwicklung einer Medienlinguistik, die mediale Texte als komplexe Bedeutungskonstrukte auf dem Hintergrund technischer Dispositive und kultureller Praktiken zu verstehen vermag.