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Im Zentrum dieser Studie steht eine spezifische Spielart von Code-Switching, die beschrieben und innerhalb des Spektrums der Sprachkontaktphänomene eingeordnet wird, sowie die kommunikative Funktionalität und der interaktionale Wert des Phänomens. Dadurch gliedert sich die Arbeit in die soziopragmatische Sprachkontaktforschung und in die Interaktionslinguistik ein. Die verschiedenen Erscheinungsformen des Phänomens werden sowohl aus der Mikroperspektive, als interaktionales Ereignis, als auch aus der Makroperspektive, als Bestandteil einer kommunikativen Strategie, betrachtet. Zugleich handelt es sich um ein Phänomen, das im sprachlichen Repertoire der Deutschschweiz eine überraschende Erscheinung darstellt, da hier die beiden diglossischen Varietäten Standard und Dialekt in der Regel getrennt voneinander eingesetzt werden. Sein Vorkommen kann anhand von Daten aus verschiedenen Quellen belegt werden. Erklärungen dafür lassen sich in der Variationslinguistik, der Stilforschung und in den Auseinandersetzungen mit kultureller Hybridität finden.
Ob es um die Rechtschreibreform geht, um Anglizismen im Deutschen oder um den Umgang mit Migranten- oder Minderheitensprachen - Debatten und Meinungen zu Sprache(n) und Sprachformen sind Teil unseres Alltages. Dass Sprache auch Gegenstand der Politik ist, also Sprache und das Verhältnis von Sprachen in der Gesellschaft bewusst oder unbewusst gesteuert werden, wird dagegen in deutschsprachigen Kontexten eher selten thematisiert. Diese Einführung gibt einen Überblick über Ansätze, Praktiken, Theorien und Perspektiven auf wichtige Bereiche der Sprach(en)politik. Der erste Teil erläutert den theoretischen Hintergrund, der zweite Teil stellt eine Reihe von Ländern vor, die beispielhaft für wichtige Ansätze der sprachpolitischen Praxis stehen, aber auch nach ihrer Bedeutung für die größten philologischen Fächer (Germanistik, Anglistik, Romanistik) ausgewählt wurden. Damit liegt die erste systematische deutschsprachige Einführung in ein Thema vor, das international seit langem ein großes Maß an Aufmerksamkeit erhält. Sie richtet sich an Studierende und Lehrende sprachwissenschaftlicher Fächer und Nachbardisziplinen ebenso wie an Akteure der sprachpolitischen Praxis.
Dieses Buch schließt eine Lücke in der Konnektorenforschung, indem es den Gebrauch von Konnektoren im gesprochenen Deutsch untersucht. Die Fragestellung bringt Elemente aus dem traditionellen grammatischen Ansatz und aus der pragmatisch basierten Forschung zur gesprochenen Sprache zusammen. In Anlehnung an die Methode der Interaktionalen Linguistik analysiert der Autor den Gebrauch der Konjunktoren «und», «aber» und der Adverbkonnektoren «also», «dann» in zwei Korpora von autobiographischen Interviews. Die Untersuchung zeigt, wie Konnektoren zur Bewältigung von verschiedenartigen kommunikativen Aufgaben zur Stiftung von Intersubjektivität und zur Gesprächsorganisation eingesetzt werden können.
Objective: Discrimination against nonnative speakers is widespread and largely socially acceptable. Nonnative speakers are evaluated negatively because accent is a sign that they belong to an outgroup and because understanding their speech requires unusual effort from listeners. The present research investigated intergroup bias, based on stronger support for hierarchical relations between groups (social dominance orientation [SDO]), as a predictor of hiring recommendations of nonnative speakers.
Method: In an online experiment using an adaptation of the thin-slices methodology, 65 U.S. adults (54% women; 80% White; M[age] = 35.91, range = 18–67) heard a recording of a job applicant speaking with an Asian (Mandarin Chinese) or a Latino (Spanish) accent. Participants indicated how likely they would be to recommend hiring the speaker, answered questions about the text, and indicated how difficult it was to understand the applicant.
Results: Independent of objective comprehension, participants high in SDO reported that it was more difficult to understand a Latino speaker than an Asian speaker. SDO predicted hiring recommendations of the speakers, but this relationship was mediated by the perception that nonnative speakers were difficult to understand. This effect was stronger for speakers from lower status groups (Latinos relative to Asians) and was not related to objective comprehension.
Conclusions: These findings suggest a cycle of prejudice toward nonnative speakers: Not only do perceptions of difficulty in understanding cause prejudice toward them, but also prejudice toward low-status groups can lead to perceived difficulty in understanding members of these groups.
Sprachkritik
(2016)
Nektion
(2016)
Dependenzrelation
(2016)
Dependens
(2016)
zentripetal
(2016)
Plexus
(2016)