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Gegenstand des Berichts sind Verwendungen der deutschen Konjunktion wenn in als "konzessiv" bezeichneten Satzverknüpfungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kombination von wenn mit voraufgehendem oder nachfolgendem auch. Die Arbeit setzt sich das Ziel, den Nachweis zu führen, daß - entgegen der Darstellung in manchen Wörterbüchern und Grammatiken - die Konzessivität dieser wenn-Konstruktionen nicht aus einer Mehrdeutigkeit oder Zweigliedrigkeit der Konjunktion resultiert, sondern sich aus dem Zusammenspiel der Bedeutungen der verknüpften Sätze, der Gebrauchsbedingungen von wenn als Konditionalkonjunktion, der Gebrauchsbedingungen der Partikel auch und allgemeinen Prinzipien ableiten läßt. Nach einer Illustration konzessiver Interpretationen wird in einem theoretisch ausgerichteten Abschnitt der Begriff der Konzessivität auf der Grundlage aussagenlogischer Wahrheitsfunktionen bestimmt. Dabei wird das für ihn konstitutive Begriffspaar der (Diskurs-) Präsuppositionen und der Wahrheitsbedingungen - Bedeutung - erläutert. Anschließend wird auf den Begriff der Konditionalität als der angenommenen Invariante aller wenn-Konstruktionen eingegangen. Danach werden auch wenn- und wenn auch-Konstruktionen in ihren syntaktischen Varianten und Interpretationsmöglichkeiten beschrieben. Ein spezieller Abschnitt ist der Frage der Konzessivität von wenn schon-Konstruktionen gewidmet. Den Abschluß bilden Hypothesen über die Legitimierung einer konzessiven Interpretation von wenn-Konstruktionen.
Das in drei Teilen erschienene Wörterbuch enthält 602 Stichwörter unterschiedlichster Art, ausgewählt aus repräsentativen Jahrgangsquerschnitten der Welt und des Neuen Deutschland in der Zeit von 1949 bis 1974. Jedes Stichwort ist mit ausführlichen Sach- und Sinnerläuterungen und einer präzisen Analyse des Wortgebrauchs versehen, der durch eine Fülle von Verwendungsbeispielen belegt wird. Darüber hinaus werden in gesonderten Tabellen alle belegten Wortformen, Komposita und sonstigen Wortbildungen, auch Bedeutungen und Kollokationstypen in ihrer Häufigkeit nachgewiesen. So wird nicht nur die Entwicklung des öffentlichen Sprachgebrauchs in Ost und West exemplarisch sichtbar gemacht, auch die sprachlichen Eigenheiten zweier typischer Zeitungen aus den beiden deutschen Staaten sind damit dokumentiert. Eine wichtige Epoche der jüngsten deutschen Sprachgeschichte wird damit lexikographisch dokumentiert.
Das in drei Teilen erschienene Wörterbuch enthält 602 Stichwörter unterschiedlichster Art, ausgewählt aus repräsentativen Jahrgangsquerschnitten der Welt und des Neuen Deutschland in der Zeit von 1949 bis 1974. Jedes Stichwort ist mit ausführlichen Sach- und Sinnerläuterungen und einer präzisen Analyse des Wortgebrauchs versehen, der durch eine Fülle von Verwendungsbeispielen belegt wird. Darüber hinaus werden in gesonderten Tabellen alle belegten Wortformen, Komposita und sonstigen Wortbildungen, auch Bedeutungen und Kollokationstypen in ihrer Häufigkeit nachgewiesen. So wird nicht nur die Entwicklung des öffentlichen Sprachgebrauchs in Ost und West exemplarisch sichtbar gemacht, auch die sprachlichen Eigenheiten zweier typischer Zeitungen aus den beiden deutschen Staaten sind damit dokumentiert. Eine wichtige Epoche der jüngsten deutschen Sprachgeschichte wird damit lexikographisch dokumentiert.
Das in drei Teilen erschienene Wörterbuch enthält 602 Stichwörter unterschiedlichster Art, ausgewählt aus repräsentativen Jahrgangsquerschnitten der Welt und des Neuen Deutschland in der Zeit von 1949 bis 1974. Jedes Stichwort ist mit ausführlichen Sach- und Sinnerläuterungen und einer präzisen Analyse des Wortgebrauchs versehen, der durch eine Fülle von Verwendungsbeispielen belegt wird. Darüber hinaus werden in gesonderten Tabellen alle belegten Wortformen, Komposita und sonstigen Wortbildungen, auch Bedeutungen und Kollokationstypen in ihrer Häufigkeit nachgewiesen. So wird nicht nur die Entwicklung des öffentlichen Sprachgebrauchs in Ost und West exemplarisch sichtbar gemacht, auch die sprachlichen Eigenheiten zweier typischer Zeitungen aus den beiden deutschen Staaten sind damit dokumentiert. Eine wichtige Epoche der jüngsten deutschen Sprachgeschichte wird damit lexikographisch dokumentiert.