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Ausschnitte des Arzt-Patient-Gesprächs „Frau Erle“ werden aus einer linguistisch-gesprächsrhetorischen Perspektive analysiert. Das Interesse liegt auf dem Zusammenhang zwischen der im Gesprächsverlauf erkennbaren Interaktionsdynamik zwischen Arzt und Patientin, der kognitiven Organisation der Problemsachverhalte auf Seiten der Patientin und Besonderheiten ihres Formulierungsverhaltens, insbesondere der Manifestation einer Detaillierungssperre und ihrer Lockerung bzw. Überwindung.
Es gibt triftige theoretische und praktische Gründe — wir werden im Weiteren auf sie eingehen —, die Diskussion um die Funktion von Rechtschreibwörterbüchern und um ihre Gestaltung in Bezug auf das Deutsche zu führen. Das Erscheinen der „20., völlig neu bearbeitete[n] und erweiterte] Auflage“ der „Rechtschreibung der deutschen Sprache“ (Dudenverlag Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1991) ist der äußere Anlass, um diese Diskussion in der ZGL zu eröffnen.
In order to determine priorities for the improvement of timing in synthetic speech this study looks at the role of segmental duration prediction and the role of phonological symbolic representation in listeners' preferences. In perception experiments using German speech synthesis, two standard duration models (Klatt rules and CART) were tested. The input to these models consisted of symbolic strings which were either derived from a database or a text-to-speech system. Results of the perception experiments show that different duration models can only be distinguished when the symbolic string is appropriate. Considering the relative importance of the symbolic representation, "post-lexical" segmental rules were investigated with the outcome that listeners differ in their preferences regarding the degree of segmental reduction. As a conclusion, before fine-tuning the duration prediction, it is important to calculate an appropriate phonological symbolic representation in order to improve timing in synthetic speech.
Der folgende Beitrag stellt einen Ausschnitt einer Grammatik für ein Fragment des Deutschen vor.
Zunächst wird eine formale λ-kategoriale Sprache, λL, eingeführt, zusammen mit einem geeigneten Modell zu ihrer Interpretation. Dann wird eine Obersetzungsfunktion ü angegeben, die Ausdrücke von λL in Ausdrücke von Kategorialdeutsch, Kat D, überführt, wobei sich die Syntax komplexer Ausdrücke in Kat D aus der Syntax der entsprechenden λL Ausdrücke und der Übersetzungsfunktion ergibt, die Semantik aus der der entsprechenden λL-Ausdrücke. Kat D ist keine syntaktisch disambiguierte Sprache, so daß es Kat D-Ausdrücke mit mehreren Ableitungen gibt.
Die unorthodoxen Züge der vorgeschlagenen Grammatik sind einerseits, daß sie reichlichen Gebrauch von der Möglichkeit macht, für einfache Kat D-Ausdrücke komplexe λL-Entsprechungen zu haben, andererseits, daß Verben hier als λ-Abstrakte behandelt werden.
Im Rahmen dieses Modells wird dann zur Illustration ein Mini-Fragment des Deutschen formuliert. Schließlich werden Vorschläge für die semantisch-syntaktische Behandlung der Kopula-Verben sein und werden gemacht.