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Das Deutsche gehört zu den besonders gut erforschten Sprachen der Welt. Neue Erkenntnisse über seine Grammatik sind am ehesten durch eine Ausweitung der Perspektive über den traditionellen Ansatz hinaus zu erwarten. Im vorliegenden Handbuch zur Nominalgrammatik geschieht dies auf dem Weg des Sprachvergleichs mit anderen europäischen Sprachen, in erster Linie den Kontrastsprachen Englisch, Französisch, Polnisch und Ungarisch. Die Grammatik schließt an die typologische Forschung an und orientiert den Vergleich an allgemeinen semantisch-pragmatischen Funktionsbereichen, so genannten ,funktionalen Domänen‘ wie Referenz, Identifikation, Modifikation. Behandelt werden nominale Wortklassen (wie Substantiv, Adjektiv, Pronomen), das nominale Klassifikationssystem (mit Genus, Numerus und Kasus), die nominale Flexionsmorphologie sowie nominale Syntagmen mit dem Schwerpunkt der NP-Syntax. Der Vergleich stellt die Optionen im Vergleichsspektrum heraus, von denen das Deutsche Gebrauch macht, zeigt aber auch, welche Möglichkeiten nicht realisiert sind, und lässt somit das typologische Profil dieser Sprache im Detail erkennen.
Der Themenkreis dieses Bandes umfasst Fragen der system- und normbezogenen Deskription des Gegenwartsdeutschen unter Berücksichtigung seiner Variierung und Dynamik, darunter insbesondere in den Bereichen des Wortschatzes, der Grammatik, der Textlinguistik und der kontrastiven Sprachforschung, der Sprachpolitik, der Sprachkultur sowie der Sprachdidaktik und des Faches “;Deutsch als Fremdsprache”. Die einzelnen Beiträge können vier zentralen und miteinander verschränkten Arbeitsfeldern zugeordnet werden: “Das Deutsche in der Welt”, “Der Wortschatz in Bewegung”, “In den Tiefen der Grammatik” und “Blicke auf den Sprachgebrauch”.
Personen als Akteure
(2017)
Die besondere Funktion der Akteure im Diskurs besteht darin, Sinn zu schaffen und gleichzeitig selbst Sinnträger zu sein. Akteure sind alle an einem Diskurs einzeln oder kollektiv Beteiligten, die dessen Struktur bestimmen. Der Beitrag modelliert unter dieser Voraussetzung komplexe Akteurskonstellationen, beginnend mit der akteursneutralen Initialphase im diskursiven Raum. Die Diskursprogression ist dann von unterschiedlichen Akteurspositionen gekennzeichnet, die nach der Position der den Diskurs im Hinblick auf Serialität und Pluralität prägenden Diskursgemeinschaft, der Position der Eliten, die diskurssteuernde Funktion haben, sowie der Position der Konsumenten mit rein adressatenbezogener Funktion unterscheidbar sind. Als Effekte der Positionen der Diskursgemeinschaft und der Eliten werden anschließend Konsensualitäts- und Agonalitätsphänomene dargestellt. Die den Diskurs beeinflussende Domänenzugehörigkeit der Beteiligten wird abschließend als weiterer akteursbezogener Faktor in die Modellierung einbezogen.
Begegnungen mit neuen Wörtern: Zu lexikografischen Praktiken im Neologismenwörterbuch des IDS
(2017)
Loblied auf Gerhard Stickel
(2017)