Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (1763)
- Article (1170)
- Conference Proceeding (442)
- Book (216)
- Other (101)
- Review (61)
- Working Paper (48)
- Part of Periodical (29)
- Doctoral Thesis (25)
- Report (17)
Language
- German (2839)
- English (962)
- French (22)
- Multiple languages (18)
- Russian (14)
- Spanish (11)
- Portuguese (9)
- Ukrainian (5)
- Latvian (3)
- Polish (3)
Keywords
- Deutsch (1508)
- Korpus <Linguistik> (545)
- Konversationsanalyse (208)
- Wörterbuch (178)
- Gesprochene Sprache (176)
- Grammatik (162)
- Interaktion (153)
- Kommunikation (140)
- Sprachgebrauch (139)
- Computerlinguistik (136)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (3889) (remove)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (2493)
- Peer-Review (1009)
- Verlags-Lektorat (79)
- Peer-review (37)
- Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift) (33)
- Review-Status-unbekannt (12)
- Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Diplom, Magister) (Bachelor, Master, Diss.) (5)
- (Verlags-)Lektorat (4)
- Verlagslektorat (4)
- Peer-Revied (3)
Publisher
- de Gruyter (621)
- Institut für Deutsche Sprache (354)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) (223)
- Narr (206)
- IDS-Verlag (108)
- Lang (97)
- Niemeyer (90)
- De Gruyter (59)
- Verlag für Gesprächsforschung (51)
- Association for Computational Linguistics (44)
Vorschlag zu einer Typik der Kommunikationssituationen in der gesprochenen deutschen Standardsprache
(1975)
In the lexicon of pidgin and creole languages we can see an important part of these languages’ history of origin and of language contact. The current paper deals with the lexical sources of Tok Pisin and, more specifically, with words of German origin found in this language. During the period of German colonial domination of New Guinea and a number of insular territories in the Pacific (ca. 1885–1915), German words entered the emerging Tok Pisin lexicon. Based on a broad range of lexical and lexicographic data from the early 20th century up until today, we investigate the actual or presumed German origin of a number of Tok Pisin words and trace different lexical processes of integration that are linked to various, often though not always colonially determined, contact settings and sociocultural interactions.
We present a method for detecting and reconstructing separated particle verbs in a corpus of spoken German by following an approach suggested for written language. Our study shows that the method can be applied successfully to spoken language, compares different ways of dealing with structures that are specific to spoken language corpora, analyses some remaining problems, and discusses ways of optimising precision or recall for the method. The outlook sketches some possibilities for further work in related areas.
Emoticons erfreuen sich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit, vor allem in der alltäglichen elektronischen Kommunikation wie E-Mail, SMS, Forumsdiskussionen, Instant Messaging, Facebook oder Twitter. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde 2015 von den Sprachbeobachtern der britischen Oxford Dictionaries ein Emoticon zum Wort des Jahres gewählt: das Grinsegesicht, dem die Freudentränen aus den Augen spritzen (vgl.<www.sueddeutsche.de/kultur/britisches-wortdes-jahres-was-haben wir-gelacht-1.2740952>, Stand: 8.11.2017). Die Jury begründete ihre Wahl wie folgt: „[E]moji have come to embody a core aspect of living in a digital world that is visually driven, emotionally expressive, and obsessively immediate.“
Im September 1522 erschien in Wittenberg „Das newe Testament Deutzsch“ mit einer Auflage von über 3.000 Stück und war binnen einer Woche ausverkauft. Martin Luther, der auf dem Titelblatt auf eigenen Wunsch nicht erwähnt wird, hatte die Übersetzung auf der Wartburg in nur elf Wochen angefertigt und wenig später fünf Wochen lang mit seinem Kollegen und Freund, dem Gräzisten Philipp Melanchthon, insbesondere im Hinblick auf die griechische Urfassung bearbeitet. Die Geschichte der Revisionen der Lutherbibel beginnt im gleichen Jahr – schon für den Nachdruck im Dezember hat Luther dieses so genannte „Septemberevangelium“ an vielen Stellen revidiert. In Teilen erschien danach seine Übersetzung des Alten Testaments, 1534 die vollständige Übersetzung der Bibel. Luther korrigierte den Bibeltext unablässig weiter bis zur Ausgabe von 1545, der Lutherbibel „letzter Hand“.
Alles verstehen heißt alles verzeihen ist ein Satz, der im Deutschen den Charakter eines Spruchs, eines geflügelten Wortes angenommen hat, und der wahrscheinlich auf einem Zitat aus „Corinne ou l‘Italie“ von Madame de Staël (1807) (tout) comprendre c‘est (tout) pardonner basiert. Dieser Satz wurde ins Deutsche übersetzt und als Alles verstehen heißt alles verzeihen tradiert. Die Form eines Spruchs, eines geflügelten Wortes ist im Allgemeinen sehr konstant. Die Tendenz zur grammatischen Variation ist auch dann gering, wenn sie nach gängigen grammatischen Regeln möglich wäre.
Am 1. September 2016 hat das Forschungsprojekt „Lexik des gesprochenen Deutsch“ (= LeGeDe) am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim als Kooperationsprojekt der Abteilungen Pragmatik und Lexik seine Arbeit aufgenommen. Dieses drittmittelgeförderte Projekt der Leibniz-Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb 2016; Förderlinie 1: Innovative Vorhaben) hat eine Laufzeit von drei Jahren (1.9.2016-31.8.2019) und besteht aus einem Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Bereichen Lexikologie, Lexikografie, Gesprächsforschung, Korpus- und Computerlinguistik sowie Empirische Methoden. Im folgenden Beitrag werden neben Informationen zu den Eckdaten des Projekts, zu den unterschiedlichen Ausgangspunkten, dem Gegenstandsbereich, den Zielen sowie der LeGeDe-Datengrundlage vor allem einige grundlegende Forschungsfragen und methodologische Ansätze aufgezeigt sowie erste Vorschläge zur Gewinnung, Analyse und Strukturierung der Daten präsentiert. Zur lexikografischen Umsetzung werden verschiedene Möglichkeiten skizziert und im Ausblick einige Herausforderungen zusammengefasst.