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Entlehnungen aus dem Englischen sind weder erst ein Phänomen der Nachkriegsjahre noch die Folge der Globalisierung, in der das Englische als die neue lingua franca nur eines der Ergebnisse dieses Prozesses, zugleich aber sein Vehikel darstellt. In den Ergebnissen der Zeitungs- und Repräsentativerhebungen zu Einstellungen der Deutschen zu ihrer Sprache spiegelt sich der in der Tat seit über 60 Jahren fortschreitende deutsch-englische Sprachkontakt, den die deutsche Sprachgemeinschaft erfährt. Kommunikation zwischen Trägern verschiedener Sprachen begünstigt Übernahmen aus nicht nur genetisch verwandten Sprachen. So finden sich unter dem entlehnten Sprachgut auch Formen, die in der Geber- und Nehmersprache auf eine gemeinsame Wurzel zurück gehen. In dieser Arbeit werden Überlegungen zu fair und fegen in ihrem historische, genetischen und morphologischen Kontext gemacht und auf die Begriffe des Lehnworts und Erbes hin untersucht.
Deutsch in Finnland
(2017)
In meinem Artikel behandele ich den Umfang des Deutschunterrichtes an Schulen und Universitäten sowie die Verwendung des Deutschen in Wissenschaft und Wirtschaft in Finnland, vor allem im 20. und 21. Jahrhundert. Zunächst aber will ich die Geschichte der deutschen Kontakte und die Rolle der deutschen Sprache in bestimmten finnischen Städten sowie den Anteil Deutschsprachiger in der modernen finnischen Gesellschaft beleuchten. Nicht behandelt werden kann in diesem Zusammenhang die Lektüre und Übersetzung deutscher Belletristik, obwohl beide bedeutenden Einfluss auf die finnische Gedankenwelt und die literarische Bildung gehabt haben.
In der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, diese Kriterienkomplexität auf das Problem der Stellung der deutschen Sprache unter anderen Sprachen zu applizieren. Dieses Ziel ist mit der Würdigung des Beitrags des Geehrten zur Popularisierung der deutschen Sprache und Bewusstmachung ihrer Weltgeltung im internationalen Ausmaß durchaus affin. Dabei werden sprachinterne („organologische") und sprachexterne (soziokulturelle) Faktoren nach Möglichkeit in ihrer Wechselbeziehung bzw. Wechselwirkung dargestellt. Das Hauptziel dieser Darstellung besteht in einer Modellierung von linguistisch relevanten Parametern, die eine wissenschaftlich angemessene Basis für die adäquate Zuordnung der deutschen Sprache unter definitivem Ausschluss vor- bzw. pseudowissenschaftlicher Kriterien wie die subjektiven, wissenschaftsfernen Axiologien und Präferenzen schaffen können.
Ungefähr 5,8 Mio. Menschen in der Welt sprechen heute die dänische Sprache - die meisten davon in Dänemark. Dänisch hat seine Wurzeln im Germanischen und begann sich zwischen den Jahren 800 und 1000 aus dem Urnordischen als selbständige Sprache zu entwickeln. Noch heute weist Dänisch viele gemeinsame Züge mit dem Norwegischen und Schwedischen auf. Besonders für Deutsche sollte die dänische Schriftsprache eigentlich leicht verständlich sein. Durch die vielen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte zwischen den beiden Nachbarländern, vermittelt z.B. durch die Hanse im Ostseeraum, haben sich viele deutsche, insbesondere niederdeutsche Wörter und Redewendungen in der dänischen Sprache eingebürgert, und man kann noch heute dänische Sätze bilden, in denen alle inhaltstragende Wörter aus dem Deutschen entliehen sind. Im Folgenden wird eine Untersuchung des aktuellen Wortschatzes anhand eines dänischen Wörterbuchs aufgezeigt. Anschließend wird ein Blick auf das offizielle nationale dänische Sprachinstitut geworfen und deren empirische Grundlagen der offiziellen Rechtschreibung genauer geschildert.
Ausgehend von einer alten These des Essayisten und Literaturhistorikers Giulio Natali (1917), die eine grundsätzliche „antideutsche Haltung" der Italiener postulierte, wird in diesem Beitrag zuerst der Frage nachgegangen, ob es in Italien historisch begründete, herkömmliche Stereotype gibt, die das heutige Deutschlandbild zu beeinflussen vermögen (Kap. 1). Den Hauptteil dieser Arbeit bildet ein Exkurs über historisch belegte Meinungen der Italiener im Laufe der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen (Kap. 2). Der Exkurs zielt darauf, ein besseres Verständnis für die heutige Situation zu gewinnen. Diese wird schließlich an den Ergebnissen einer kleinen Umfrage dargestellt, die zeigt, wie die jüngere „Erasmus"-Generation von heute, die sich in Italien für ein Deutschstudium entschieden hat, über die deutsche Sprache denkt (Kap. 3). Die Untersuchung ist u.a. durch die Vorstellung motiviert, dass Einstellungen über die deutsche Sprache Einfluss darauf haben, ob etwa ein Germanistik- oder DaF-Studium aufgenommen wird. Demgemäß könnte man sich die Frage stellen, woher bei jungen Italiener/inne/n der Bedarf entstehen soll, eine - wie Boccaccio sagte - „abscheuliche Sprache" zu lernen, welche vielleicht für Tiere und Teufel besser geeignet ist als für Menschen.
Im folgenden Beitrag, der im Bereich der Politolinguistik und der Diskursanalyse angesiedelt ist, wird auf der Grundlage der deutschen Berichterstattung des Sommers 2015 die brisante Problematik der griechischen Euro-Währungskrise, die das ganze Europa wochenlang in Atem hält, unter die Lupe genommen. Die Debatte über die bis dahin „schwerste Krise der europäischen Integration" verläuft als äußerst emotional geführter gesamteuropäischer Meinungsaustausch. Obwohl man annehmen könnte, dass die nervenaufreibenden Auseinandersetzungen über die Euro-Währungskrise eigentlich nur auf Staaten der Euro-Zone begrenzt sein sollten, beweist die europäische Berichterstattung, dass man in der heutigen EU nicht mehr aus der Beobachter-, sondern eigentlich aus der Teilnehmerperspektive berichtet, weil die Probleme eines Landes genauso Schwierigkeiten für andere, die sogar selbst nicht unbedingt in der Euro-Zone sein müssen, bedeuten können. Im Jahr 2015 wird die griechische Euro-Krise zum Auslöser für Fragen nach der Zukunft Europas. Sie betreffen in erster Linie die Problematik der weiteren Integration und der europäischen Identität.
This paper examines multi-unit turns that allow speakers to retrospectively close the prior sequence while prospectively launching a new sequence, which Schegloff (1986) referred to as interlocking organization. Using English telephone conversations as data, we focus on how multi-unit turns are used for topic shifts, and show that interlocking organization operates in conjunction with other phonetic and lexical features, such as increased pitch and overt markers of disjunction (e.g., “listen”). In addition, speakers utilize an audible inbreath that is placed between the first and the second units as a central interactional resource to project further talk, thereby suppressing speaker transition and possibly highlighting the action delivered in the second unit as being distinctly new. We propose that interlocking multi-unit turns, when used to make topically disjunctive moves, promote progressivity by avoiding a possible lapse in turn transition
Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist die Betrachtung der lexikalischen Begegnung des Rumänischen und des Deutschen vor dem Hintergrund des Bildes des deutschen Siedlers im rumänischen Paradigma. Ausgangspunkt der Überlegungen sind zum einen den Allgemeinplatz bildende Fragen zu Sprechern, Kontakt-Konstellationen, zu Auswirkungen ihres Sprach- und Kulturkontaktes, denn Wörter werden erstmal von einzelnen Sprechern übernommen, nicht von der Sprache selbst.
This contribution summarizes the lessons learned from the organization of a joint conference on text analytics research by the Business, Economic, and Related Data (BERD@NFDI) and Text+ consortia within the National Research Data Infrastructure (NFDI) in Germany. The collaboration aimed to identify common ground and foster interdisciplinary dialogue between scholars in the humanities and in the business domain. The lessons learned include the importance of presenting research questions using textual data to establish common ground, similarities in methodology for processing textual data between the consortia, similarities in research data management, and the need for regular interconsortial discussions on textual analysis methods and data. The collaboration proved valuable for interdisciplinary dialogue within the NFDI, and further collaboration between the consortia is planned.
"Reproducibility crisis" and "empirical turn" are only two keywords when it comes to providing reasons for research data management. Research data is omnipresent and with the more and more automatic data processing procedures, they become even more important. However, just because new methods require data and produce data, this does not mean that data are easily accessible, reusable or even make a difference in the CV of a researcher, even if a large portion of research goes into data creation, acquisition, preparation, and analysis. In this talk I will present where we find data in the research process, where we may find appropriate support for data management and advocate for a procedure for including it in research publications and resumes.
This presentation relies on work within the BMBF-funded project CLARIN-D. It also builds on work within the German National Research Data Infrastructure (NFDI) consortium Text+, DFG project number 460033370.