Refine
Year of publication
Document Type
- Article (2965) (remove)
Language
Keywords
- Deutsch (1456)
- Rezension (198)
- Korpus <Linguistik> (189)
- Konversationsanalyse (178)
- Sprachgebrauch (130)
- Wörterbuch (130)
- Interaktion (126)
- Gesprochene Sprache (98)
- Kommunikation (95)
- Rechtschreibung (95)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (1170)
- Zweitveröffentlichung (428)
- Postprint (166)
- Ahead of Print (7)
- Preprint (3)
- Hybrides Open Access (2)
- (Verlags)-Lektorat (1)
- Erstveröffentlichung (1)
Reviewstate
- Peer-Review (919)
- (Verlags)-Lektorat (732)
- Peer-review (34)
- Verlags-Lektorat (14)
- Peer-Revied (12)
- Review-Status-unbekannt (3)
- Peer-reviewed (2)
- (Verlag)-Lektorat (1)
- Peer review (1)
- Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift) (1)
Publisher
- Institut für Deutsche Sprache (456)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) (182)
- de Gruyter (159)
- Erich Schmidt (78)
- De Gruyter (63)
- Schmidt (63)
- Verlag für Gesprächsforschung (52)
- Akademie-Verlag (36)
- Elsevier (33)
- Erich Schmidt Verlag (33)
Der Beitrag bietet, ausgehend von neueren Forschungen zur Syntax und Semantik von Konnektoren, eine Strukturierung der „Landschaft“ konzessiver Ausdrücke des Deutschen, indem ihre syntaktischen (Wortartzugehörigkeit, Rektionseigenschaften, Topologie) und semantischen Charakteristika (Argumentstruktur, Verknüpfungsebenen, Fokus-Hintergrund-Gliederung) und deren Interaktion systematisch erfasst werden. Mit dem benutzten Beschreibungsinstrumentarium lassen sich nicht nur konzessive Ausdrücke klarer von benachbarten, etwa adversativen, abgrenzen, sondern es lassen sich auch wesentliche Unterschiede zwischen „konzessiven“ Adverbien wie trotzdem, dennoch und konzessiven Subjunktoren in Informationsstruktur und semantischer Argumentstruktur herausarbeiten. Ferner wird gezeigt, inwieweit inferenzbasierte dynamische Aspekte bei Konzessivkonnektoren (mögliche und nicht-mögliche Quellen konzessiver Sekundärinterpretationen; Weiterentwicklungen zum „Diskursmarker“) kalkulierbar sind.
Ein vergleichender Blick auf die Buchstabenverteilung im Anlaut und im Auslaut von Rufnamen, Familiennamen und Appellativa zeigt, dass die Rufnamen hinsichtlich ihrer Anlaut- und Auslautstruktur besonders distinkt sind. Familiennamen hingegen zeigen sowohl Charakteristika der alphabetischen Verteilung von Appellativen wie von Rufnamen, sind also weniger distinkt, durch die Mischung dieser Charakteristika aber auch als Gruppe gekennzeichnet.
According to a widespread conception, quantitative linguistics will eventually be able to explain empirical quantitative findings (such as Zipf’s Law) by deriving them from highly general stochastic linguistic ‘laws’ that are assumed to be part of a general theory of human language (cf. Best (1999) for a summary of possible theoretical positions). Due to their formal proximity to methods used in the so-called exact sciences, theoretical explanations of this kind are assumed to be superior to the supposedly descriptive-only approaches of linguistic structuralism and its successors. In this paper I shall try to argue that on close inspection such claims turn out to be highly problematic, both on linguistic and on science-theoretical grounds.
Die Tagebücher Victor Klemperers aus den Jahren 1933 bis 1945 werden als Quellen der Sprachgeschichte bewertet und am Beispiel von 'Kommunikativer Verunsicherung', 'Antisemitischer Kommunikation' und 'Emigrantenkommunikation' wird ihr sprachhistorischer Wert aufgezeigt. Anschließend wird aus dem Tagebuch der Komplex von Bedingungen rekonstruiert, der die von Klemperer vorgelegte Version seiner 'LTI' bestimmt hat.