Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (1465)
- Article (928)
- Book (171)
- Other (85)
- Review (60)
- Conference Proceeding (48)
- Working Paper (30)
- Part of Periodical (21)
- Report (14)
- Doctoral Thesis (7)
Language
- German (2834) (remove)
Keywords
- Deutsch (1264)
- Korpus <Linguistik> (262)
- Konversationsanalyse (133)
- Grammatik (129)
- Wörterbuch (128)
- Sprachgebrauch (123)
- Gesprochene Sprache (122)
- Rezension (117)
- Sprache (114)
- Kommunikation (112)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (2834) (remove)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (2204)
- Peer-Review (381)
- Verlags-Lektorat (70)
- Peer-review (24)
- Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift) (13)
- Review-Status-unbekannt (6)
- (Verlags-)Lektorat (3)
- Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Diplom, Magister) (Bachelor, Master, Diss.) (3)
- Verlagslektorat (3)
- Peer Review (2)
Publisher
- de Gruyter (562)
- Institut für Deutsche Sprache (328)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) (208)
- Narr (203)
- Niemeyer (89)
- Lang (82)
- De Gruyter (53)
- Verlag für Gesprächsforschung (47)
- Stauffenburg (39)
- Akademie Verlag (38)
Redeeinleiter sind sprachliche Ausdrücke unterschiedlicher Wortarten, die relativ zur Redewiedergabe in Voran-, Mittel- oder Nachstellung stehen und eine direkte oder indirekte Redewiedergabe einleiten. Dadurch sind Redeeinleiter sehr vielfältig, womit sie sich als Untersuchungsgegenstand einer Analyse zur lexikalischen Vielfalt von Teilwortschätzen eignen.
Als Datengrundlage der vorliegenden Untersuchung dienen die manuell annotierten direkten und indirekten Redeeinleiter des Redewiedergabe-Korpus. Dieses setzt sich aus fiktionalen und nicht-fiktionalen Textausschnitten, die zwischen 1840–1920 veröffentlicht wurden, zusammen. Ziel der Analyse ist es, zu ermitteln, wie sich der Teilwortschatz der direkten und der der indirekten Redeeinleiter in ihrer lexikalischen Vielfalt voneinander unterscheiden und wie diese Unterschiede zu begründen sind. Dafür wird ein Set an quantitativen Methoden erarbeitet mit dem die lexikalische Vielfalt von Teilwortschätzen bestimmt werden kann und das in zukünftigen Untersuchungen zur lexikalischen Vielfalt als Standardrepertoire herangezogen werden kann.
Seit einigen Jahren beschäftigt sich der sprachwissenschaftliche Ansatz der „Linguistic Landscapes“ mit der systematischen Erforschung von sprachlichen und anderen Zeichen in der Öffentlichkeit. Welche Sprachen sehen wir wo? Welche Zeichen drücken politische Meinungen aus? Wie schafft Werbung Realitäten? Wo gibt es Gegenreaktionen zu offiziell sanktionierten sprachlichen Ausdrucksweisen?
studierfähig – studierbar. Die semantischen Rollen von Aktiv und Passiv bei deverbativen Adjektiven
(2024)
Diese Monografie setzt sich neu mit Laiengedanken zur deutschen Sprache auseinander. Mit einem kleinen, aber aussagekräftigen Korpus von rund 480 schriftlichen Äußerungen muttersprachlicher und nichtmuttersprachlicher Laien zwischen 1992 und 2023 fokussiert sie sich durch viele Detailanalysen erstens auf Themen, die Laien bewegen, zweitens auf Argumente, die Laien zur Bekräftigung ihrer Ansichten anführen, und drittens auf Ausdruckstopoi, mit denen Laien argumentieren.
Die Monografie ist Ideengeber vor allem für linguistische, soziolinguistische, psychologische und gesellschaftspolitische Projekte zum Laiendiskurs im öffentlichen Raum, speziell für Projekte zu brisanten, aktuell heftig diskutierten Themen wie Antirassismus und Gendern, für Projekte zu Anglizismen, für Projekte zu Sprachwandel, Sprachverfall, Sprachpflege und Sprachpurismus, für Projekte zu Jugendsprache und Generation sowie für Projekte zur Sprache als Herrschaftsinstrument.