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"Sprachschrott" [Leserforum]
(1988)
The grammatically determined meaning of situation dependent ellipses like "Schnell einen Krankenwagen!" is indeterminate as compared to the semantic form of corresponding non elliptical sentences. To assume such an indeterminacy is only possible if one distinguishes the grammatically determined meaning from the utterance meaning. The semantic indeterminacy of situation dependent ellipses has its syntactic pendant in the form of minimal sentence structures containing empty categories, which are interpreted semantically as free variables. The letter are replaced by specific context dependent entities only in the utterance meaning.
Die Repräsentation satzartiger situativer Ellipsen unter besonderer Berücksichtigung ihres Modus
(1988)
Der Aufsatz ist eine Zusammenfassung meiner Dissertation "Die Spezifik situativer Ellipsen". Einer ihrer zentralen Punkte besteht darin, die semantische Unbestimmtheit situativer Ellipsen nachzuweisen und Vorschläge zu ihrer syntaktischen und semantischen Repräsentation zu unterbreiten. Weiterhin wird gezeigt, wie die semantisch unbestimmten Strukturen konzeptuell und interaktionell verarbeitet werden. Der vorliegende Aufsatz beschränkt sich auf die Analyse satzartiger Ellipsen, da das Profil des ihn enthaltenden Sammelbandes eine breitere Behandlung des Modus verlangt.
Falsche Plurale?
(1988)
Zwischen Genus und Sexus
(1988)
Mancher Laster Anfang
(1988)
Mancher Laster Anfang...
(1988)
Vorbemerkung
(1988)
Satzmodus in der Diskussion
(1988)
O nekotorych osobennostjach funkcionirovanija grammatičeskich form v jamburgskom govore Altaja
(1988)
Obwohl die Getrennt- und Zusammenschreibung von Wörtern neben der Interpunktion, der Groß- und Kleinschreibung und der Schreibung der Laute (Phonem- Graphem-Beziehungen) zu den schwierigsten Teilgebieten der deutschen Orthographie gehört /1/, ist sie - im Unterschied zu den anderen Komplexen - erst seit Mitte der 70er Jahre stärker in die wissenschaftliche Erforschung der deutschen Orthographie durch die germanistische Linguistik einbezogen worden. Trotz detaillierter Regelung - im Leitfaden des Dudens /2/ sind der Getrennt- und Zusammenschreibung 53 Kennzahlen gewidmet — und hohen Lernaufwandes bestehen bei einem großen Teil der Schreibenden Unsicherheiten in der Handhabung. Wir möchten daher im Folgenden auf der Grundlage unserer im Rahmen der Forschungsgruppe „Orthographie“ der Akademie der Wissenschaften der DDR und der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock (Leitung: D. Nerius) durchgeführten Untersuchungen erstens den Gegenstandsbereich der Getrennt- und Zusammenschreibung, zweitens die Funktion der Getrennt- und Zusammenschreibung in der deutschen Gegenwartssprache skizzieren, drittens eine knappe Analyse der geltenden Regelung vornehmen und viertens einige ihrer Probleme erörtern.
Ungeachtet der seit einem Jahrzehnt florierenden wissenschaftlichen Beschäftigung mit Problemen der Lexikographie, für die dieses Symposium ein weiteres Zeugnis ist, sind Auskünfte und Berichte über konkrete Wörterbuchpläne noch immer selten. Dabei sind solcherart Informationen nicht nur von ganz natürlichem Interesse für alle praktisch oder/und theoretisch mit dem Gegenstand Wörterbuch Befassten, sondern es bietet sich auch - besonders, wenn sie auf Diskussionsforen wie diesem vorgestellt werden - die einzigartige Möglichkeit der Rückkopplung noch vor Beginn der eigentlichen Erarbeitung bzw. in deren Anfangsphase. Dadurch, daß die zurückkommenden kritischen Bemerkungen und sonstigen Anregungen in die abschließenden Überlegungen zum betreffenden Wörterbuchplan einbezogen werden, kann sich das frühzeitige Offenlegen des Planes vor einem kompetenten Publikum durchaus auch für das Projekt selbst als nützlich erweisen.
Mit diesem doppelten Ziel - Informationsvermittlung und entsprechendes Feedback - wollen wir im Folgenden skizzenhaft den Plan eines Wörterbuches vorstellen, das in den nächsten Jahren am Zentralinstitut für Sprachwissenschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR erarbeitet werden wird. Dem Thema des Beitrages entsprechend werden drei Schwerpunkte gesetzt:
1. werden der Charakter und die spezifische Funktion des geplanten Wörterbuches Umrissen, 2. sollen die daraus erwachsenden Grundsätze seiner inhaltlichen Gestaltung und 3- schließlich solche der formal-lexikographischen Umsetzung erläutert werden; zur Illustration dienen Musterartikel zur Wortfamilie Disko (4.).
Einleitung
(1988)
Nicht auszuschließen
(1988)
Resumee der Tagung
(1988)
Wörterbuchartikel im Text
(1988)
Theorien zur Wortsemantik
(1988)
Das Wörterbuch : Artikel und Verweisstrukturen : Jahrbuch 1987 des Instituts für Deutsche Sprache
(1988)
Von der Bedeutung der Mundarten : ein weiterer Entwurf zum Vorwort von Schmellers Mundartgrammatik
(1988)
Ein entscheidender Prüfstein jeder Beschreibung der Bedeutungen der deutschen Tempora ist es offensichtlich, daß diese Beschreibung das Verhältnis von Präsensperfekt und Präteritum in befriedigender Weise in den Griff bekommt. Ich werde in dem folgenden Beitrag einen Ansatz skizzieren, der die in diesem Problemkreis auftretenden Fragen m.E. zufriedenstellend lösen kann. Ich werde dabei skizzenhaft und informell einen Ausschnitt aus einer Rekonstruktion des deutschen Tempussystems im Rahmen einer erweiterten Aussagenlogik vorstellen.
Der folgende Artikel erfüllt zwei Funktionen. Zum einen stellt er eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse einer Dissertation zu einigen syntaktischen und semantischen Eigenschaften von verba dicendi im Deutschen dar. Und zum anderen soll an Hand der dort dargelegten Probleme und Ergebnisse gezeigt werden, an welchen Stellen sich Möglichkeiten zu weiteren Untersuchungen ergeben, besonders im Hinblick auf den Zusammenhang von semantischen und Subkategorisierungseigenschaften komplementnehmender Prädikate (wozu ja verba dicendi gehören) und dem Satzmodus der mit ihnen gebildeten Sätze. Es geht letztendlich darum, inwieweit die COMP-Realisierung lexikalisch gesteuert ist und inwiefern diese lexikalische Steuerung bereits aus den semantischen Eigenschaften der komplementnehmenden Prädikate abzuleiten ist. Dabei sollen auf dieser Stufe der Arbeit vornehmlich Ansatzpunkte für derartige Untersuchungen aufgezeigt und Probleme deutlich gemacht werden.