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Untersuchungen zu einer Reform der deutschen Orthographie auf dem Gebiet der Fremdwortschreibung
(1981)
In the first part of this contribution, we will present, as a starting point for the following discussions, a simple formal language P containing one stative predicate. We will then discuss, on an intuitive level, how a treatment of predicates of change could be conceived, and how the progressive could be rendered in a formal language.
We will then give a formal definition of a language, TP1, based on P, and we will construct a semantics for TP1, which incorporates the ideas discussed.
Brennpunkte [Lehrwerkkritik]
(1981)
Geht man - wie wir es tun - davon aus, dass entwickelte, lebendige Literatursprachen in zwei Varianten - nämlich als gesprochene und als geschriebene Sprache - existieren, die für die Aufrechterhaltung der sprachlichen Kommunikation gleichermaßen wichtig und mit jeweils spezifischen Funktionen versehen sind, so ergeben sich daraus Konsequenzen für die Sprachbeschreibung. Im Folgenden sollen einige Aspekte, die diese Annahme in Bezug auf die Fassung des Wortbegriffes hat, am Beispiel des Deutschen zur Sprache gebracht werden. Vorausgeschickt wird eine Skizze des gegenwärtigen Forschungsstandes.
In den letzten Jahren sind Probleme der Orthographie wieder stärker ins Blickfeld der linguistischen Forschung gerückt. An dieser Neuorientierung haben die Untersuchungen zu den theoretischen Grundlagen und zu wichtigen Spezialfragen der deutschen Rechtschreibung, die von Germanisten der DDR unter Leitung von D. Nerius durchgeführt werden, wesentlichen Anteil. Zum theoretischen Ertrag dieser Arbeiten gehört die in der Vergangenheit vernachlässigte Erarbeitung sprachwissenschaftlich begründeter Standpunkte zur geschriebenen Sprache, zur Schreibung, zur Orthographie und zu deren Prinzipien. Damit ist die Möglichkeit gegeben, orthographische Erscheinungen in einem gesicherten Rahmen eindeutiger als bisher zu erfassen, einzuordnen und zu erklären. Im ersten Teil dieses Beitrages werden einige für den Erklärungshintergrund notwendige zentrale Begriffe geklärt, im zweiten Teil wird versucht, auf dieser Grundlage vier Hauptprobleme der deutschen Rechtschreibung auf ihre Ursachen zurückzuführen, sie damit durchsichtiger zu machen und so bei ihrer Bewältigung zu helfen.
Zur Theorie der Frage
(1981)
Resümee
(1981)
Logik der Argumentation
(1981)
Der Terminus ‘Dialog’ wird in einem formalen (Beteiligung von (mindestens) zwei Sprechern) und in einem inhaltlichen Sinn verwendet. Der letztere hat philosophisch, rhetorisch und pädagogisch eine lange Geschichte, die in bestimmten Erwartungen an die kommunikative Interaktion zwischen Sprechern ihren Ausdruck findet (§ 1). Können schulische Diskurse solchen Anforderungen gerecht werden? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, wird der schulische Unterrichtsdiskurs vom Lehr-Lern-Diskurs differenziert (§ 2). Der Unterrichtsdiskurs ist eine institutionsspezifische Umwandlung des Lehr-Lern-Diskurses (§ 3). Die institutionellen Voraussetzungen haben Konsequenzen für die einzelnen sprachlichen Handlungsformen in der Schule. Dies wird an einer Reihe von Beispielen diskutiert, die sich auf audovisuelle Aufnahmen aus der Unterrichtspraxis stützen (§ 4). Der Vergleich von Schulfaktizität und emphatischem ‘Dialog’-Begriff erlaubt eine kritische Diskussion des Verhältnisses von pädagogischem Anspruch, institutionellen Anforderungen und der Wirklichkeit des schulischen Diskurses (§ 5).