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Having the necessary skills for staying in contact with friends and relatives through digital devices is crucial in today’s world. As the current COVID-19 pandemic shows, this holds especially true for the elderly. Being quarantined and restricted from physically meeting people, various communication technologies are more important than ever for staying social and informed on current events. In nursing homes, staff members are now finding new ways for staying in touch with family members by assisting residents in making video calls with mobile devices.
But what if elderly people cannot rely on personal assistance for accessing these alternative means of communication? This raises the general question of how older people can and do learn to use such technologies. Although the internet is full of guides and instructional videos on how to use smartphones or tablets, they are a cold comfort to someone who may not even know what an internet browser is.
Especially for digital newcomers, the tried and true method of face-to-face instruction is invaluable. While many older people turn to their children or grandchildren for help in all things digital, courses specifically tailored for elderly users are also increasingly popular.
More and more governmental initiatives and associations indeed acknowledge the already existing interest of elderly citizens in digital tools and their growing need to receive customized training (e.g. “SeniorSurf” and “Kansalaisen digitaidot” in Finland or “Silver Tipps” in Germany). For a researcher of social interaction, these courses can also provide a valuable window for discovering what it looks and sounds like to learn to use essential but sometimes alien technologies.
Sprachkämpfe gibt es so manche, aber wer hätte gedacht, dass ausgerechnet das Erscheinen der 28. Auflage des Rechtschreibdudens die Gemüter so in Wallung versetzen würde, dass gleich mehrere davon in die nächste Runde gehen. Verlag und Redaktion werden auf die sprachpolitische Bühne gezerrt, weil man die deutsche Sprache so gut für Zwecke identitärer Politik instrumentalisieren kann.
In der Berichterstattung über die Coronapandemie werden einige für den deutschen Allgemeinwortschatz neue Wörter sowie bekannte Wörter mit neuen Bedeutungen verwendet. Manche sind aus dem Englischen entlehnt, andere im Deutschen gebildet. Neben etwas älteren Lexemen stehen ganz neue, neben solchen aus bestimmten Fachsprachen solche, die außerhalb von Fachkontexten entstanden sind. Sie erscheinen uns alle erklärenswert, selbst, wenn wir sie für das Neologismenwörterbuch zunächst noch beobachten.
„Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte“, lautet ein berühmter Ausspruch von Karl Marx. Kann man dies auch auf die Sprachgeschichte übertragen? Und was sind deren Lokomotiven? Eine neuere These besagt, dass Pandemien, Kriege und andere “revolutionäre” Ereignisse mit starker Auswirkung auf die Demografie sprachhistorisches Geschehen in Gang setzen können.
cOWIDplus Viewer
(2020)
cOWIDplus
(2020)
Die Corona-Krise hat Einfluss auf die Sprache in deutschsprachigen Online-Medien. Wir haben die Hypothese, dass sich die Vielfältigkeit des verwendeten Vokabulars einschränkt. Wir glauben zudem, dass sich die Diversität des Vokabulars nach "überstandener" Krise wieder auf ein "Prä-Pandemie-Niveau" einpendeln wird. Diese zweite Hypothese lässt sich erst im Laufe der Zeit überprüfen.
Bericht vom ersten nationalen Best-Practice-Workshop der deutschen Open-Access-Monografienfonds
(2020)
Die Sprachpolitik der AfD
(2020)
Sprachpolitik hat sich in den letzten Jahren als ein lohnendes Politikfeld etabliert. Im Umfeld der AfD und in der parlamentarischen Repräsentanz der Partei werden durch Aufrufe, Anträge, Anfragen und Gesetzesinitiativen verschiedene Themen adressiert, die schon im AfD-Grundsatzprogramm von 2016 gesetzt wurden. Um was für sprachpolitische Positionen handelt es sich, und was ist der Grund für das Interesse an diesen Themen?