Refine
Year of publication
- 2015 (21) (remove)
Document Type
- Part of a Book (16)
- Book (2)
- Conference Proceeding (2)
- Article (1)
Has Fulltext
- yes (21)
Keywords
- Verb (21) (remove)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (10)
- Verlags-Lektorat (7)
- Review-Status-unbekannt (1)
- Zweitveröffentlichung (1)
Publisher
- Institut für Deutsche Sprache (8)
- Narr Francke Attempto (5)
- Narr (2)
- Frank & Timme (1)
- Lang (1)
- Schmidt (1)
- The Association for Computational Linguistics (1)
- University of Texas (1)
- de Gruyter (1)
In diesem Beitrag wird sich mithilfe eines bottom up- sowie bottom down-Verfahrens mit netzwerkartigen Verknüpfungsbeziehungen der Konstruktionen und mit den für die Verlinkung und Vernetzung vorgesehenen Verfahrensmechanismen, wie etwa Fusionierung, Vererbungshierarchien, konstruktioneller Polysemie u.a. sowie mit ihrer Umsetzung in die Praxis auseinandergesetzt.3 Als Ziel strebe ich einen Vorschlag zu einer netzwerkartigen Konstruktionssystematik an, die am Beispiel deutscher Verben zum Ausdruck der Empfindung veranschaulicht wird. Gemeinsamer Nenner aller von mir analysierten Konstrukte ist das Vorhandensein eines Affizierten bzw. Experiencer.
Der Beitrag beschäftigt sich mit der lexikografischen Information von fünf DaF-Lernerwörterbüchern und fokussiert in besonderem Maße das verbale Kombinationspotenzial. Die vorgelegte Analyse legt dabei besonderen Wert auf die grammatische Syntagmatik bei Verben, zu deren Beschreibung acht Analyseparameter dienen. Die Resultate werden ausführlich kommentiert und in einer Tabelle schematisch zusammengefasst. Im Ergebnis werden Informationslücken in verschiedenen Bereichen aufgedeckt und daraus neue Herausforderungen für die einsprachige DaF-Lernerlexikografie abgeleitet.
Opinion Holder and Target Extraction for Verb-based Opinion Predicates – The Problem is Not Solved
(2015)
We offer a critical review of the current state of opinion role extraction involving opinion verbs. We argue that neither the currently available lexical resources nor the manually annotated text corpora are sufficient to appropriately study this task. We introduce a new corpus focusing on opinion roles of opinion verbs from the Subjectivity Lexicon and show potential benefits of this corpus. We also demonstrate that state-of-the-art classifiers perform rather poorly on this new dataset compared to the standard dataset for the task showing that there still remains significant research to be done.
Der Beitrag stellt die theoretischen und methodologischen Grundlagen des Lernerwörterbuchprojekts DICONALE anhand einiger Analysebeispiele vor. Es handelt sich um ein zweisprachig-bidirektionales, onomasiologisch-konzeptuell ausgerichtetes Verbwörterbuch, das sowohl zur Konsultation für Produktionszwecke ab B2-Niveau im Bereich DaF und ELE als auch für den Übersetzungsprozess in die jeweilige Fremdsprache dienlich sein soll. Es beruht auf häufigkeitsbasierten Daten vergleichbarer elektronisch verfügbarer Korpora beider Sprachen und soll dem Benutzer online zugänglich gemacht werden. Das Wörterbuch gliedert sich in unterschiedliche konzeptuelle (Sub)Felder, denen sich lexikalisch-semantische (Mini)Paradigmen zuordnen lassen. Es basiert auf einem modular-multilateralen lexikologischen Beschreibungsmodell, welches einzelsprachliche und sprachvergleichend relevante korpusbasierte Informationen zu Form, Bedeutung und Verwendung durch die Information von verschiedenen paradigmatischen und syntagmatischen Relationen verbaler und deverbaler Lexeme präsentiert.
Familienähnlichkeiten deutscher Argumentstrukturmuster. Definitionen und grundlegende Annahmen
(2015)
Wenn sich ein Partizip II in Bedeutung und Gebrauch verselbstständigt, dann sprechen Linguisten von einer Lexikalisierung. Es entsteht ein Pseudo-Partizip, das nicht mehr als Verbform identifiziert werden kann. Doch wie systematisch lassen sich Partizipien erfassen, deren Verhalten teilweise auf Lexikalisierung schließen lässt, die aber zugleich eine transparente verbale Basis im Gegenwartsdeutschen aufzuweisen scheinen?
Dieser Band beschreibt Partizipien II von Experiencer-Objekt-Verben wie verwirrt, frustriert oder begeistert auf Grundlage ihrer besonderen Semantik und analysiert den Gebrauch von 21 ausgewählten Exemplaren mit korpuslinguistischen Mitteln sowohl qualitativ als auch quantitativ. Im Mittelpunkt stehen die Verwendungen in Kombination mit den Kopula- oder Passivhilfsverben sein und werden sowie mit dem Kausativverb machen, in denen die Partizipialformen in verbalem und/oder adjektivischem Gebrauch vorliegen. Dabei ergeben sich einige bemerkenswerte Ergebnisse und bisher nicht wahrgenommene Korrelationen.
Centering on German self-motion verbs, this paper demonstrates the advantages of free-sorting over creating and delineating word fields with more traditional methods. In particular, I draw a comparison to Snell-Hornby’s (1983) work on German descriptive verbs, which produces lexical fields with the help of dictionary entries, a thesaurus, a small corpus of written text and limited speaker feedback. While these methods have benefits, they are limited in their ability to represent the average organization of semantic fields in the mind of everyday speakers. Freesorting, by contrast, does not rely on academic resources, corpora or singular speaker judgments. In sorting, a group of informants creates visible sets of items according to perceived similarity. Psycholinguists have used the method to quantitatively explore the perception of color terms across cultures (c.f. Roberson et al. 2005). With a sufficiently large number of informants, one can generate lexical sorting data that is apt for cluster analysis, the results of which are represented by dendrograms. The experiment I conducted involved 33 school children from a middle class neighborhood in Braunschweig, Northern Germany. My experiment shows that Snell-Hornby’s (1983) representation of the self-motion field can be improved by integrating further dimensions of meaning, such as body-space relations and sound, that young speakers find salient in the grouping procedure.