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Das Konzept,Textgrammatik' wird einer kritischen Prüfung unterzogen. Die Hypothese, für die argumentiert wird, ist, dass eine strikte Auslegung im Sinne der Annahme, Texte hätten eine spezifische Grammatik, wie Sätze eine spezifische Grammatik haben, nicht aufrecht erhalten werden kann. Grundlegende Eigenschaften, nämlich die Existenz eines hierarchisch aufgebauten Regelsystems, eine spezifische Form von Gegliedertheit und Formbezogenheit, sind anders als auf Satzebene beim Text nicht gegeben. Exemplarisch werden die Phänomene Anaphorik sowie, ausführlicher, Erscheinungsformen der Ellipse bzw. aus dem elliptischen Formenkreis diskutiert. Das Fazit ist: ,Textgrammatik‘ sollte - wenn überhaupt gebraucht - nur als Verweis auf die Textsensibilität der Satzgrammatik dienen.
Der Blick zurück nach vorn
(2014)
Topologisches Satzmodell
(2014)
Gegenstand des Aufsatzes sind Sätze mit so genannten inneren Objekten, das sind Akkusativobjekte, die im Wesentlichen intransitive Verben gelegentlich zu sich nehmen. Sie weisen die Besonderheit auf, dass das Objektsnomen und das Verb morphologisch, etymologisch und/oder semantisch miteinander verwandt sind. Aufgrund von Form- und vor allem Bedeutungsunterschieden lassen sich in beiden Sprachen verschiedene Gruppen von inneren Objekten ausmachen, die genauer beschrieben und unter sprachvergleichenden Gesichtspunkten betrachtet werden. Dazu werden u.a. die syntaktischen Eigenschaften von Sätzen mit inneren Objekten herangezogen. Einige auffallende sprachbezogene Unterschiede werden beschrieben, beispielsweise ist im Rumänischen bei einigen Verben ein präpositionaler Anschluss möglich, wo im Deutschen das innere Objekt ausschließlich im Akkusativ stehen kann. Sätze mit inneren Objekten können als ein Typ von Argumentstrukturmustern betrachtet werden. In diesem Sinne sind sie Form-Bedeutungs-Paare, deren Beziehungen untereinander innerhalb eines Konzepts von Familienähnlichkeiten dargestellt werden, wie man sie auch innerhalb anderer Cluster von Argumentstrukturmustern beobachten kann.