Refine
Year of publication
- 2019 (137) (remove)
Document Type
- Article (53)
- Conference Proceeding (30)
- Part of a Book (23)
- Book (15)
- Other (5)
- Review (5)
- Working Paper (4)
- Part of Periodical (2)
Language
- German (76)
- English (57)
- Multiple languages (2)
- Ukrainian (2)
Keywords
- Deutsch (46)
- Korpus <Linguistik> (31)
- Gesprochene Sprache (13)
- Automatische Sprachanalyse (12)
- Konversationsanalyse (9)
- corpus linguistics (9)
- Interaktion (7)
- Social Media (7)
- Kommunikation (6)
- Sprachstatistik (6)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (137) (remove)
Reviewstate
- Peer-Review (75)
- (Verlags)-Lektorat (57)
Publisher
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) (26)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (19)
- German Society for Computational Linguistics & Language Technology und Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (9)
- Lexical Computing CZ s.r.o. (6)
- Institut für Deutsche Sprache (5)
- de Gruyter (5)
- Heidelberg University Publishing (4)
- Narr (4)
- The Association for Computational Linguistics (4)
- Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft (3)
The article deals with communicative failures of journalists in “YouTube” celebrity video interviews in the Ukrainian and German linguacultures from the point of view of social interaction and the theory of speech genres at all structural levels of the communicative genre construction, establishing common and distinctive features in both linguacultures. The analysis made it possible to conclude that behind a language (speech) failure there is a violation caused by a journalist, a respondent, or an external noise.
Статтю присвячено дослідженню комунікативних невдач у мовленнєвому жанрі відеоінтерв’ю крізь призму української національної ідентичності. Визначено тематику, типи і жанрово-мовну специфіку українського відеоінтерв’ю як зразка діалогічного мовлення. Встановлено специфіку комунікативних невдач у цьому жанрі (зі спортсменами, політиками і культурними діячами) з огляду на позиції комунікантів, структурні рівні досліджуваного жанру та максими спілкування.
Die lexikografische Behandlung von Neologismen aus der Perspektive hispanophoner DaF-Lernender
(2019)
Anhand von einigen medialen Kommunikationsverben wie mailen oder twittern wird das lexikografische Informationsangebot zu Neologismen auf seine Adäquatheit für die fremdsprachige Produktion untersucht. Die Untersuchung erfolgt aus der Perspektive eines spanischsprachigen DaF-Lernenden. Zur Analyse werden sowohl Neologismenwörterbücher und -datenbanken für das Deutsche als auch gängige, bilinguale Online-Wörterbücher für das Sprachenpaar Spanisch–Deutsch gezogen. Die Ergebnisse der lexikografischen Untersuchung werden exemplarisch mit korpusbasierten Daten aus einer Doktorarbeit verglichen. Die Befunde zeigen den Bedarf und die Notwendigkeit auf, die lexikografische Behandlung von (verbalen) Neologismen im spanisch–deutschen Kontext zu optimieren. Dabei soll — insbesondere — die fremdsprachige Textproduktion berücksichtigt werden.
Lektürehinweis
(2019)
Das Handbuch ist eine periodische und mehrsprachige Online-Publikation. Die bisher veröffentlichten Bände wurden bereits über 8.500 Mal heruntergeladen. Für Leserinnen und Leser, die das haptische Leseerlebnis bevorzugen, ist die Publikation zudem im Printformat erhältlich. Zu ausgewählten Konzepten der Sprachkritik werden sukzessive enzyklopädische Artikel veröffentlicht, die ein sprachkritisches Schlüsselkonzept betreffen und die für die europäische Perspektive von kultureller Bedeutung sind. Das Ziel ist demnach, eine Konzeptgeschichte der europäischen Sprachkritik zu präsentieren. Zum einen liefert das Handbuch einen spezifischen Blick auf die jeweiligen Sprachkulturen. Zum anderen werden diese vergleichend in den Blick genommen.
Einleitung
(2019)
Der vorliegende Band „Sprachinstitutionen und Sprachkritik“ weist eine unmittelbare Verbindung zu den ersten drei Bänden unserer Handbuchreihe und der Frage auf, wie sich das viel diskutierte und diskursiv konstituierte Konzept der sprachlichen Normierung und Standardisierung einer Nationalsprache im Vergleich der Sprachkulturen entwickelt hat und wie es sich aktuell wandelt. Diese Gesichtspunkte lassen aufschlussreiche Verbindungen zum ersten Handbuchband „Sprachnormierung und Sprachkritik“ erkennen, aber auch zum zweiten („Standardisierung und Sprachkritik“) und zum dritten Handbuchband („Sprachpurismus und Sprachkritik“).
We report on a new project building a Natural Language Processing resource for Zulu by making use of resources already available. Combining tagging results with the results of morphological analysis semi-automatically, we expect to reduce the amount of manual work when generating a finely-grained gold standard corpus usable for training a tagger. From the tagged corpus, we plan to extract verb-argument pairs with the aim of compiling a verb valency lexicon for Zulu.
Mehrsprachigkeitsdiskurse im Bildungskontext in Lettland zwischen Populismus und Weltoffenheit
(2019)
Unser Aufsatz diskutiert aktuelle Debatten zu Sprachen und Mehrsprachigkeit im Bildungssystem in Lettland. Theoretischer Hintergrund sind Debatten zur Mehrsprachigkeit, zu Spracheinstellungen und zur heteroglossischen Ideologie. Nach einer kurzen historischen Einführung in Fragen des sprachlichen Ökosystems Lettlands stellen wir Beispiele aus der aktuellen Reform der Schulcurricula vor, die Mehrsprachigkeitsansätze aufgreifen. Diese Reformversuche werden allerdings durch weit verbreitete Diskurse in der lettischen Gesellschaft abgelehnt. Anhand von Reaktionen von Bildungspolitikern und in journalistischen Texten zeigen wir, wie einflussreich traditionelle Vorstellungen vom Sprachlernen nach wie vor sind und wie eine Modernisierung des Lettischunterrichts mit Fragen von nationaler Identität verbunden wird, in denen bisweilen sogar offen xenophobisch argumentiert wird. Gleichzeitig wird deutlich, wie im Diskurs im Interesse der „Rettung der lettischen Sprache“ mit Mythen und Halbwahrheiten operiert wird. Der dritte Teil des Aufsatzes stellt in diesem Kontext zwei Studien unter Lehrern in Lettland vor, in denen explizit nach Einstellungen und Praktiken zu Code-Switching, Translanguaging und ähnlichen Phänomenen gefragt wurde. In den Antworten zeigt sich die Spaltung der Gesellschaft; jedoch zeigen die Ergebnisse auch, dass Perspektiven für einen modernen und mehrsprachigen Sprachunterricht in Lettland durchaus vorhanden sind.
This paper analyzes the LL in the city of Bautzen / Budyšin in Germany, a town which is frequently considered the “capital” of the Slavonic minority of the Sorbs. It focuses on the societal role of Sorbian in relation to practices and ideologies of mainstream German society. The vast majority of signs in Bautzen / Budyšin are in German only. Sorbian is essentially restricted to explicitly Sorbian institutions and to local and regional administration. Interviews conducted in shops and on the streets reveal that paternalistic attitudes common to perceptions of language policies and minority languages in Germany dominate; practices maintain the common monolingual habitus in German society. Members of the majority population show little awareness of Sorbian issues, and Sorbian signage is seen as a generous gesture but considered essentially unnecessary. Only in most recent times, a reaction by the Sorbian community has challenged these practices and attitudes.