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Der Beitrag beschreibt ein mehrfach annotiertes Korpus deutschsprachiger Songtexte als Datenbasis für interdisziplinäre Untersuchungsszenarien. Die Ressource erlaubt empirisch begründete Analysen sprachlicher Phänomene, systemischstruktureller Wechselbeziehungen und Tendenzen in den Texten moderner Popmusik. Vorgestellt werden Design und Annotationen des in thematische und autorenspezifische Archive stratifizierten Korpus sowie deskriptive Statistiken am Beispiel des Udo-Lindenberg-Archivs.
Wird aus Sprache Gewalt?
(2019)
Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und weiteren Mordanschlägen in der jüngsten Vergangenheit wurde in Kommentaren und Stellungnahmen immer wieder behauptet, dass hier Sprache in Gewalt umgeschlagen sei. Dies ist einerseits naheliegend vor dem Hintergrund dessen, was wir über die Täter und ihre Äußerungen wissen. Was aber sagt die Wissenschaft dazu? Wie ist aus sprach- und kommunikationswissenschaftlicher Sicht dieser angenommene Zusammenhang zu bewerten?
Forms of verbal violence, such as Hate Speech and Cyberbullying, currently are issues with high societal relevance. In the social discourse they are associated with brutalization of social interaction. Against this background it is necessary to integrate the topic into school lessons. This chapter outlines a teaching unit on verbal violence in the digital age. It has been developed together with students and can therefore be used in German classes but it is also relevant for use in academic teaching.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen ausgewählte deutschsprachige Werbeslogans mit hohem Wiedererkennungswert und einer Tendenz zur Usualisierung im aktuellen Sprachgebrauch. Ihre angesichts des häufigen Gebrauchs durch zahlreiche Sprecher begründete bzw. angenommene lexikalische Verfestigung wird korpusinformiert anhand umfangreicher elektronischer Korpora validiert und rekonstruiert. Für die Beschreibung ihrer Verwendungsspezifik als eigenständige satzwertige Wortschatzeinheiten außerhalb der Domäne Werbung wird das Modell der usuellen Wortverbindungen sowie die korpuslinguistische Methodologie angewendet und mit weiteren qualitativen und quantitativen Methoden gekoppelt. In den detaillierten lexikografischen Beschreibungen ausgewählter Slogans werden sprachliche, kontextuelle und funktionale Aspekte dargestellt und die Mikrodiachronie ihres Gebrauchs in Zeitverlaufsgrafiken illustriert.
Vorwort
(2019)
Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und weiteren Mordanschlägen in der jüngsten Vergangenheit wurde in Kommentaren und Stellungnahmen immer wieder behauptet, dass hier Sprache in Gewalt umgeschlagen sei. Dies ist einerseits naheliegend vor dem Hintergrund dessen, was wir über die Täter und ihre Äußerungen wissen. Was aber sagt die Wissenschaft dazu?