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"Hey, was geht?". Beobachtungen zum Wandel und zur Differenzierung von Begrüßungsformen Jugendlicher
(2015)
Cybermobbing ist der gezielte Versuch, online das Face einer anderen Person zu dekonstruieren. Etwa ein Drittel aller Jugendlichen ist schon mindestens einmal mit diesem Problem konfrontiert worden. Seinen temporären Höhepunkt erreichte es mit dem Erscheinen der Internetseite Isharegossip.com (ISG). Diese entwickelte sich sehr schnell zu einer regelrechten Mobbing-Plattform. Täter fanden hier ganz besonders drastische verbale Mittel, um ihre Opfer zu kompromittieren. Bislang wurde noch nicht qualitativ analysiert, inwieweit Opfer und sogenannte virtuelle Zaungäste auf diese Verbalattacken reagieren. Ziel des Aufsatzes ist es, anhand eines typischen Diskurses sechs Verteidigungsstrategien aufzuzeigen, die von Opfern aber auch von sogenannten virtuellen Zaungästen angewandt werden, um das Face des Opfers zu rekonstruieren und zu stabilisieren.
Der Beitrag strebt an, Kategorien der bisher an der Ausgestaltung methodischer und theoretischer Zugänge zu Gedächtniskonzepten beteiligten Kulturwissenschaften einerseits, die Anschlussfähigkeit der bisher nicht beteiligten Linguistik andererseits im Sinn eines integrierten kulturanalytischen Ansatzes reflektieren und exemplarisch zu prüfen.
Ph@ttSessionz and Deutsch heute are two large German speech databases. They were created for different purposes: Ph@ttSessionz to test Internet-based recordings and to adapt speech recognizers to the voices of adolescent speakers, Deutsch heute to document regional variation of German. The databases differ in their recording technique, the selection of recording locations and speakers, elicitation mode, and data processing.
In this paper, we outline how the recordings were performed, how the data was processed and annotated, and how the two databases were imported into a single relational database system. We present acoustical measurements on the digit items of both databases. Our results confirm that the elicitation technique affects the speech produced, that f0 is quite comparable despite different recording procedures, and that large speech technology databases with suitable metadata may well be used for the analysis of regional variation of speech.