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Subordination
(1992)
Subordination - Unterordnung - ist eine weit verbreitete und viel besprochene Erscheinung, die leider nicht so leicht in den Griff zu bekommen ist wie z.B. der Elefant: Von diesem kann man wohl sagen, dass er sich nicht leicht definieren lässt, dass man ihn jedoch erkennt, wenn man ihn sieht - Nicht-Linguisten werden da nie in Zweifel geraten. Subordination hingegen glaubt man vielleicht definieren zu können und wird dennoch im Einzelfall oft nicht entscheiden können, ob sie vorliegt oder nicht. In diesem Beitrag werde ich vor allem im Anschluss an Lehmann u.a. Subordination als Sonderfall sogenannter ‚clause linkage‘ betrachten und Kriterien zur Klassifikation von Nebensätzen vorlegen. Die mit ‚M‘ markierten Beispiele, die z.T. auch Unterordnungserscheinungen nicht-linguistischer Art veranschaulichen, sind dem „Mann ohne Eigenschaften” von Robert Musil entnommen.
Variation im Sprachgebrauch - 'angenommen' und 'vorausgesetzt' als einbettende Prädikatsausdrücke
(2019)
In recent minimalist work, it has been argued that C-agreement provides conclusive support for the following theoretical hypotheses (cf. Carstens 2003; van Koppen 2005; Haegeman & van Koppen 2012): (i) C hosts a separate set of phi-features, a parametric choice possibly linked to the V2 property; (ii) feature checking/valuation is accomplished under (closest) c-command (i.e. by the operation Agree, cf. Chomsky 2000 and subsequent work). This paper reviews the significance of C-agreement for syntactic theory and argues that certain systematic asymmetries between regular verbal agreement and complementizer agreement suggest that the latter does not result from operations that are part of narrow syntax. The case is based on the observation that at least in some Germanic varieties (most notably Bavarian), the realization of inflectional features in the C-domain is sensitive to adjacency effects and deletion of the finite verb in right node raising and comparatives. The fact that C may not carry inflection when the finite verb has been elided is taken to suggest that complementizer agreement does not involve a dependency between C and the subject, but father between C and the finite verb (i.e. T). More precisely, it is argued that inflectional features present in the C-domain are added postsyntactically via a process of feature insertion (cf. e.g. Embick 1997; Embick & Noyer 2001; Harbour 2003) that creates a copy of T’s (valued) <J)-set. It will then be shown that this account can also capture phenomena like first conjunct agreement (FCA) and external possessor agreement, which are often presented as crucial evidence of the syntactic nature of complementizer agreement (cf. van Koppen 2005; Haegeman & van Koppen 2012).
Für die Stellung der Nebensätze scheint es oft Alternativen zu geben. So können Verbletztsätze mit weil, die den Subjunktorphrasen zugerechnet werden, verschiedene Positionen in der übergeordneten Konstruktion einnehmen. Zwischen Konstruktionen mit Subjunktorphrasen in verschiedenen Stellungen gibt es allerdings Unterschiede. Diese Unterschiede können den semantischen Bezug der Subjunktorphrase zum Rest der Konstruktion und die Gliederung der Gesamtkonstruktion in kommunikative Minimaleinheiten betreffen. ln Sachtexten sind die topologischen Möglichkeiten von Subjunktorphrasen und die Möglichkeiten der informationsstrukturellen Gestaltung der Gesamtkonstruktionen eingeschränkt. Hier können sich für die geschriebene Sprache spezifische Ambiguitäten in Bezug auf die Fokus-Hintergrund-Gliederung und die Gliederung in kommunikative Minimaleinheiten ergeben, was vom Textautor zu bedenken ist.
Iz"jasnitel'nye pridatočnye predloženija v reči nositelej nižnenemeckogo govora altajskogo kraja
(1971)
Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Arten von Nebensätzen im Deutschen. Er beschreibt ihre syntaktischen Funktionen und Strukturen anhand des Felderschemas. Auf drei Gesichtspunkte wird detaillierter eingegangen: nebensatzspezifische Funktionen von (i) Pronomina und (ii) Vergleichspartikeln sowie (iii) die Rolle von Nebensätzen bei der Satzspaltung. Der Aufsatz kann im Universitätsunterricht und als Grundlage für Untersuchungen in vergleichender Syntax genutzt werden.
Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Arten von Nebensätzen im Deutschen. Er beschreibt ihre syntaktischen Funktionen und Strukturen anhand des Felderschemas. Auf drei Gesichtspunkte wird detaillierter eingegangen: nebensatzspezifische Funktionen von (i) Pronomina und (ii) Vergleichspartikeln sowie (iii) die Rolle von Nebensätzen bei der Satzspaltung. Der Aufsatz kann im Universitätsunterricht und als Grundlage für Untersuchungen in vergleichender Syntax genutzt werden.