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(2018)
Syntaktische Transposition und semantische Derivation. Die Adjektive auf -isch im heutigen Deutsch
(1982)
Reflexivpronomina haben in den vergangenen Jahren besondere Aufmerksamkeit in der Sprachtypologie gefunden. Ihre unterschiedlichen Grammatikalisierungswege, ihr morphologischer Status zwischen Unterspezifikation (im Hinblick auf Person, Genus, Numerus) und voller Spezifik, ihre semantische Wandlungsfähigkeit (referentielle Verwendungen) und vor allem die Bedingungen ihrer syntaktischen Verwendung eröffnen ein breites Spektrum interlingualer Varianz.
Indefinitpronomina im weiteren Sinne sind eine Sammelklasse für alle Pronomina, die nicht auf bestimmte, eindeutig identifizierbare Gegenstände der Welt orientiert sind, also Interrogativa (wer, was), Indefinita im engeren Sinne (jemand, etwas, niemand, nichts) und Quantifikativa (alle, jeder, einige). Der interlinguale Vergleich zeigt hier Gemeinsamkeiten über die Klassen hinweg wie eine konzeptuelle Sortierung in "Person" und "Nicht-Personales", die Repräsentation der Individuativ Kontinuativ- Unterscheidung sowie die Berücksichtigung von Partitivität und Distributivität.