Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (81)
- Article (69)
- Review (27)
- Book (13)
- Conference Proceeding (8)
- Other (2)
- Doctoral Thesis (1)
- Lecture (1)
Language
- German (202)
Is part of the Bibliography
- no (202)
Keywords
- Deutsch (153)
- Rezension (50)
- Grammatik (30)
- Dependenzgrammatik (23)
- Syntax (18)
- Lehrbuch (15)
- Fremdsprache (13)
- Kontrastive Grammatik (13)
- Wörterbuch (13)
- Polnisch (12)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (45)
- Peer-Review (20)
- Peer-review (1)
"Kommunikative" Grammatik?
(1990)
Allgemeines: Argumentieren
(2013)
Apposition
(1986)
Bestandsaufnahme
(2008)
Die „Kontrastive Grammatik deutsch-rumänisch" war kein singuläres Ereignis. Sie ist ein zwar nicht zwangsläufiges, aber doch konsequentes Glied in einer Entwicklung, die um 1970 begann und heute einen erheblichen Teil der germanistischen Linguistik prägt. Es ist schon der Mühe wert, diese Entwicklung nachzuzeichnen. Dabei liegen drei Dimensionen nahe: Sprachtheorie, grammatische Beschreibungen und Wörterbücher.
Das Mannheimer Corpus
(1969)
Ein Vergleich mit drei benachbarten oder verwandten Sprachen soll die Konturen des Standarddeutschen deutlich machen. Die Kontrastierung erfolgt in folgenden Bereichen: 1. Die deutschen "Vergangenheitstempora" Präteritum und Perfekt. Die Gegenüberstellung mehrerer deutscher Sätze und ihrer Entsprechungen/Übersetzungsäquivalente lässt erkennen, dass die genannten Tempora nicht nur zeitbezogene Informationen liefern. 2. Umfangreichere Verbalkomplexe im Nebensatz. Hier zeigt sich in den Vergleichssprachen eine "logischere" Wortstellung, die aber vermutlich auch im älteren Deutsch gültig war. Die heute als "typisch deutsch" erscheinende Topologie hat sich offenbar erst seit dem Mittelalter entwickelt. 3. Entscheidungsfragen werden im Standarddeutschen und auch im Schwäbischen anders markiert als in den Vergleichssprachen Jiddisch und Polnisch: während hier neben der wohl weltweit charakteristischen Frage-Intonation einleitende Partikeln verwendet werden, bestimmen dort Intonation und Wortstellung ("Verb-Erst") den Fragecharakter. Im Zusammenhang mit diesen grammatischen Fragen wird auch die Entstehungsgeschichte des Jiddischen noch einmal zur Diskussion gestellt.
Das Wort aufbrechen
(2013)
Die Oberflächennähe der Dependenzgrammatik wird oft damit in Verbindung gebracht, dass sie sich im Wesentlichen mit Wörtern und aus Wörtern gebildeten Strukturen befasst. Bestimmte Kongruenzprobleme und Anderes können aber nur gelöst werden, wenn man sich auf die sublexematische Ebene begibt. Es wird gezeigt, wie sich auch derartige Probleme dependenziell beschreiben lassen.
Dependenz ohne Konstituenz
(1983)
Der inhumane Dativ
(2013)
Der Satz und seine Bausteine
(1992)
Der Tanz um das Verb
(2015)
Der Verfasser stellt die erste wissenschaftliche, deutsch-polnisch kontrastive Grammatik vor, die voraussichtlich 1994 erscheinen wird. Die von deutschen und polnischen Germanisten und Slawisten verfaßte zweibändige Grammatik verfolgt den Hauptzweck, beide Sprachen in ihrem gegenseitigen Verhältnis zu zeigen und so die Grundlage für einen effektiveren Fremdsprachenunterricht zu schaffen (Polnisch als Fremdsprache, Deutsch als Fremdsprache). Insofern kann diese neue Grammatik auch als eine pädagogische bezeichnet werden, da sie kontrastive, kommunikative und didaktische Forderungen gleichermaßen berücksichtigt.
Die Auflösung der Mundart
(1961)
Die deutschen Satzbaupläne
(1970)
Die Verbativergänzung
(2014)