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Bereiche der Negation
(1977)
Am Beispiel des satzadverbialen Gebrauchs von vielleicht und sicher wird versucht, die semantische Analyse von Satzadverbien auf eine an der modallogischen Semantik für propositionale Einstellungen orientierte Grundlage zu stellen. Durch diese Rekonstruktion in der Begrifflichkeit der Semantik der möglichen Welten soll die lexikologisch-lexikographische Zirkularität von Bedeutungsbeschreibungen - zumindest für diese Beispiele - auf der Beschreibungsebene durchbrochen werden. Die Analyse der "propositionalen Bedeutung" von vielleicht und sicher wird ergänzt durch eine sprechaktbezogene Analyse, bei der gegen eine "performative Interpretation" der Satzadverbien argumentiert wird.
Jubel über Bum Bum Becker
(1985)
Lexikologie schwerer Wörter
(1985)
Formen der Ideologiegebundenheit : Versuch einer Typologie der gesellschaftspolitischen Lexik
(1986)
Grammatik
(1992)
Anhand eines grammatischen Details werden deskriptive und generative Beschreibungsansätze miteinander verglichen. Drei verschiedene Typen des nicht-phorischen eswerden im Hinblick auf die grammatischen Dimensionen 'Stellung', 'Festigkeit' und 'Komplement-Assoziation' beschrieben; das jeweilige Profil des Typs wird festgelegt. In generativen Lösungen geht es primär um den Subjektstatus der es-Typen und damit allgemeiner um die umstrittene Annahme einer strukturellen Subjektposition im deutschen Satz. Es wird gezeigt, daß nicht-phorisches es im allgemeinen nicht als Besetzung einer strukturellen Subjektposition in Frage kommt. Entsprechende generative Lösungen stehen im Widerspruch zum deskriptiv ermittelten grammatischen Profil von es.
Vorwort
(1997)
Die Grammatik von a/s-Nominalen ist noch nicht hinreichend erforscht. Der Konstituentenstatus wird unterschiedlich beurteilt; als syntaktische Funktionen werden nur die adnominale und die Funktion als Verbergänzung identifiziert. Es wird gezeigt, daß dieser reduktionistische Ansatz den a/s-Nominalen unter satzsemantischem Aspekt nicht gerecht wird: Dislozierung aus der NP ist mit satzsemantischen Veränderungen verbunden, die als Interpretationen jeweils veränderter syntaktischer Funktion zu verstehen sind. Der Aufsatz argumentiert für insgesamt vier mögliche syntaktische Funktionen; zu den beiden bereits genannten kommen die verbbezogen und die satzbezogen adverbiale hinzu.
Die traditionelle Einordnung von man als Indefinitpronomen wird in Zweifel gezogen, andere Zuordnungsmöglichkeiten werden geprüft. Zu diesem Zweck werden die Morphosyntax und die Semantik von man herausgearbeitet. Dabei steht insbesondere die Dichotomie 'generische' versus 'partikuläre' Verwendung zur Debatte. Abschließend wird ein kurzer Blick auf man aus der Lernerperspektive und im Sprachvergleich geworfen.
Eigennamen in der Narrenschlacht - Oder : wie man Walther von der Vogelweide in den Genitiv setzt
(2001)
Die Frage der Überfremdung des Deutschen bzw. des überhand nehmenden Anglizismengebrauchs ist neben der Rechtschreibreform eine der wenigen Sprachfragen, die auch die Öffentlichkeit bewegen. Dies wird nicht nur durch das Medieninteresse bestätigt und durch die neue Konjunktur, die Vereinigungen wie der Verein Deutsche Sprache (VDS) haben, sondern auch durch eine 1999 erschienene bundesweite Repräsentativumfrage (Stickel/Volz 1999), die der Direktor des IDS durchgeführt hat: Etwa ein Viertel der Deutschen beurteilt die aktuellen Sprachveränderungen mit Besorgnis. Als bedeutendste dieser Veränderungen wird die Zunahme der Anglizismen bzw. Angloamerikanismen angesehen. Diese Bevölkerungsgruppe teilt also die Sorge vor Überfremdung. Auseinandersetzungen mit dem Phänomen und Stellungnahmen von Wissenschaftlern gibt es nach anfänglicher Zurückhaltung nun durchaus, nicht zuletzt auch aus unserem Haus. So hat das IDS vor zwei Jahren seine Jahrestagung dem Thema »Neues und Fremdes im deutschen Wortschatz« gewidmet. Die Mehrzahl der Beiträge des inzwischen erschienenen Jahrbuchs 2000 des IDS (vgl. Stickel (Hrsg.) 2001) setzt sich mit der Frage der Anglizismen auseinander. Die dort dargelegten Fakten und Meinungen werden im Folgenden einbezogen. Außerdem sind drei IDS-Projekte zu nennen, die sich u.a. mit dem Anglizismengebrauch beschäftigen: Das Deutsche Fremdwörterbuch (Neubearbeitung), bisher erschienen Bd. 1-4 (Buchstaben A-D), das Projekt »Neologismen der 90er Jahre« und das Projekt »Jugendkulturelle mediale Stile«.
Auf der Suche nach Identität
(2002)