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恩格尔巴特的梦:计算机是如何减轻我们阅读和写作负担的?
(2019)
Sprache ist in der Psychotherapie nicht nur Verständigungsmittel, sondern zugleich diagnostisches und therapeutisches Instrument, und therapeutische Fragen sind dabei ein zentraler Handlungstyp. Welche Typen von Fragen vorkommen und welche Funktionen sie für das diagnostische und therapeutische Handeln haben, ist hier Gegenstand einer linguistisch-gesprächsanalytischen Untersuchung. Den Forschungskontext bildet eine Kooperation von Psychotherapeuten und Linguisten zur Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der psychotherapeutischen Anamneseerhebung.
Zur Theorie der Frage
(1981)
Die vorliegende Arbeit behandelt zwei Konzessivkonnektoren des Deutschen: "obwohl" und "trotzdem". Einleitend wird kurz auf ihre Etymologie eingegangen. Den Hauptteil der Arbeit bildet die Untersuchung ihrer syntaktischen und semantischen Eigenschaften auf der Basis einer Sammlung von Originalbelegen. Untersucht wird, in welche Wortklassen "obwohl" und "trotzdem" einzuordnen sind. Dabei wird neben ihrem syntaktischen Verhalten auch ihre Semantik, insbesondere die Verteilung thematischer Rollen, berücksichtigt. Es wird die These vertreten, dass "obwohl" in erster Linie ein Subjunktor ist, der aber auch als Adverb gebraucht werden kann, während "trotzdem" in erster Linie ein Adverb ist, das auch als Subjunktor verwendet werden kann.
In dieser Arbeit wird die adjektivische -(e)st-Form als originäre Steigerungsform (Elativ) betrachtet, die in Phrasen mit Definitartikel (als Superlativ) auch zum Vergleich dient. Abweichungen von dieser Normaldistribution, nämlich definite Nominalphrasen mit elativischer -(e)st-Form sowie superlativische Nominalphrasen mit "Null-Artikel" werden hinsichtlich grammatischer, semantischer und pragmatischer Vorkommensbedingungen erläutert.
Im Dezember 1970 fand in den Räumen des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim ein Symposion "Zum öffentlichen Sprachgebrauch in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR - Methoden und Probleme seiner Erforschung" statt, zu dem Professor Hugo Moser, Bonn, einen kleinen Kreis von Fachleuten eingeladen hatte. Die Beschäftigung mit dem öffentlichen Sprachgebrauch in den beiden deutschen Staaten war noch bis in die Mitte der sechziger Jahre überwiegend stofflich orientiert. Zumeist konzentrierte sie sich auf die Untersuchung der Besonderheiten des offiziellen Sprachgebrauchs in der DDR. Die hier vorliegenden Referate des Mannheimer Symposions zeigen deutlich die Verschiebung des wissenschaftlichen Interesses zum Methodischen hin und zeigen außerdem die zunehmende Bedeutung von Nachbardisziplinen.