Refine
Year of publication
- 2019 (153) (remove)
Document Type
- Part of a Book (62)
- Article (51)
- Book (18)
- Other (6)
- Review (6)
- Conference Proceeding (4)
- Working Paper (3)
- Part of Periodical (2)
- Report (1)
Language
- German (153) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (153) (remove)
Keywords
- Deutsch (69)
- Korpus <Linguistik> (26)
- Sprache (11)
- Gesprochene Sprache (10)
- Grammatik (10)
- Wörterbuch (8)
- Kommunikation (7)
- Lexikographie (7)
- Interaktionsanalyse (6)
- Linguistik (6)
Publicationstate
- Zweitveröffentlichung (83)
- Veröffentlichungsversion (47)
- Postprint (4)
- Erstveröffentlichung (2)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (83)
- Peer-Review (41)
- (Verlags-)Lektorat (1)
Publisher
- de Gruyter (33)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) (17)
- Erich Schmidt (13)
- Narr Francke Attempto (9)
- Narr (6)
- Winter (6)
- Buske (5)
- Lang (5)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (5)
- Stauffenburg (5)
Einleitung
(2019)
Die lexikografische Behandlung von Neologismen aus der Perspektive hispanophoner DaF-Lernender
(2019)
Anhand von einigen medialen Kommunikationsverben wie mailen oder twittern wird das lexikografische Informationsangebot zu Neologismen auf seine Adäquatheit für die fremdsprachige Produktion untersucht. Die Untersuchung erfolgt aus der Perspektive eines spanischsprachigen DaF-Lernenden. Zur Analyse werden sowohl Neologismenwörterbücher und -datenbanken für das Deutsche als auch gängige, bilinguale Online-Wörterbücher für das Sprachenpaar Spanisch–Deutsch gezogen. Die Ergebnisse der lexikografischen Untersuchung werden exemplarisch mit korpusbasierten Daten aus einer Doktorarbeit verglichen. Die Befunde zeigen den Bedarf und die Notwendigkeit auf, die lexikografische Behandlung von (verbalen) Neologismen im spanisch–deutschen Kontext zu optimieren. Dabei soll — insbesondere — die fremdsprachige Textproduktion berücksichtigt werden.
Lektürehinweis
(2019)
Das Handbuch ist eine periodische und mehrsprachige Online-Publikation. Die bisher veröffentlichten Bände wurden bereits über 8.500 Mal heruntergeladen. Für Leserinnen und Leser, die das haptische Leseerlebnis bevorzugen, ist die Publikation zudem im Printformat erhältlich. Zu ausgewählten Konzepten der Sprachkritik werden sukzessive enzyklopädische Artikel veröffentlicht, die ein sprachkritisches Schlüsselkonzept betreffen und die für die europäische Perspektive von kultureller Bedeutung sind. Das Ziel ist demnach, eine Konzeptgeschichte der europäischen Sprachkritik zu präsentieren. Zum einen liefert das Handbuch einen spezifischen Blick auf die jeweiligen Sprachkulturen. Zum anderen werden diese vergleichend in den Blick genommen.
Einleitung
(2019)
Der vorliegende Band „Sprachinstitutionen und Sprachkritik“ weist eine unmittelbare Verbindung zu den ersten drei Bänden unserer Handbuchreihe und der Frage auf, wie sich das viel diskutierte und diskursiv konstituierte Konzept der sprachlichen Normierung und Standardisierung einer Nationalsprache im Vergleich der Sprachkulturen entwickelt hat und wie es sich aktuell wandelt. Diese Gesichtspunkte lassen aufschlussreiche Verbindungen zum ersten Handbuchband „Sprachnormierung und Sprachkritik“ erkennen, aber auch zum zweiten („Standardisierung und Sprachkritik“) und zum dritten Handbuchband („Sprachpurismus und Sprachkritik“).
Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden, die bisherigen Forschungen zur Sprachgeschichte des Nationalsozialismus im Lichte ihres Erkenntnispotenzials für gegenwärtige historiografische Fragestellungen zu diskutieren. In einem ersten Schritt wird die Forschungsgeschichte zur Sprache des beziehungsweise im Nationalsozialismus von der frühen Nachkriegszeit bis in die 1980er-Jahre skizziert. Deutlich wird hier vor allem, dass in dieser Phase zwar wichtige Arbeiten entstanden sind, jedoch methodische und theoretische Begrenzungen zahlreiche blinde Flecken bestehen ließen. In einem zweiten Schritt wird dargelegt, mit welchen Erkenntnisinteressen und Instrumentarien die jüngere Forschung sich auf diese blinden Flecken konzentriert und welche Ergebnisse sie zutage gefördert hat. Dabei sollen vor allem diejenigen Aspekte benannt werden, die nach Ansicht des Verfassers bei einer noch zu schreibenden Sprach- und Kommunikationsgeschichte des Nationalsozialismus zu beachten sind. Es handelt sich konkret um eine Ausweitung der Perspektive in Richtung unterschiedlicher Kommunikationssituationen und heterogener Akteurskonstellationen, um Sprachgebräuche unter den Diskursbedingungen des Nationalsozialismus angemessen beschreiben zu können.
Das Thema „Sprache im Nationalsozialismus“ ist unverändert ein zentraler Gegenstand der Linguistik. Die vorliegende Bibliografie, die insbesondere an Studierende gerichtet ist, dokumentiert die Forschung, die sich seit dem Erscheinen der letzten umfassenden Bibliografie vor 24 Jahren (Kinne/Schwitalla 1994) hinsichtlich ihrer Erkenntnisinteressen und methodisch weiterentwickelt hat. Nicht zuletzt aufgrund der mit der Digitalisierung und Korpustechnologie eröffneten Zugangsmöglichkeiten sind neue Leitfragen der Forschung formulierbar und werden neue Zugänge erschlossen. Diese Entwicklung wird in dem vorliegenden Werk nachvollzogen.
Internetlinguistik
(2019)
Die Internetlinguistik ist eine neue Forschungsdisziplin, die sich aus drei großen Untersuchungsbereichen konstituiert: der Sprachverwendung in internetbasierten Kommunikationsumgebungen (wie Messengerdienste, Soziale Netzwerkseiten), der Interaktion zwischen Mensch und Maschine (etwa mit smarten Objekten) und der Generierung von Datenkorpora, was auch ethische Fragen aufwirft.
Dieser Band enthält neben einem kurzen Abriss über die Entwicklung der Internetlinguistik bibliografische Angaben zu Spezifika des Kommunikationsraums, der Kommunikationsplattformen und der digitalen Kommunikation, zu menschlichen Handlungsweisen im Web 2.0 und zu methodischen Zugängen der linguistischen Onlineforschung mit einem Überblick über Internetkorpora. Darüber hinaus werden Schnittstellen zu anderen Wissenschaftsdisziplinen aufgezeigt. Der Band gibt außerdem Empfehlungen zu einschlägigen Blogs und Zeitschriften.
Der Beitrag ist die Verschriftlichung der Laudatio, die die Autorin anlässlich des Festaktes zum 90. Geburtstag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ulrich Engel am Leibniz‑Institut für Deutsche Sprache (=IDS) gehalten hat. Es handelt sich um eine persönliche Sicht auf fast drei Dekaden Forschungsarbeit, in denen zwischen Engel und der Germanistischen Abteilung der Universität Santiago de Compostela eine sehr enge Forschungskooperation bestand.
Wörterbuchartikel
(2019)
Wird aus Sprache Gewalt?
(2019)
Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und weiteren Mordanschlägen in der jüngsten Vergangenheit wurde in Kommentaren und Stellungnahmen immer wieder behauptet, dass hier Sprache in Gewalt umgeschlagen sei. Dies ist einerseits naheliegend vor dem Hintergrund dessen, was wir über die Täter und ihre Äußerungen wissen. Was aber sagt die Wissenschaft dazu? Wie ist aus sprach- und kommunikationswissenschaftlicher Sicht dieser angenommene Zusammenhang zu bewerten?
Akkusativobjekt
(2019)
Direktes Objekt
(2019)
indirektes Objekt
(2019)
Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und weiteren Mordanschlägen in der jüngsten Vergangenheit wurde in Kommentaren und Stellungnahmen immer wieder behauptet, dass hier Sprache in Gewalt umgeschlagen sei. Dies ist einerseits naheliegend vor dem Hintergrund dessen, was wir über die Täter und ihre Äußerungen wissen. Was aber sagt die Wissenschaft dazu?
Für das Deutsche gibt es keine staatliche Institution, abgesehen vom Rat für deutsche Rechtschreibung, die den politischen Auftrag hat, sprachliche Normierung und schließlich die Standardisierung einer Nationalsprache legitimiert zu begleiten. Vor diesem Hintergrund werden in dem Artikel die verschiedenen nichtstaatlichen Sprachinstitutionen im Deutschen dargelegt. Im deutschen Sprachraum waren die Sprachakademien der Nachbarländer stets Vorbild, herausgebildet haben sich aber vor allem Sprachgesellschaften und Sprachvereine, die sich sprachkultivierend einbrachten.