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This White Paper sets out commonly agreed definitions on activities of consortia within NFDI. It aims to provide a common basis for reporting and reference regarding selected questions of cross-consortial relevance in DFG’s template for the Interim Reports. The questions were prioritised by an NFDI Task Force on Evaluation and Reporting (formerly Task Force Monitoring) as a result of discussing possible answers to the DFG template. In this process the need to agree on a generalizable meaning of terms commonly used in the context of NFDI, and reporting in particular, were identified from cross-consortial perspectives. Questions that showed the highest requirement on clarification are discussed in this White Paper. As NFDI evolves, the Task Force will likely propose further joint approaches for reporting in information infrastructures.
While each of broad relevance, the questions addressed relate to substantially different aspects of consortia’s work. They are thus also structured slightly different.
Mit dem cGAT-Handbuch stellt das FOLK-Projekt eine Richtlinie für das computergestützte Transkribieren nach GAT 2 zur Verfügung. Das Handbuch wurde anhand der Transkriptionspraxis in FOLK entwickelt und enthält eine Vielzahl von authentischen Beispielen, die mit dem zugehörigen Audio auch über die Datenbank für Gesprochenes Deutsch (DGD) abgerufen werden können.
Collaborative work in NFDI
(2023)
The non-profit association National Research Data Infrastructure (NFDI) promotes science and research through a National Research Data Infrastructure. Its aim is to develop and establish an overarching research data management (RDM) for Germany and to increase the efficiency of the entire German science system. After a two-and-a-half year build up phase, the process of adding new consortia, each representing a different data domain, has ended in March 2023. NFDI now has 26 disciplinary consortia (and one additional basic service collaboration). Now the full extent of cross-consortial interaction is beginning to show.
In der Bund-Länder-Vereinbarung (BLV) zu Aufbau und Förderung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) (im Folgenden BLV-NFDI) wird in §1 festgehalten, dass mit der Förderung "eine Etablierung und Fortentwicklung eines übergreifenden Forschungsdatenmanagements" und damit eine "Steigerung der Effizienz des gesamten Wissenschaftssystems verfolgt" wird. In der BLV-NFDI werden dazu sieben Ziele vorgegeben, die eine Verfeinerung dieser Hauptziele darstellen. Dieses White Paper formuliert das gemeinsame Verständnis der beteiligten Konsortien für die sieben in der BLV-NFDI vorgegebenen Ziele. Auf der Grundlage dieses Verständnisses hat die Task Force Evaluation und Reporting Vorschläge gemacht, wie das Erreichen der Ziele erfasst, beschrieben und gemessen werden kann.
Im Beitrag werden die Ergebnisse einer im Jahr 2015 durchgeführten Online-Umfrage vorgestellt, in der die Angemessenheit von Aussprachevarianten des Deutschen in formellen Sprechsituationen bewertet werden sollte. Zu diesem Zweck wurden den 1.964 Teilnehmer/-innen Aussprachevarianten von insgesamt 207 Lexemen vorgelegt, vor allem aus den Bereichen Wortakzent, Vokalquantität und Fremdwortrealisierung. Die Umfrageergebnisse werden tabellarisch aufgeführt und damit weiterer Forschung zur Verfügung gestellt.
CLARIAH-DE cross-service search - prospects and benefits of merging subject-specific services
(2021)
CLARIAH-DE combines services and offerings of CLARIN-D and DARIAH-DE. This includes various search applications which are made directly available to researchers. These search applications are presented in this working paper based on their main characteristics and compared with a focus on possible harmonizations. Opportunities and risks of different forms of technical integration are highlighted. Identified challenges can be explained in particular considering the background of different organizational and technical frameworks as well as highly specific and discipline-dependent requirements. The integration work that has already been carried out and the experiences gained with regard to future work and possible integration of further applications are also discussed. The experiences made in CLARIAH-DE can especially be of interest for other projects in the field of digital research infrastructures.
The paper deals with the process of computer-aided transcription regarding Arabic-German data material for interaction-based studies. First of all, it sheds light upon some major methodological challenges posed by the conversation-analytic approaches: due to current corpus technology, the reciprocity, linearity, and simultaneity of linguistic activities cannot be reconstructed in an analytically proper way when using the Arabic characters in multilingual and bidirectional transcripts. The difficulty of transcribing Arabic encounters is also compounded by the fact that Spoken Arabic as well as its varieties and phenomena have not been standardised enough (for conversation-analytic purposes). Therefore, the second part of this paper is dedicated to preliminary, self-developed solutions, namely a systematic method for transcribing Spoken Arabic.
Das vorliegende Papier fasst den bisherigen Diskussionsstand zur Konzeption eines Organisationsmodells für die institutionelle Verstetigung des Verbundforschungsprojektes TextGrid zusammen und bündelt die bisherigen Arbeitsergebnisse im Arbeitspaket 3 – Strukturelle und organisatorische Nachhaltigkeit. Das hier skizzierte Organisationsmodell basiert auf den in D-Grid und WissGrid erarbeiteten Nachhaltigkeitskonzepten und adaptiert das Konzept der Virtuellen Organisation (VO) für TextGrid. Insgesamt strebt TextGrid eine institutionelle Verstetigung seiner Aktivitäten nach Ende der Projektlaufzeit an und beabsichtigt gemeinsam mit Virtuellen Forschungsumgebungen aus anderen Wissenschaftsdisziplinen Wege und Prozesse etablieren zu können. Am 24./25. Februar 2011 hat TextGrid einen Strategie-Workshop in Berlin ausgerichtet, zu dem sich eine Expertenrunde zur „Nachhaltigkeit von Virtuellen Forschungsumgebungen“ eingefunden hat. Diskutiert werden wird, wie Virtuelle Forschungsumgebungen basierend auf heutigen finanziellen und organisatorischen Strukturen nachhaltig sein können und welche Empfehlungen sich daraus für TextGrid ableiten. Die Diskussionsergebnisse der Expertenrunde werden zusammen mit den Überlegungen in diesem Papier in die Konzeption eines umfassenderen Organisationsmodells einfließen, das die Grundlage für eine Verstetigung von TextGrid bilden wird.
In TextGrid gibt es verschiedene Content-Provider, deren Ressourcen nicht ohne weiteres in der TextGrid-Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden können. Die Ursache hierfür ist, dass die erforderlichen Zugriffsbeschränkungen bislang nicht von der existierenden Autorisierungsinfrastruktur abgebildet werden können. Beispielsweise ist es für den Zugriff auf einige Ressourcen am Institut für Deutsche Sprache notwendig, dass Benutzer einen Lizenzvertrag akzeptieren. Um diesen Content-Providern die Bereitstellung ihrer Ressourcen in TextGrid zu ermöglichen, muss die bestehende Autorisierungsinfrastruktur erweitert werden, um feinere Zugriffsbeschränkungen zu ermöglichen.
Für die Lizenzierung der in TextGrid bereitgestellten Software und Daten wird künftig eine Lizenzierung benötigt, welche der offenen Struktur der angestrebten Forschungsplattform gerecht wird. Hierfür entwickelt AP 3.2 Musterlizenzvereinbarungen mit unterschiedlichen Content-Providern. Im Folgenden soll ein Überblick über unterschiedliche Möglichkeiten der Lizenzierung gegeben werden, um sowohl potenziell für TextGrid heranzuziehende Fremd-Software zu evaluieren als auch eine Orientierung für die Lizenzierung eigener Produkte und Daten zu geben. Letztendlich soll eine Empfehlung für ein möglicherweise in TextGrid angewandtes Modell gegeben werden.
Im zweiten Teil dieses Textes wird ein Konzept für die neue TextGrid-Middleware-Komponente TG-license vorgestellt, durch die auch lizensierter Content im Rahmen von TextGridRep zur Verfügung gestellt werden kann.
2017 gibt es im deutschen Mikrozensus zum ersten Mal seit etwa achtzig Jahren eine Frage zur Sprache der Bevölkerung in Deutschland. Diese Frage wird dann offenbar im entsprechenden Rhythmus des Mikrozensus jährlich wiederholt werden. Der Mikrozensus ist eine seit 1957 durchgeführte, repräsentative Befragung, bei der ungefähr 830.000 Menschen (das sind ca. 1 % der Bevölkerung) in rund 370.000 Haushalten befragt werden.1 Darin werden etwa Angaben zu den soziodemographischen Daten erfragt, zur familiären Situation, zur Wohnsituation, zur Aus- und Fortbildung und zur Arbeitssituation. Für die befragten Personen besteht Auskunftspflicht. Das Stellen einer Sprachfrage sieht, aus sprachwissenschaftlicher Sicht, zunächst nach einem sinnvollen und wünschenswerten Schritt aus. Nach näherer Betrachtung der gestellten Frage zeigen sich jedoch viele Unzulänglichkeiten und das, obwohl die Antworten und statistischen Auswertungen zu dieser Frage überhaupt noch ausstehen. Die Ergebnisse werden üblicherweise in der zweiten Hälfte des Folgejahres durch das statistische Bundesamt veröffentlicht.
The General Data Protection Regulation (hereinafter: GDPR), EU Regulation 2016/679 of 27 April 2016, will become applicable on 25 May 2018 and repeal the Personal Data Directive of 24 October 1995.
Unlike a directive, which requires transposition into national laws (while leaving the choice of “forms and methods” to the Member States), a regulation is binding and directly applicable in all Member States. This means that when the GDPR becomes applicable, all the EU countries will have the same rules regarding the protection of personal data — at least in principle, since some details (including in the area of research — see below) are expressly left to the discretion of the Member States.
The GDPR is a particularly ambitious piece of legislation (consisting of 99 articles and 173 recitals) whose intended territorial scope extends beyond the borders of the European Union. Its main concepts and principles are essentially similar to those of the Personal Data Directive, but enriched with interpretation developed through the case law of the CJEU and the opinions of the Article 29 Data Protection Working Party (hereinafter: WP29).
This White Paper will discuss the main principles of data protection and their impact on language resources, as well as special rules regarding research under the GDPR and the standardisation mechanisms recognized by the Regulation.
Who understands Low German today and who can speak it? Who makes use of media and cultural events in Low German? What images do people in northern Germany associate with Low German and what is their view of their regional language?
These and further questions are answered in this brochure with the help of representative data collected in a telephone survey of a total of 1,632 people from eight federal states (Bremen, Hamburg, Lower Saxony, Mecklenburg-West Pomerania and Schleswig-Holstein as well as Brandenburg, North Rhine-Westphalia and Saxony-Anhalt).
Die folgenden Ausführungen zur Maskierung basieren auf den Erfahrungen bei der Aufbereitung der Daten des Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK) für die Veröffentlichung in der Datenbank für Gesprochenes Deutsch (DGD). Sie sollen anderen Forschern und Forschungsprojekten als praktische Hilfestellung für die Maskierung von Aufnahmen dienen, können aber selbstverständlich nicht die gesamte Bandbreite von Einzelfallentscheidungen und Pflichten der Forschenden abdecken.
Es werden sowohl allgemeine Hinweise zur Maskierung von Audio- und Videoaufnahmen gegeben als auch praktische Tipps zur Umsetzung der Maskierung mit dem Transkriptionseditor FOLKER.
Die in den Ausführungen geschilderten arbeitsteiligen Prozesse in größeren Projekten können in kleineren Projekten einzelner Forscher selbstverständlich auch von einer einzelnen Person ausgeführt werden.