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Zum Status der Valenz
(1977)
Untersuchungen zu den Gebrauchsbedingungen der deutschen Kausalkonjunktionen da, denn und weil
(1982)
This paper critically examines some recent performativist conceptions of analysing and describing interpretation of explicit performatives. In an alternative constativist approach the paper tries to determine the illocutionary point of explicit performatives on the basis of sentence mood, lexical information (i.e. the meaning of the speech act verb), utterance meaning, speaker’s authority, and some general principles of social behaviour.
Satzmodus in der Diskussion
(1988)
Der Beitrag ist ein Versuch, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede kausaler, konzessiver und adversativer Konnektive im Rahmen der Unterscheidung ihrer Bedeutung und ihrer Fähigkeit zu erfassen, Diskurspräsuppositionen zu induzieren. Er soll zeigen, daß es sinnvoll ist, als Bedeutung der Elemente aller drei genannten Konnektivklassen die logische Konjunktion anzunehmen und die Differenzierung der drei Klassen in den Diskurspräsuppositionen zu suchen, die von den Elementen dieser Klassen induziert werden, und die Inhalte der Diskurspräsuppositionen wie die Bedeutungen der Konnektive als Wahrheitsfunktionen zu fassen. Dabei wird im Bereich der Diskurspräsuppositionen insbesondere die Gemeinsamkeit kontrastiv-adversativer und korrektivadversativer Konnektive und die Gemeinsamkeit konvers-konzessiver und kontrastiv-adversativer Verwendungen von ’aber' herausgearbeitet.
„auch wenn“-Konstruktionen können unter bestimmten Bedingungen konzessiv interpretiert werden. In Wörterbüchern und Grammatiken wird deshalb „wenn“ neben einer konditionalen auch eine konzessive Bedeutung zugeschrieben. Es soll gezeigt werden, daß dies für „auch wenn“-Konstruktionen nicht erforderlich ist, daß bei diesen vielmehr die konzessive Interpretation aus einer von „auch“ induzierten konditionalen Präsupposition und einer mit Konditionalität verknüpften Implikatur abgeleitet werden kann, die Geis/Zwicky auf das Wirken des Prinzips der "conditional perfection" zurückführen.
Diese Implikatur ist eine "konzeptuelle Implikatur”. Konzeptuelle Implikaturen, die von Präsuppositionen induziert werden, sind nicht in der Weise aufhebbar, wie es Implikaturen sind, die von Aspekten der Bedeutung induziert werden. Sie können als aktuelle Inferenzen nur durch die Bedeutung verhindert werden, für die die Präsupposition induziert wird, durch die sie selbst induziert werden. Wenn die Aufhebbarkeit einer Implikatur derart beschränkt ist, müssen die von Grice (1975) formulierten und in der Literatur (siehe Levinson 1983:113) verfeinerten Kriterien für die Konversationalität von Implikaturen noch weiter verfeinert werden.
Illokutive Handlungen
(1987)