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"Dem Manne kann geholfen werden" Wann kommt das Dativ-e zum Einsatz? (Einem Freunde zur Erquickung)
(2012)
Einleitung
(2020)
A corpus-based academic grammar of German is an enormous undertaking, especially if it aims at using state-of-the-art methodology while ensuring that its study results are verifiable. The Bausteine-series, which is being developed at the Leibniz Institute for the German Language (IDS), presents individual “building blocks” for such a grammar. In addition to the peer-reviewed texts, the series publishes the results of statistical analyses and, for selected topics, the underlying data sets.
Einleitung
(2017)
Einleitung
(2019)
Endungsvariation
(2014)
Flexionsmorphologie
(2004)
Gegenstand des Beitrags sind korpuslinguistische Zugänge zur Variation im Auftreten des Fugenelements in Komposita aus zwei Nomen (Arbeit I s I weg). Die qualitative Vorstudie zeigt, dass die Verfügung nach Erstglied auf Vokal (Bühne I n I spiel, See I ufer) entgegen manchen Hinweisen aus bisherigen Korpusuntersuchungen sehr weitgehend linguistisch systematisierbar ist. Die Hauptstudie fokussiert dann die sehr variable Verfügung nach Erstglied auf Konsonant (Arbeit I s I weg vs. Heimat I art). Sie modelliert statistisch den Einfluss von Größen, deren Bedeutung in der bisherigen Forschung nur angenommen, aber nicht überprüft werden konnte. Dabei führt sie auch neue Einflussgrößen ein und gibt deutliche Hinweise darauf, dass die Variation in größerem Ausmaß als bisher vermutet einzelfallspezifisch geregelt ist.
Die Beschreibung und Modellierung grammatischer Variation, d.h. von Instanzen, in denen eine Funktion oder Bedeutung durch mehrere, miteinander konkurrierende Formtypen ausgedrückt werden kann, stellt eine Herausforderung sowohl für Grammatikografie als auch Grammatiktheorie dar. Die vorliegende Doppelstudie zur starken Genitivflexion und ihrem Wegfall entwickelt neue korpusorientierte Zugänge zu dieser Problematik. Quantitative und inferenzstatistische Methoden ermöglichen nicht nur eine detaillierte und empirisch fundierte Beschreibung der Distribution der einschlägigen Markierungsvarianten (-s, -es, -ens, -Ø, Apostroph). Sie sind auch das geeignete Rüstzeug, die Hypothesen der bisherigen Forschung zu evaluieren und die sehr zahlreichen sprachlichen und außersprachlichen Einflussfaktoren präzise zu hierarchisieren, um einem konsistenten Gesamtmodell der Variation in diesem Teilbereich der Grammatik näher zu kommen.