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Der Lange Eugen schläft
(1985)
Die Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) veranstaltete von 1. - 19. September 1986 ihre zweite Sommerschule, die dem Thema „Sprachwissenschaft im Computerzeitalter“ gewidmet war. Es nahmen etwa 260 Personen teil, davon 200 Studenten und 60 Dozenten bzw. sonst Berufstätige. Es wurden 20 thematische Kurse und 5 Programmierkurse (für LISP und PROLOG) angeboten. Die thematischen Kurse betrafen vor allem maschinelle Sprachverarbeitung, aber auch ‘linguistischere’ Themen wie spezielle Probleme von Syntax, Semantik, Sprachlichem Handeln und Intonation. Die Kurse wurden ergänzt durch Vorträge und Podiumsdiskussionen am Abend, die es den Teilnehmern ermöglichen sollten, sich einen Überblick über Gebiete zu verschaffen, die nicht auf dem eigenen Kursprogramm standen.
Montague-Grammatik
(1993)
Plenumsdiskussion
(1992)
Der folgende Beitrag stellt einen Ausschnitt einer Grammatik für ein Fragment des Deutschen vor.
Zunächst wird eine formale λ-kategoriale Sprache, λL, eingeführt, zusammen mit einem geeigneten Modell zu ihrer Interpretation. Dann wird eine Obersetzungsfunktion ü angegeben, die Ausdrücke von λL in Ausdrücke von Kategorialdeutsch, Kat D, überführt, wobei sich die Syntax komplexer Ausdrücke in Kat D aus der Syntax der entsprechenden λL Ausdrücke und der Übersetzungsfunktion ergibt, die Semantik aus der der entsprechenden λL-Ausdrücke. Kat D ist keine syntaktisch disambiguierte Sprache, so daß es Kat D-Ausdrücke mit mehreren Ableitungen gibt.
Die unorthodoxen Züge der vorgeschlagenen Grammatik sind einerseits, daß sie reichlichen Gebrauch von der Möglichkeit macht, für einfache Kat D-Ausdrücke komplexe λL-Entsprechungen zu haben, andererseits, daß Verben hier als λ-Abstrakte behandelt werden.
Im Rahmen dieses Modells wird dann zur Illustration ein Mini-Fragment des Deutschen formuliert. Schließlich werden Vorschläge für die semantisch-syntaktische Behandlung der Kopula-Verben sein und werden gemacht.