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"Nicht" im Vorfeld
(1975)
Zum Problem der Satzmodelle
(1975)
Textsorten-Probleme
(1975)
Zur Linguistik der Metapher
(1975)
Die deutsche Gegenwartssprache kennt zahlreiche Wörter und Wortformen, deren Silbenzahl nicht konstant ist. In der Regel hängt diese Erscheinung mit dem Vorhandensein eines unbetonten Vokals (eines "Schwa") zusammen, der entweder als [a] realisiert, oder der getilgt werden kann, ohne daß dies einen Einfluß auf die Bedeutung bzw. auf den stilistischen Stellenwert der betreffenden Form ausüben würde; vgl. Doppelformen wie gerade — grade, Türe — Tür, den anderen — den ändern, Geleise — Geleis, Gleis u.ä. In diesem Aufsatz werden uns in erster Linie jene Fälle beschäftigen, in denen die Tilgung bzw. die Beibehaltung eines Schwa aus d er Laut- bzw. der Morphemstruktur des Wortes (der Wortform) voraussagbar ist, d.h. bestimmten phonologischen oder morphonologischen Regeln unterworfen ist.
Der nordbairische Vokalismus
(1974)
In diesem Aufsatz ist von Lautveränderungen die Rede. Es ergibt sich dabei nicht die Notwendigkeit, zwischen Laut und Phonem zu scheiden; unter den Lauten sind hier Lautmuster oder Phoneme zu verstehen. Wir wissen zwar, daß diskrete Laute in normaler Rede nicht vorkommen (“Sprechen ist Dauerbewegung”), aber der kontinuierliche Redestrom wird in der Sprachwahrnehmung auf diskrete Lautmuster, auf Wörter aus diskreten Lauten bezogen. Die Lautmuster werden in den Sprechakten eher indiziert als realisiert. Es wird an der Auffassung festgehalten, daß die Lauteinheiten dem Lautwandel unterliegen, dessen Bedingungen im Lautsystem selbst liegen können.
Von deutschen Satzbauplänen
(1974)
In den nachfolgenden Ausführungen soll versucht werden, den grammatischen und semantischen Zusammenhängen zwischen einigen "Zeitschemata" genauer nachzugehen. Unter Zeitschema wird, in Anlehnung an Zeno Vendler ("Verbs and Times" ), die Art und Weise verstanden, wie sich ein Sachverhalt in Bezug auf seine Zeitlichkeit beschreiben läßt. Als Testkriterien dienen dazu die Möglichkeiten, Aussagen bezüglich der Zeit zu quantifizieren, und aspektuell zu modifizieren.
Der folgende Beitrag befaßt sich mit der in der Semantischen Syntax angenommenen Regel der prälexikalischen Prädikatenhebung und will versuchen, zur Klärung einiger der Probleme beizutragen, die durch eine solche Regel aufgeworfen werden. Die hier angenommene Grammatik nach der Theorie der Semantischen Syntax (oft auch Generative Semantik genannt, der etwas glücklichere Terminus Semantische Syntax stammt aus S e u r e n (1973)) erzeugt in der Basis semantische Strukturbäume,
d.h. Strukturbäume, deren terminales Vokabular nicht aus einzelsprachlichen Lexemen besteht, sondern vielmehr aus sogenannten „semantischen Primitiven“ ; diese Strukturen (Semantische Repräsentationen, SR) werden durch Transformationen in einzelsprachliche Oberflächenstrukturen überführt. Eine wichtige Rolle bei diesen Derivationen spielt die Regel der Prädikatenhebung (Predicate Raising, PR), die dem Zweck dient, mehrere Prädikate der SR zu einer komplexen Konstituente zusammenzufassen, die dann durch ein einzelsprachliches Lexem ersetzt werden kann.
Vorschläge für eine generative Transformationsgrammatik der Possessivpronomina im heutigen Deutsch
(1974)
Aspekte einer kontrastiven pädagogischen Phonetik am Beispiel des Deutschen und des Finnischen
(1974)
Obščij padež pri objazatel’noj valentnosti suščestvitel’nych v kvantitativnych slovosočetanijach
(1974)
Datel’nyj padež v predložnych slovosočetanijach / na materiale nižnenemeckich govorov omskoj oblasti
(1974)
Postpozitivnye bespredložnye imennye slovosočetanija v nižnenemeckich govorach omskoj oblasti
(1974)
Konsonantizm nižnenemeckogo govora sjol zelenopol’ja i murtuka tavričeskogo rajona omskoj oblasti
(1974)
Obščij padež v predložnych slovosočetanijach / na materiale nižnemeckich govorov Omskoj oblasti /
(1974)
Die Bedeutung des Regelbegriffs der praktischen Semantik für den kommunikativen Sprachunterricht
(1974)
Einführende Bemerkungen
(1974)