Refine
Year of publication
- 2009 (170) (remove)
Document Type
- Part of a Book (77)
- Article (57)
- Book (15)
- Part of Periodical (6)
- Review (5)
- Conference Proceeding (4)
- Contribution to a Periodical (3)
- Other (2)
- Report (1)
Language
- German (170) (remove)
Keywords
- Deutsch (97)
- Sprachnorm (14)
- Sprachgebrauch (11)
- Grammatik (9)
- Syntax (9)
- Wörterbuch (9)
- Konversationsanalyse (8)
- Korpus <Linguistik> (8)
- Rezension (8)
- Sprachwandel (8)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (61)
- Zweitveröffentlichung (19)
- Postprint (2)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (61)
- Peer-Review (15)
- Peer-review (1)
- Review-Status-unbekannt (1)
- Verlags-Lektorat (1)
Publisher
- Institut für Deutsche Sprache (42)
- de Gruyter (28)
- Lang (13)
- Narr (11)
- Niemeyer (4)
- Cornelsen Scriptor (2)
- Erich Schmidt Verlag (2)
- Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) (2)
- Schmidt (2)
- Verlag für Gesprächsforschung (2)
Die Untersuchung präsentiert die multimodale Struktur und Komplexität eines besonderen Kooperationstyps, dem »Pitching«. Das Pitching ist eine Mischform aus Arbeits- und Lehr-Lern-Diskurs, bei der vier Studierende gemeinsam mit zwei Dozenten Filmideen entwickeln. Als empirische Grundlage dient ein Datenkorpus von 72 Stunden Videoaufnahmen, das methodisch mit einer Kombination aus ethnographischer Gesprächsanalyse, ethnomethodologischer Konversationsanalyse und deren Erweiterung um eine multimodale Analyseperspektive untersucht wird. Dabei wird detailliert der komplexe Gesamtzusammenhang von Verbalität, Mimik, Gestik, Körperpositur und anderen körperlichen Ausdruckformen in seiner Bedeutung für die gemeinsame Arbeit ersichtlich. Basierend auf den beiden zentralen Konzepten »Kooperation« und »Handlungsschema« werden die spezifischen Situationsmerkmale des Pitchings und die typischen Aufgaben und Probleme rekonstruiert, die von den Interaktionsbeteiligten durch unterschiedliche Verfahren bearbeitet werden. Aufgrund einer longitudinalen Perspektive gibt die Untersuchung zudem Einblicke in die Professionalisierung der Studierenden im Studienverlauf.
Die Beiträge in der Festschrift für Rainer Wimmer anlässlich seines 65. Geburtstags dokumentieren die Vielschichtigkeit seines sprachwissenschaftlichen Wirkens. Eine große Anzahl der Artikel widmet sich einer seiner zentralen Forschungstätigkeiten, der Sprachkritik. Seine interdisziplinären und anwendungsorientierten Arbeitsfelder sowie seine frühen Arbeiten zu Eigennamen werden durch spezifische Beiträge ebenso gewürdigt, wie in einem Themenblock hervorgehoben wird, dass es »die« Sprache nicht gibt, sondern dass Sprachen nur neben Sprachen, d. h. in einem Miteinander, existieren können.
Auf diese Weise entsteht ein Einblick in die wichtigsten Strömungen und Ansätze der zeitgenössischen interpretativen Semantik, zu deren Entwicklung Rainer Wimmer durch sein Schaffen wesentlich beigetragen hat.
In der Korpuslinguistik und der Quantitativen Linguistik werden ganz verschiedenartige formale Maße verwendet, mit denen die Gebrauchshäufigkeit eines Wortes, eines Ausdrucks oder auch abstrakter oder komplexer sprachlicher Elemente in einem gegebenen Korpus gemessen und ggf. mit anderen Gebrauchshäufigkeiten verglichen werden kann. Im Folgenden soll für eine Auswahl dieser Maße (absolute Häufigkeit, relative Häufigkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung, Differenzenkoeffizient, Häufigkeitsklasse) zusammengefasst werden, wie sie definiert sind, welche Eigenschaften sie haben und unter welchen Bedingungen sie (sinnvoll) anwendbar und interpretierbar sind – dabei kann eine Rolle spielen, ob das Häufigkeitsmaß auf ein Korpus als Ganzes angewendet wird oder auf einzelne Teilkorpora. Zusätzlich zu den bei den einzelnen Häufigkeitsmaßen genannten Einschränkungen gilt generell der folgende vereinfachte Zusammenhang: Je seltener ein Wort im gegebenen Korpus insgesamt vorkommt und je kleiner dieses Korpus ist, desto stärker hängt die beobachtete Gebrauchshäufigkeit des Wortes von zufälligen Faktoren ab, d.h., desto geringer ist die statistische Zuverlässigkeit der Beobachtung.
Migration wird oft sowohl mit einem Staats- als auch mit einem Sprachwechsel assoziiert. Es existieren aber auch mehrsprachige Länder, in denen eine interne Migration (Binnenwanderung), „nur“ einen Sprachwechsel erfordert. Ein Beispiel dafür ist die offiziell viersprachige Schweiz: Was passiert, wenn ein Tessiner in die Deutschschweiz oder ein deutschsprachiger Schweizer ins Tessin übersiedelt? Anhand des Begriffs vom „kommunikativen Raum“ wird im Beitrag die sprachliche Situation der schweizerischen Binnenwanderer näher beleuchtet; parallel dazu wird auf mögliche Probleme eingegangen, mit denen die Binnenwanderer zurechtkommen müssen.
This paper describes a new approach to improve the analysis and categorization of web documents using statistical methods for template based clustering as well as semantical analysis based on terminological ontologies. A domain-specific environment serves for prove of concept. In order to demonstrate the widespread practical benefit of our approach, we outline a combined mathematical and semantical framework for information retrieval on internet resources.