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Im vorliegenden Beitrag soll gezeigt werden, wie Konnektoren als sprachliche Mittel zur Aktualisierung von zwei Arten konversationeller Aktivitäten eingesetzt werden können, nämlich von intersubjektiven bzw. gesprächsorganisatorischen Verfahren. Auf intersubjektive Verfahren greift ein Sprecher zurück, um in Kooperation mit seinem Gesprächspartner einen gemeinsamen Wissenshintergrund (common ground) zu schaffen. Durch gesprächsorganisatorische Verfahren greift der Sprecher in die gesprächsthematische Struktur des Interaktionsgeschehens ein. In diesem Beitrag wird die Aktualisierung dieser beiden konversationellen Verfahren am Beispiel der kommunikativen Gattung autobiographisches Interview betrachtet. Diese Gattung ist für eine solche Analyse m. E. besonders geeignet, denn sie zeichnet sich durch eine relativ scharfe Trennung der Gesprächsrollen aus, die das Nachvollziehen des Interaktionsgeschehens erleichtert. An einem autobiographischen Interview sind zwei Subjekte beteiligt: der Interviewte, der als Wissensträger gilt, und der Interviewer, der durch seine Rolle als Gesprächsleiter die Wissensvermittlung begünstigen soll. Der Interviewer ist also mit einer zweifachen Aufgabe konfrontiert, denn er muss die anfängliche Wissensasymmetrie ausgleichen und ist zugleich für die Gesprächsorganisation zuständig. Im Folgenden soll am Beispiel des Konjunktors und veranschaulicht werden, wie der Gebrauch von Konnektoren zur Bewältigung dieser beiden kommunikativen Aufgaben beitragen kann.
This paper describes a new approach to improve the analysis and categorization of web documents using statistical methods for template based clustering as well as semantical analysis based on terminological ontologies. A domain-specific environment serves for prove of concept. In order to demonstrate the widespread practical benefit of our approach, we outline a combined mathematical and semantical framework for information retrieval on internet resources.
To reach even language users not acquainted to the use of grammars the Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (Germany) looked for new ways to handle grammatical problems. Instead of confronting users with abstractions frequent difficulties of German grammar are introduced in form of exemplary questions like „Which form should be used or preferred: Anfang dieses Jahre or Anfang diesen Jahres? Looking through the long list of such questions even laymen may find solutions of grammatical problems they might not be able to formulate as such.
Die vorliegende empirische Untersuchung befasst sich mit einer Umfrage zur Wörterbuchbenutzung bei 41 Studentinnen und Studenten des Dipartimento di Filologia, Letteratura e Linguistica der Universität Pisa, dasselbe Department, an dem auch das deutsch-italienische sprachwissenschaftliche Online-Wörterbuch DIL erarbeitet worden ist (vgl. Flinz: 2011). Die schriftliche Umfrage wurde in Anlehnung an Hartmanns 5. Hypothese „An analysis of users´ needs should precede dictionary design“ (1989) durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse waren von großer Bedeutung für die Gestaltung der makro- und mikrostrukturellen Eigenschaften des Fachwörterbuches. Die Ergebnisse der Untersuchung und die daraus folgenden Reflektionen werden in thematischen Kernblöcken vorgestellt.
Digitale Medien haben in einer rasenden Geschwindigkeit inzwischen alle Lebensbereiche verändert. Sie greifen immer weiter in gewachsene Strukturen ein und prägen immer mehr unsere Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialwelt, aber auch unsere private Kommunikation und unser alltägliches Leben. Ständig neue Entwicklungen stellen dabei alle Beteiligten immer wieder vor neue Herausforderungen. Damit einher geht die Notwendigkeit, sich kontinuierlich neues Wissen anzueignen. Als Schlüsselqualifikation zur Beherrschung dieser neuen Anforderungen in unserer sich ständig ändernden Gesellschaft gilt Medienkompetenz. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen ist sie zur vierten Kulturtechnik geworden, die alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Gesellschaft unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft beherrschen sollten. Um an den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen überhaupt noch teilnehmen und erwerbsfähig bleiben zu können, muss diese Kompetenz sogar beherrscht werden können. Damit wird ihre Vermittlung zum staatlichen Bildungsauftrag.
DIL ist ein deutsch-italienisches Online-Fachwörterbuch der Linguistik. Es ist ein offenes Wörterbuch und mit diesem Beitrag wird für eine mögliche Zusammenarbeit, Kollaboration plädiert. DIL ist noch im Aufbau begriffen; zur Zeit ist nur die Sektion DaF komplett veröffentlicht, auch wenn andere Sektionen in Bearbeitung sind. Die Sektion LEX (Lexikographie), die zur Veröffentlichung ansteht, wird zusammen mit den wichtigsten Eigenschaften des Wörterbuches präsentiert.