Refine
Year of publication
- 2014 (9) (remove)
Document Type
- Part of a Book (3)
- Conference Proceeding (3)
- Article (2)
- Book (1)
Is part of the Bibliography
- no (9)
Keywords
- Gefangenenliteratur (4)
- Geoinformationssystem (4)
- Nationalsozialistische Verbrechen (4)
- Bibliografie (3)
- Dependenzgrammatik (3)
- GeoBib (3)
- Geschichtskarte (3)
- Syntax (3)
- Digital Humanities (2)
- Digitalisierung (2)
Publicationstate
Reviewstate
- Peer-Review (3)
Publisher
- de Gruyter (3)
- Campus (1)
- DGPF e.V. (1)
- EPFL/UNIL (1)
- FOSSGIS e.V. (1)
- Universität Basel (1)
- Wichmann (1)
This paper presents challenges and opportunities resulting from the application of geographical information systems (GIS) in the (digital) humanities. First, we provide an overview of the intersection and interaction between geography (and cartography), and the humanities. Second, the “GeoBib” project is used as a case study to exemplify challenges for such collaborative, interdisciplinary projects, both for the humanists and the geoscientists. Finally, we conclude with an outlook on further applications of GIS in the humanities, and the potential scientific benefit for both sides, humanities and geosciences.
Uncertain about Uncertainty: Different ways of processing fuzziness in digital humanities data
(2014)
The GeoBib project is constructing a georeferenced online bibliography of early Holocaust and camp literature published between 1933 and 1949 (Entrup et al. 2013a). Our immediate objectives include identifying the texts of interest in the first place, composing abstracts for them, researching their history, and annotating relevant places and times. Relations between persons, texts, and places will be visualized using digital maps and GIS software as an integral part of the resulting GeoBib information portal. The combination of diverse data from varying sources not only enriches our knowledge of these otherwise mostly forgotten texts; it also confronts us with vague, uncertain or even conflicting information. This situation yields challenges for all researchers involved – historians, literary scholars, geographers and computer scientists alike. While the project operates at the intersection of historical and literary studies, the involved computer scientists are in charge of providing a working environment (Entrup et al. 2013b) and processing the collected information in a way that is formalized yet capable of dealing with inevitable vagueness, uncertainty and contradictions. In this paper we focus on the problems and opportunities of encoding and processing fuzzy data.
Translativ
(2014)
Schreiben nach Engelbart
(2014)
Douglas Engelbart hat 1968 mit seinem On-Line System das erste Mal gezeigt, wie ein Computer als interaktives Schreibwerkzeug genutzt werden kann. Der Beitrag zeichnet diese Urszene der Textverarbeitung nach, beschreibt die wesentlichen Entwicklungslinien, die das digitale Schreiben seitdem genommen hat, und erläutert die zentralen Konzepte, die es zunehmend prägen: Hybridität, Multimedialität und Sozialität.
Der folgende Artikel ist ein bearbeiteter Auszug aus Henning Lobins “Engelbarts Traum. Wie der Computer uns Lesen und Schreiben abnimmt” Frankfurt am Main / New York: Campus, 2014.
Nektiv
(2014)
Dieser Artikel gibt einen Einblick in das GeoBib-Projekt und die Problematik der Verwendung von historischen Karten und der daraus abgeleiteten Geodaten in einem WebGIS. Das GeoBib-Projekt hat zum Ziel, eine annotierte und georeferenzierte Online-Bibliographie der frühen deutsch- bzw. polnischsprachigen Holocaust- und Lagerliteratur von 1933 bis 1949 bereitzustellen. Zu diesem Zeitraum werden historische Karten und Geodaten gesammelt, aufbereitet und im zugehörigen WebGIS des GeoBib-Portals visualisiert. Eine Besonderheit ist die aufwendige Recherche von Geodaten und Kartenmaterial für den Zeitraum zwischen 1933 und 1949. Die Problematiken bezüglich der Recherche und späteren Visualisierung historischer Geodaten und des Kartenmaterials sind ein Hauptaugenmerk in diesem Artikel. Weiterhin werden Konzepte für die Visualisierung von historischem, unvollständigem Kartenmaterial präsentiert und ein möglicher Lösungsweg für die bestehenden Herausforderungen aufgezeigt.
Auf dem Weg in die Digitalkultur: Wir Menschen sind heute nicht mehr die Einzigen, die lesen und schreiben - Computer tun es auch. Nach Jahrtausenden des Monopols über die Schrift mussten wir diese Bastion im 21. Jahrhundert räumen. Douglas Engelbart, der Erfinder der Computermaus, hatte die Automatisierung der Schrift und des Schreibens bereits 1968 vorhergesehen.
Dieses Buch zeigt, wie sich Lesen und Schreiben verändern, wenn der Computer uns diese Kulturtechniken immer mehr abnimmt. Bücher, Bibliotheken und Verlage, Schule und Universität, Presse und Zensur befinden sich bereits tief im Umbruch - und nicht zuletzt unser Denken selbst. Henning Lobin schildert die Auswirkungen computergestützter Techniken auf unseren Alltag und gibt einen Ausblick auf die Institutionen, Praktiken und Werte einer zukünftigen "Digitalkultur".
Dependenzstruktur
(2014)