Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (43)
- Article (27)
- Book (1)
Has Fulltext
- yes (71)
Keywords
- Deutsch (51)
- COVID-19 (9)
- Grammatik (9)
- Grammatiktheorie (9)
- Kontrastive Grammatik (9)
- Englisch (8)
- Sprachgebrauch (6)
- Wortbildung (6)
- Französisch (5)
- Ungarisch (5)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (71) (remove)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (50)
- Peer-Review (12)
- Peer-review (2)
- (Verlags-) Lektorat (1)
- Verlags-Lektorat (1)
Publisher
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) (11)
- de Gruyter (11)
- Schmidt (8)
- Narr (7)
- Institut für Deutsche Sprache (5)
- De Gruyter (4)
- Stauffenburg (4)
- Lang (3)
- Niemeyer (3)
- Langenscheidt (2)
Anhand eines grammatischen Details werden deskriptive und generative Beschreibungsansätze miteinander verglichen. Drei verschiedene Typen des nicht-phorischen eswerden im Hinblick auf die grammatischen Dimensionen 'Stellung', 'Festigkeit' und 'Komplement-Assoziation' beschrieben; das jeweilige Profil des Typs wird festgelegt. In generativen Lösungen geht es primär um den Subjektstatus der es-Typen und damit allgemeiner um die umstrittene Annahme einer strukturellen Subjektposition im deutschen Satz. Es wird gezeigt, daß nicht-phorisches es im allgemeinen nicht als Besetzung einer strukturellen Subjektposition in Frage kommt. Entsprechende generative Lösungen stehen im Widerspruch zum deskriptiv ermittelten grammatischen Profil von es.
Vorwort
(1997)
Die Grammatik von a/s-Nominalen ist noch nicht hinreichend erforscht. Der Konstituentenstatus wird unterschiedlich beurteilt; als syntaktische Funktionen werden nur die adnominale und die Funktion als Verbergänzung identifiziert. Es wird gezeigt, daß dieser reduktionistische Ansatz den a/s-Nominalen unter satzsemantischem Aspekt nicht gerecht wird: Dislozierung aus der NP ist mit satzsemantischen Veränderungen verbunden, die als Interpretationen jeweils veränderter syntaktischer Funktion zu verstehen sind. Der Aufsatz argumentiert für insgesamt vier mögliche syntaktische Funktionen; zu den beiden bereits genannten kommen die verbbezogen und die satzbezogen adverbiale hinzu.
Die traditionelle Einordnung von man als Indefinitpronomen wird in Zweifel gezogen, andere Zuordnungsmöglichkeiten werden geprüft. Zu diesem Zweck werden die Morphosyntax und die Semantik von man herausgearbeitet. Dabei steht insbesondere die Dichotomie 'generische' versus 'partikuläre' Verwendung zur Debatte. Abschließend wird ein kurzer Blick auf man aus der Lernerperspektive und im Sprachvergleich geworfen.