Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (16)
- Article (8)
- Book (2)
- Review (2)
- Other (1)
Has Fulltext
- yes (29)
Keywords
- Deutsch (22)
- Englisch (7)
- Französisch (7)
- Kontrastive Grammatik (7)
- Grammatik (5)
- Polnisch (5)
- Ungarisch (5)
- Demonstrativpronomen (4)
- Kontrastive Syntax (4)
- Kontrastive Linguistik (3)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (19)
- Postprint (3)
- Zweitveröffentlichung (3)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (17)
- Peer-Review (7)
Publisher
- de Gruyter (7)
- Narr (4)
- Niemeyer (3)
- De Gruyter (2)
- IDS-Verlag (2)
- Schmidt (2)
- Acta Universitatis Upsaliensis (1)
- Buske (1)
- Classiques Garnier (1)
- Edinburgh University Press (1)
Introduction
(2004)
Einleitung
(2012)
Complex common names such as Indian elephant or green tea denote a certain type of entity, viz. kinds. Moreover, those kinds are always subkinds of the kind denoted by their head noun. Establishing such subkinds is essentially the task of classifying modifiers that are a defining trait of endocentrically structured complex common names. Examining complex common names of different lexico-syntactic types(NN compounds, N+N syntagmas, NP/PP syntagmas, A+N syntagmas) and from different languages (particularly English, German and French) it can be shown that complex common names are subject to language- independent formal and semantic constraints. In particular, complex common names qualify as name-like expressions in that they tend to be deficient in terms of formal complexity and semantic compositionality.
Deutsche oder englische Komposita wie Wasserschloss und handhag realisieren denselben Typ nominaler Bcgriffsbildung wie französisch chateau d'eau bzw. sac a main. Fs handelt sich um den funktionalen Typ der klassifikatorischen Modifikation, bei der ein nominaler Begriff (Schloss, Tasche) zu einem anderen Begriff (Wasser, Hand) in Beziehung gesetzt wird, in der Weise, dass ein Unterbegriff entsteht. Bei der funktionalen Analyse von Nominalphrasen, denen wir insgesamt die Funktion der Referenz auf konkrete oder abstrakte Gegenstände zuweisen, sind sprachübergreifend drei Teilaufgaben zu unterscheiden: die Nomination, die Determination und die Modifikation. Bei der Modifikation unterscheiden wir zwischen referentieller und begrifflicher Modifikation, letztere mit den Untertypen qualitativ und klassifikatorisch. Wir stellen insgesamt sechs Strukturtypen klassifikatorischer Modifikation vor. die zum Teil sprachübergreifend im Deutschen und Französischen (und weiteren europäischen Vergleichssprachen) genutzt werden. z.T. sprachspezifisch sind. Korrelationen zwischen Merkmalen der formalen Strukturtypen und den semantischen Eigenschaflen klassifikatorischer Modifikation, wie Nicht-Referentialität und Offenheit der Beziehung zwischen den Teilen des komplexen Begriffs, werden aufgezeigt und entsprechende Beschränkungen formuliert. So kann eine Markicrtheitsordnung der Strukturmuster angegeben werden: Unmarkierte Muster zeigen eine optimale Form-Funktions-Abstimmung und sind ausschließlich klassifikatorisch zu interpretieren: bei markierten Mustern wird formal o der semantisch von diesem Modell abgewichen.
In English and French relational adjectives occurring in construction with deverbal nominalizations can be thematically associated with subject as well as object arguments. By contrast, in German object-related readings of relational adjectives seem to be inadmissible. The greater flexibility of English and French in terms of the thematic interpretability of relational adjectives also shows up with respect to "circumstantial" thematic roles like directionals, locatives and instrumentals. It is arguably due to the common Latin heritage of English and French, since in Latin relational adjectives representing subject or object arguments of nominalizations are widely attested. However, even in English and French object-related readings are confined to result nominalizations, a restriction we suggest to account for in terms of the more "noun-like" character of result nominalizations in contrast to process nominalizations. Moreover, since argument-related interpretations of relational adjectives can always be overridden by appropriate agentive/ patientive phrases, relational adjectives cannot be analyzed as occupying an argument position, but rather as modifying the semantic role associated with it.
Cet article propose un bref aperçu de l’état de l’art en syntaxe de l’allemand. Pour illustrer les évolutions théoriques et méthodologiques majeures, en rupture avec les approches traditionnelles, l’étude a sélectionné cinq points particuliers : la structure du groupe nominal, la syntaxe du verbe en lien avec la valence et les fonctions syntaxiques, les diathèses, les constructions infinitives et la structure de la phrase sous l’angle de la position du verbe et de ses implications syntaxiques.
Die adnominalen (attributiven) Verwendungsmöglichkeiten von temporalen und lokalen Adverbien im Deutschen werden untersucht und mit denen aus vier anderen europäischen Nachbarsprachen – Englisch, Französisch, Polnisch, Ungarisch – verglichen. Gezeigt wird, wie diese Sprachen unterschiedliche Anbindungsstrategien nutzen, um Adverbien in attributiver Funktion einsetzen zu können. Drei solcher Strategien werden unterschieden: Juxtaposition, Adjektivierung und formale Verknüpfung. Die Anbindungsstrategien sind in den Vergleichssprachen unterschiedlich verteilt und in unterschiedlichem Maße dominant. Verfügt eine Sprache über zwei oder mehr Anbindungsstrategien, so können diese in Abhängigkeit von der semantischen Teilklasse des Attributs mit verschiedenen semantischen Beschränkungen und Effekten korreliert sein. Diese bezeichnen wir als temporale bzw. lokale Kompatibilität, Persistenz und Oppositivität. Es lassen sich z.T. übereinzelsprachlich bestimmte Form-Funktions-Korrelationen zwischen Anbindungsstrategien und semantischen Beschränkungen bzw. Effekten feststellen. So können adjektivische und formal verknüpfte Attribute Persistenz und Oppositivität kodieren, juxtaponierte dagegen grundsätzlich nicht.
In this paper we address the question of what is needed, in terms of morphosyntactic encoding, to relate a so-called verb-specific modifier to a nominal head. For the purposes of this paper we shall assume that the notion of a verb-specific modifier includes adverbs and their phrasal or clausal projections, adpositional phrases, and noun phrases featuring a particular semantic case such as locative or instrumental. Noun-specific modifiers, in turn, are considered to be first and foremost adjectives and adjective phrases, next participles and their phrasal projections and, finally, relative clauses.1 The basic motivation underlying this distinction relates to markedness.
Vorwort
(2010)
Der Beitrag führt in das Themenheft der Zeitschrift Deutsche Sprache 2/2010 ein. Dieses Themenheft versammelt vier Beiträge zu einem zentralen Thema der deutschen Grammatik und Textlinguistik: der Form und Funktion von Attributionsstrukturen in der Nominalphrase. Gemeinsam ist allen Beiträgen der kontrastive und/oder funktional-typologische Zugang zu diesem Thema; Unterschiede bestehen in Bezug auf die untersuchten Attributtypen (Adjektiv-, Genitiv-, Präpositional- und Partizipialattribute), den methodischen Zugriff auf die Daten, die theoretischen Fragestellungen sowie die jeweiligen Vergleichssprachen (Niederländisch, Dänisch, Norwegisch, Englisch). Alle Beiträge dokumentieren das in den letzten Jahren wieder erstarkte Interesse an sprachvergleichenden Untersuchungen, das sich auch in entsprechenden themenspezifischen Konferenzen und Forschungsprojekten im In- und Ausland niederschlägt.
Vorwort
(2003)