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Am Anfang war die Lücke
(2012)
»Nicht der äußere Mensch, sondern der innere hat Spiegel nötig. Man kann sich nicht anders sehen als im Auge eines fremden Sehers«. Als ob es diesem Gedanken Jean Pauls folgen wollte, lockte das Institut für Deutsche Sprache vom 12. bis 14. März Linguisten aus 26 Ländern zu seiner 38. Jahrestagung nach Mannheim, um in der Diskussion mit Germanisten aus dem nichtdeutschsprachigen Ausland einen schärferen Blick auf die eigene Sprache zu gewinnen. Entsprechend dem Ziel, dem interdisziplinären Charakter des Themas und nicht zuletzt dem multikulturellen Teilnehmerkreis war auch der Titel der Tagung formuliert: »Deutsch von außen«.
Ebenen der Verknüpfung
(2014)
Sprechaktbezogene Kausalität
(2009)
Die vorliegende empirisch basierte Studie zu Verwendungsweisen von ‘wenn' in gesprochenem Deutsch versteht sich als kleiner Beitrag zur Konnektorensemantik. Anhand eines Korpus gesprochener Sprache werden im ersten Schritt die Bedeutungsvarianten von wenn auf der Basis der Oppositionspaare ‘faktisch' vs. ‘nicht-faktisch’ und ‘generisch' vs. ‘spezifisch' typologisiert und im Hinblick auf ihre syntaktischen Spezifika untersucht. Im zweiten Schritt wird gezeigt, wie die so ermittelten Typen von wenn-Relationen mit den in Sweetser (1990) ausgefiihrten Verknüpfungsdomänen (Sachverhaltsebene, epistemische Ebene, Sprechaktebene), die durch pragmatische Ambiguität gekennzeichnet sind, korrelieren.
Nach Eve Sweetser (1990) kann eine Äußerung auf drei kognitiven Ebenen - Sachverhaltsebene, epistemische Ebene und Sprechaktebene - gedeutet werden. In diesem Beitrag werden auf der Basis eines Korpus gesprochensprachlicher Daten' sowohl syntaktische als auch prosodische Besonderheiten kausaler und konditionaler konnektorhaltiger Relationen untersucht, die auf unterschiedlichen Ebenen gedeutet werden können. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Frage, ob die Sweetser’sehen Ebenen im Deutschen sprachlich markiert sind. Es wird gezeigt, dass syntaktische und prosodische Signale mit den Ebenen sehr stark korrelieren, die Ebenen im kausalen Bereich aber anders markiert sind als im konditionalen Bereich. Aufgrund dieses Befundes wird gegen die Annahme Sweetsers argumentiert, dass Kausalität als Basisbedeutung für Konditionalität angesehen werden könne.
Kausale Konnektoren
(2014)