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Nach Eve Sweetser (1990) kann eine Äußerung auf drei kognitiven Ebenen - Sachverhaltsebene, epistemische Ebene und Sprechaktebene - gedeutet werden. In diesem Beitrag werden auf der Basis eines Korpus gesprochensprachlicher Daten' sowohl syntaktische als auch prosodische Besonderheiten kausaler und konditionaler konnektorhaltiger Relationen untersucht, die auf unterschiedlichen Ebenen gedeutet werden können. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Frage, ob die Sweetser’sehen Ebenen im Deutschen sprachlich markiert sind. Es wird gezeigt, dass syntaktische und prosodische Signale mit den Ebenen sehr stark korrelieren, die Ebenen im kausalen Bereich aber anders markiert sind als im konditionalen Bereich. Aufgrund dieses Befundes wird gegen die Annahme Sweetsers argumentiert, dass Kausalität als Basisbedeutung für Konditionalität angesehen werden könne.
Die Westliche Unterstadt
(1995)
Einführung
(2011)
Der vorliegende Aufsatz befasst sich mit der Verbreitung des Lexems Nerd in der deutschen Sprache. Untersucht wurde die DeReKo-Datenbank hinsichtlich der Frequenz des Wortes und der ko-textuellen Umgebungen. Diese Daten wurden verglichen mit einem Korpus aus möglichen Übersetzungen des Lexems, das sich aus US-amerikanischen Serien zusammensetzt (,Scrubs‘, ,The Big Bang Theory‘, ,Family Guy‘ und ,American Dad‘). Aus der Synopse der gewonnenen Erkenntnisse und der sprachhistorischen Analyse des Lexems kann abgeleitet werden, dass Synchronfassungen den zeitgenössischen Sprachgebrauch widerspiegeln und daher auch steter Quell für Sprachwandel sind. Bezogen auf das Lexem Nerd ist der Schluss zu ziehen, dass dieses den Status eines assimilierten Fremdwortes erreicht hat und lediglich die Adjektivierung noch nicht vollständig integriert ist. Eine Übersetzung mit deutschen Lexemen erscheint in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll.