Fugenelemente
- Die Sprecher des Deutschen haben eine klare Intuition darüber, wann und welche Fugenelemente in Komposita zu setzen sind. Dieser Intuition liegen Regeln unterschiedlicher Art zugrunde. Diese können in notwendigen Bedingungen und mitunter auch in hinreichenden formuliert werden. Zunächst werden in dieser Arbeit die einzelnen in der Literatur genannten Kriterien beschrieben (Abschnitt 1 und 2). Keines von diesen kann alleine die Systematik der Fugenelemente erfassen. An einzelnen Fugenelementen wird die Interaktion verschiedener Kriterien gezeigt (Abschnitt 4 und 5). So können Regularitäten erfaßt werden. Dabei erweist es sich insbesondere als sinnvoll, die Fugenelemente in ihrer phonologischen Substanz und nicht in ihrer ursprünglichen Funktion zu betrachten, die im allgemeinen dem Flexionssystem geschuldet ist.*
Author: | Nanna Fuhrhop |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:mh39-89323 |
DOI: | https://doi.org/10.1515/9783110622522-023 |
ISBN: | 3-11-014983-4 |
Parent Title (German): | Deutsch - typologisch |
Series (Serial Number): | Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache (... 1995) |
Publisher: | de Gruyter |
Place of publication: | Berlin [u.a.] |
Editor: | Ewald Lang, Gisela Zifonun |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Year of first Publication: | 1996 |
Date of Publication (online): | 2019/06/13 |
Publicationstate: | Zweitveröffentlichung |
Reviewstate: | (Verlags)-Lektorat |
GND Keyword: | Deutsch; Fugenelement; Morphologie |
First Page: | 525 |
Last Page: | 550 |
DDC classes: | 400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik |
Open Access?: | ja |
Leibniz-Classification: | Sprache, Linguistik |
Linguistics-Classification: | Grammatikforschung |
Licence (German): | ![]() |